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Re: traditionelles Spielmannswesen
von flutino am 17.12.2009 16:29Das seh ich genauso wie DU Engel.....bei uns war es auch immer so das die 2. Sopran in der mittleren Oktave rumgegeistert ist aber ansonsten von der Melodie identisch war mit der 1. Sopran.
Und die 3. hatte eigentlich immer die "Altstimme" also immer eine Melodie die den Marsch abrunden.
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Re: Das Stiefkind der Spielleutemusik
von flutino am 09.12.2009 12:02NEIN, das habe ich nicht behauptet........!
Bitte meine Postings nicht aus dem Zusammenhang zerstückeln....................ich habe nur geschrieben.....
In unserer Region ist aber Fortschritt in der "Moderne" zufinden, deshalb kann ich behaupten....das Signalhörner ein Rückschritt wäre......
Es kann und wird wohl so sein das es im Osten Züge gibt die auch mit Signalhörner moderne Sachen spielen, in unserer Gegend NRW s gibt es sehr sehr wenige bis keine Züge die Signalhörner haben, aber das ist schon mindestens knapp 30 Jahre so. Also hat dies m. E. nichts mit den Weiterbildungen/Uminstrumentierungen unserer Vereine hier zutuen.
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Re: traditionelles Spielmannswesen
von flutino am 08.12.2009 16:03Das ist dann eine Frage, ob man auf der Strasse nicht doch lieber traditionell nur zweistimmig spielen soll.
Ich kenne einige Vereine die mit C Flöten marschieren, da braucht man natürlich eine große Anzahl von Piccoloflöten.
Als wir noch Züge gegangen sind, hatten wir auch nur einen 3 stimmigen Sopransatz, weil uns da sogar die Alt und Tenorbesetzung zu leise war. Es hatte aber einen anderen Grund warum wir keine Züge mehr laufen, das ist nicht unsere Flötenumstellung schuld
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Re: traditionelles Spielmannswesen
von flutino am 08.12.2009 14:08@fauwly
Ohhhhh, stimmt jetzt auffallend.............................soory Andreas.........................bei Bedarf könnte man wirklich ein entsprechendes Thema aufmachen.........
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Re: traditionelles Spielmannswesen
von flutino am 08.12.2009 12:10Denn die Erinnerung and Lob und Anerkennung des Bürgers, Schützen oder eines "normalen" Menschen bleibt einem länger, als eine Aufführung vor Wertungsrichtern.
Was nützt es, wenn man sich Wochen, Monate oder Jahre mit Proben auf ein Wertungsspiel, oder Wettstreit vorbereitet und evtl. nicht den erhofften Platz, bzw. die Erhoffte Auszeichnung erlangt.
Natürlich ist es schön, wenn man bei solchen Bewertungen auf Fehler oder Mängel aufmerksam gemacht wird, die man doch ausbügeln kann.
Deshalb, sollte man allerdings nicht nur für Bewertungen spielen, denn dann wird die Kür zur Pflicht.
Ich persönlich möchte gerne einen Allround-Zug haben, der auf Schützenfesten spielt, zu Wettstreiten und Wertungsspielen geht, aber noch normal auf dem Teppich bleibt.
Aber das wird wohl mein Traum bleiben.
Denn Nachwuchsprobleme machen es nicht einfach.
Natürlich ist das Lob und Annerkennung des Laienpublikum unser täglich Brot. Und überaus wichtig, Auch gehe ich mit Dir konform das man nicht nur für Wertungsspiele/Wettbewerbe proben soll....weil mit den Stücken bestreitet man kein normales Ständchen, und verdient auch kein Geld damit.
ABER, so wie Floetist richtig sagt, ist ein Wertungsspiel für eine Leistungsbeurteilung sehr wichtig, man bekommt aufgezeigt was man verbessern kann, oder was schon sehr gut ist. Wenn man das regelmässig macht, wirkt sich das auf sämtliche Auftritte aus. Sogar auf die Festzüge. Und sehr toll finde ich das man viele Vereine kennenlernt.
Da wir jedes Jahr ein Abschlusskonzert haben, und wenn es gut läuft noch 1-3 grössere Konzerte im Jahr haben....spielen wir sogar die Wertungsspielstücke bis zu - 6-10 mal im Jahr........und dann lohnt es sich doch auch was schwereres einzustudieren, oder ?
Durch die Höchststufenstücke, die wir nun seit ein paar Jahren spielen, sind wir in der Lage im jedes Jahr bis zu 10 neue kleinere Stücke einzustudieren, die wir dann beim Abschlußkonzert aufführen können, und wir haben jedes Jahr ein neues und abwechslungsreiches Ständchenrepertoire. Und das schöne ist die Musiker sind sogar motiviert zu kleineren Ständchen zukommen, weil man nicht jahrelang immer das selbe spielt sondern, sehr oft neue sachen, und das merkt letztendlich auch das Publikum......!
Du siehst also auch "Wettbewerbsorchester" sind ein Allroundverein, und Nachwuchsprobleme verlaufen im Sand wenn das Gesamtpaket stimmt.
Und auffem Teppich bleiben muss jeder, denn sonst fällt man ganz schnell auf die Nase !
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Re: Das Stiefkind der Spielleutemusik
von flutino am 07.12.2009 11:31Ich kann mir nicht vorstellen das es die heutige Jugend anspricht ein Signalhorn zuspielen.
Man muß sich schon einiges einfallen lassen um die Jugend zuhalten....kann mir nicht vorstellen das man das mit Signalhörnern und deren Notenliteratur schafft.
Es soll nicht abwertend klingen hier, vielleicht ist es ja auch Regionabhängig....ob oder wie Signalhörner ankommen.
In unserer Region ist aber Fortschritt in der "Moderne" zufinden, deshalb kann ich behaupten....das Signalhörner ein Rückschritt wäre......
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Re: Das Stiefkind der Spielleutemusik
von flutino am 07.12.2009 09:59Un das vielleicht auch nochmal unter Traditionelles Spielmannswesen ansprechen.
Ich würde dies als Rückschritt sehen, ich kann sovieles hier nicht nachvollziehen....fast jeder zweite Verein ist wegen Nachwuchsmangel an jammern......wen wundert es denn......mich nicht......!
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Re: Das Stiefkind der Spielleutemusik
von flutino am 07.12.2009 08:38Ehemals Blau Weiß Erftstadt hatte in den 70 zigern noch Signalhörner, ich weiß aber nicht was so damals gespielt wurde
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Night of Dreams 2
von flutino am 04.12.2009 13:28Da wir ja zeitgleich mit dem BO ein Konzert gegeben haben....möchte ich euch unseren Bericht vom Konzert nicht vorenthalten. Quelle http://www.gutklang.de
Dargeboten wurden:
1. Hälfte
Die glorreichen 7
Der mit dem Wolf tanzt
Spectaculum
Die Schöne und das Biest
Märchenstunde
Indiana Jones
Wer hat an der Uhr gedreht
2. Hälfte:
Semper Fidelis
Fluch der Karibik
Memory
Es gab eine Zeit
Forrest Gump
North and South
Highland Cathedral
Dazu kam ein Wunschstück, was das Publikum unter Great Escape, How deep is your love, Radetzky Marsch und I will follow him schriftlich bestimmen konnten.
Traumhaftes Ambiente, traumhaftes Publikum, traumhafte Musik
„Gut Klang“ spielt 2. Konzert unter dem Motto „A Night Of Dreams“ – „Gut Klang“ spielt traumhafte Film- & Musicalmelodien
Gymnich (rebe) – Bange Momente einige Zeit vor dem 28.11.2009. GK-Vorsitzender Rene Begic bekommt die Info, dass erst ca. 200 Karten von möglichen 400 weg sind. Was ihm jedoch Ernst Giese (Zuständiger für den Kartenvorverkauf) nicht verraten hat, ist die Tatsache, dass er nur von den abgerechneten Karten gesprochen hatte. Dann, am oben genannten Datum einige Stunden vor dem Konzert „A Night Of Dreams 2“ im Schützenhaus der Gymnicher Schützengesellschaft St. Kunibert, die Nachricht: „Wir haben 398 Karten abgerechnet und es müssen noch 17 abgerechnet werden!“. Schock bei Rene Begic! Keine Karten mehr für die Abendkasse und nicht genügend Platz.
Karten = Mangelware
Die vorab beschriebene Situation hat sich tatsächlich so abgespielt und die mit dem Aufbau für das große „Gut Klang“-Konzert beschäftigten GK’ler waren nun bemüht, noch Plätze im Saal zu finden. Eilig wurden noch 2 Tische aufgestellt die so noch Platz für 20 weitere Gäste boten. Doch mehr war schlichtweg nicht drin. Der Saal der Gymnicher Schützen war randvoll mit Tischen und Stühlen. Als dann das Konzert begann, stellte sich zwar heraus, dass dieser Anbau von Plätzen nicht nötig gewesen war, da einige Kartenbesitzer nicht kamen, man aber Trotzdem 400 Leute zum Konzert begrüßen durfte. Somit war das Konzert „A Night Of Dreams 2“ das publikumsreichste der GK-Geschichte.
Vorbereitung ist alles
Bereits im Januar begannen die Planungen für dieses Konzert. Federführend waren hierbei der Vorsitzende von „Gut Klang“ Rene Begic für die Konzertorganisation und der 2. Vorsitzende Rolf Motz sowie GK-Geschäftsführerin Nicole Mohles für die musikalischen Belange. Viel gab es zu planen. Das Programm wurde um 8 neue Stücke im Vergleich zum Vorjahr ergänzt die alle erlernt werden wollten. Weiterhin galt es technische Dinge wir Lichtanlage, Leinwand und Beamer zu besorgen. Die letzten beiden Dinge deshalb, da man, passend zu den Musikstücken, Filmtrailer zeigen wollte. Besonders taten sich bei der technischen Umsetzung Dirk Heinen und Marco Möltgen, beides GK-Freunde, hervor. Ohne ihren Einsatz wäre das Konzert nur halb so eindrucksvoll geworden.
Besucherandrang und Bühnengedränge
Einlass zum Konzert war dann ab 19:00 Uhr und der Saal füllte sich schnell. Da keine Platzreservierung vorgenommen werden konnte, waren die Gäste schon sehr früh da um sich die besten Plätze zu sichern. Diese Taktik brachte auf der Bühne jedoch leider nichts. Hier waren alle Plätze vorgegeben und man hatte keine Chance der Enge auf der Bühne zu entweichen. Doch man konnte sich zumindest über mehr Platz freuen als im vergangenen Jahr. Unter den Besuchern im Saal mischten sich natürlich auch die Ehrengäste. Darunter auch zwei ganz spezielle. Denn wenige Tage vor dem Konzert meldete sich die Kulturdezernentin der Stadt Erftstadt, Ulrike Liedemann, bei Rene Begic und kündigte die Bürgermeisterin Mathieu und den Kulturdezernenten Da Silva der französischen Partnerstadt Erftstadts, Viry Chatillion, an. Eine besondere Ehre, die zeigt, wie ernst die Stadt Erftstadt das musikalisch Schaffen von „Gut Klang“ nimmt.
Musik, Applaus und Jubel
Als dann um 19:30 Uhr das Konzert begann, stimmte die Mischung sofort. Der Mix aus Filmen und Musik zog das Publikum sofort in seinen Bann. Der Applaus war schon zu beginn laut und heftig. Aber es gab auch einige Extras. Beispielsweise war das letzte Stück des Konzertes ein so genanntes „Wunschstück“. Das Publikum konnte zwischen 4 Stücken wählen und von diesem Wahlrecht machte dieses auch kräftig gebrauch. Das Ergebnis war eine Überraschung. Orchesterintern hatte man sich auf den „Radetzky Marsch“ eingestellt. Doch zur großen Überraschung gewann der Außenseiter „I Will Follow Him“ aus dem Film „Sister Act“. Absolutes Highlight des Konzertes war aber „Highland Cathedral“. Das besondere in diesem Jahr war, dass vorab ein Dudelsackspieler dieses Stück intonierte und einleitete. Der Jubel danach kannte keine Grenzen. Doch auch nach dem eben erwähnten „Wunschstück“ war noch nicht Schluss. Das Publikum wollte noch eine Zugabe. Diese gab es dann auch in Form des „Radetzky Marsch“. Dies auch deshalb, da sich die Ehrengäste aus Frankreich, sich dieses Stück explizit gewünscht hatten. So war es natürlich fast schon Pflicht wegen der guten internationalen Beziehungen dieses Stück zu spielen.
Nach dem Konzert …
… ist vor dem Konzert! Auch im Jahr 2010 wird es wieder ein große „Gut Klang“ Konzert geben und wer durch diesen Artikel neugierig geworden ist, der ist recht herzlich eingeladen dieses im nächsten Jahr zu besuchen. Die nötigen Infos werden rechtzeitig unter www.gutklang.de und unter www.gkoffline.de.tl veröffentlicht.
Hier geht es zu dem Artikel des Kölner Stadtanzeiger http://www.rhein-erft-online.ksta.de/html/artikel/1256137091656.shtml
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Re: traditionelles Spielmannswesen
von flutino am 16.11.2009 12:41@ Willi und Haschelsax.........es ist hier garnichts schlimm, oder hat was mit Anmache oder Profiliersucht zutuen....sondern es prallen "Tradition" und "Moderne" aufeinander.
NOCHEINMAL ich respektiere alle Musikformationen nach dem MOtto "JEDEM DAS SEINE", ein "NOGO" ist für mich Alkohol in Uniform egal ob vor oder danach. Und das hat nichts mit Besserwisser oder Weisheit mit dem Schaumlöffel zutuen und nein, habe auch noch keine schlechte Erfahrung im Verein gemacht damit, ich bin selbst Mutter und würde meine Kids niemals , in einem Verein tuen wo Alkohol konsumiert wird.......!
Und was das "Musikalische" angeht, bin ich mit vielen anderen hier im Forum halt weiter/moderner und warum sollen wir unser Wissen/Erfahrung nicht weitergeben ???
Und wer dies als Profiliersucht ansieht, bitte.......tut euch kein Zwang an......
In diesem Sinn, einen schönen Tag
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