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fauwly

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Re: Spielen ohne Noten

von fauwly am 25.02.2010 10:50

Suum cuique"= „Jedem das sein!“


Wie wahr, wie wahr .... "Jedem das seine" Dennoch ist Halbwissen keine Weisheit !
Was Kommunikation angeht gibt es hier eine ideale Plattform, die bei Bedarf durchaus gelesen werden kann oder sollte:

http://www.schulz-von-thun.de/

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"Interpretation im Spielleutebereich"

Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2010 10:54.

fauwly

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Re: Spielen ohne Noten

von fauwly am 25.02.2010 07:55

Hallöle zusammen !

Irgendwie geht mir diese Diskussion zu weit und am Thema vorbei.
Jetzt wo alle ihre Argumente ausgetauscht haben und Niemand mehr so recht weiter weiß, wird es persönlich ! Lächerlich ! Erwachsene Menschen ! Schön, wenn Diskussionen sich im Kreise drehen ...:cool:

Rexi schreibt:

.... es steckt ja grundsätzlich auch viel Wahrheit in Deinem Post. Perfektion wird man nie erreichen.


Was nun ?? Wahrheit oder nicht Wahrheit ? Hat 5stroke nun RECHT oder nicht ? Wer sagt, dass man auf eine Art keine Perfektion musikalisch erzielen kann ??

Ich persönlich brauche das auch nicht. Perfektion ist was schönes, solange sie nicht übertrieben wird. Ich habe einmal eine Übungsstunde in einem anderen Verein erlebt. Alles Notenkönner^^ *lach*


Gut, also gibt es sie doch irgendwo ... die Perfektion ? Was hat übertrieben mit akribisch und ausgedehnten (Intensiv-)Proben zu tun. Allein um der Interpretation willen.

Da hieß es von 19.30 bis 21.00 Uhr: "Ab Takt 161 nochmal". Motivierend war das sicher nicht, und für mich und meine Ohren hatte sich die Stelle nur... (wie war das geile Wort vorhin) ...verschlimmbessert. Ich fand das sehr extrem.


Es geht in der musikalischen Feinarbeit nicht darum problematische Stellen/ Fragmente zu überfliegen, sondern sie in allen Belangen musikalisch aufzubereiten. Wer als musikalischer Leiter in solchen Situationen nicht motivieren und mit Motivation umgehen kann, der sollte sein Amt schnell niederlegen ! Gleichfalls sollte er um das kognitive Element seiner Orchestermitglieder immer wissen (auch um die primäre und sekundäre Motivation seiner Orchestermitglieder). Gleichfalls hast Du nur eine Momentaufnahme erlebt. Ich denke, der musikalische Leiter hat Dir nicht erzählt was er und wie er etwas erreichen wollte an der von Dir genannten Stelle ?!

Sicher sind nicht alle so. Das will ich auch keinem Unterstellen.


Wirklich keinem ?

Aber in diesem "Fall" war das einer der Vereine die zwei Jahre später im freien Fall gen Boden unterwegs waren.
Ich denke in diesem Fall war es too much.


Genauso, wie einer von vielen Vereinen/ Gruppen, die glaubten ohne Notenlehre und traditionell ins Jahr 2010 zu gehen. Schließlich im Jahr 2006 den Spielbetrieb einstellen mussten !

Jeder muss eben seinen Weg selber finden. Ich habe meinen gefunden. Auch ich habe schon einiges an musikalischer Erfahrung auf dem Buckel.


Natürlich kann man und muss man das ! Wenn man ihn gefunden hat ist es sehr gut. Erfahrung schützt vor Fehlern, Fehlentscheidungen und neuerlichem lernen nicht !
Das gilt auch für den obligatorischen Blick über den Tellerrand ! Nun weiß ich nicht um die Qualität und Quantität der Spielleutegruppen im Harz. Nimm es mir nicht übel, der Harz ist sicher nicht das Entwicklungszentrum der bundesdeutschen Spielleuteszene !

ABER: Wie schon erwähnt wir werden nie einen gemeinsamen Konzens finden.


Warum nicht ? Ist der überhaupt (von Dir) gewollt ?

Spaß und Leidenschaft für das was wir tun


Da gebe ich Dir RECHT – alles andere wäre Verrat an unserem Hobby !
Keine Noten lernen zu wollen und sich musikalisch ausbilden zu lassen, sind in meinen Augen nur fadenscheinige Ausreden und ein Verrat. Ausreden von irgendwelchen Leuten, die einfach nur Angst um ihr Platzhirsch dasein haben.
Dazu, mit Verlaub, ihre Orchestermusiker (für die sie eigentlich eine Verantwortung hätten) dumm und ahnungslos sterben lassen.

Was sagte Klaus Kinski so treffend .... in Deutschland liebt man den Verrat- aber nicht den Verräter !


Ach bevor ich es vergesse ..... Notenlehre hilft nicht nur dem Orchester und seinen Musikern - sondern auch dem Menschen, dem Kind, dem Jugendlichen, dem Schüler ! Nicht nur eine andere Welt für sich zu erschließen sondern auch
anders zu fühlen, den Umgang mit Fantasie zu erleben und der besseren Schulnoten willen. Letzteres ist nachgewiesener Weise so. Kinder und Jugendliche mit regelmäßigem Musikunterricht, Notenkenntnissen etc. haben im Schnitt ein bis zwei bessere Noten und Zensuren als andere Kinder ohne musikalische Ausbildung. Diese Studie kann man übrigens durch die Musikhochschule in Detmold erfragen !

VG

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2010 08:32.

fauwly

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Re: Spielen ohne Noten

von fauwly am 25.02.2010 07:18

Hallöle

von: stefan1812 am 24.02.2010 20:56:03
"If you dish it out, you have to be able to take it!"


Es ist zu einfach Sprüche in die Welt zu setzen ..... das können andere auch: "Si tacuisses, philosophus fuisses - mansisses."
.......................... und merke .....

"Duo Zensur faciunt idem, non est idem".

Bin gerne bereit das öffentlich zu übersetzen.:D

VG

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Die Querflöte (Böhmflöte)

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fauwly

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Re: Behinderte Musiker

von fauwly am 24.02.2010 13:25

Hallo Trillerchen !

Ich halte Deinen Beitrag für sehr wichtig. Besonders die Integration solcher Menschen in die Gemeinschaft .. egal, ob nur Gesellschaft oder Verein. Allerdings scheint mir wichtig zu sein, dass Behinderung nicht gleich Behinderung darstellt.
Jede Behinderung, jede Gefühlswelt eines Behinderten, jede Traum/ Fantasie- Welt eines Behinderten ist anders.

Musik hat bei Authisten einen anderen innerlichen und gedanklichen Stellenwert, als bei Menschen mit Down- Syndrom oder aber Menschen die unter ADS oder sonstigen - auch körperlichen Behinderungen- leiden.

Also ein wichtiges Thema, allerdings immer daran denkend, dass wir auch in der Musik und Kultur ein gewisses Leistungsdenken (wie in unserer Gesellschaft allgemein) haben und auch zukünftig immer unterschiede in der musikalischen Auffassung und Leistungsdenken haben werden.

Aber auch der Hinweis, Behinderung ist nicht gleich Behinderung !

VG

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2010 13:31.

fauwly

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Re: Böhmflöte

von fauwly am 24.02.2010 13:13

Dein gutes Recht.
Nichts für ungut... ! Manchmal ist weniger einfach mehr ... egal wie hoch man fliegt.
Zumindest gilt ... "Schuster bleib bei Deinen Leisten".

Aber in diesem Thread geht es doch eh um die Böhmflöte und deren Einsatz ? Nicht um Grundlagen der Musik !

VG

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Die Querflöte (Böhmflöte)

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Re: Das wahre Leben

von fauwly am 24.02.2010 13:10

..... sicher stellvertretend für all Drummer dieser Welt ! :lol: :lol: :lol: :lol:

http://www.youtube.com/watch?v=0yvHWyvexZA&mode=related&search=

:D

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Re: Böhmflöte

von fauwly am 24.02.2010 12:42

Hallöle

Ich versuche mal, meine Aussagen für Dich genauer zu definieren!
1. Es ist bei uns nicht alles erlaubt, was Spass macht!


Das ist löblich ! Was wäre z. B. nicht erlaubt ?? Das klang -teilweise- in anderen Postings anders-

2. Wenn ich die ncht vollzählige Besetzung anspreche, sind in erster Linie die Spieler gemeint und somit dann auch der Nicht-Einsatz einiger Instrumente. Das ist ärgerlich, aber kommt wohl mal vor.


Gut, dass ist sicher in fast jedem Verein der Fall .... sind aber Mangelsinstrumente in Deinem/ Eurem Verein nur von wenigen Leuten spielbar ??? Soll heißen sind bestimmte Instrumente nicht durch andere MusikerInnen ersetz -und spielbar ? Es muss doch klar sein, wenn ich eine Vielfalt von Instrumenten einsetze, müssen diese mit einem "Ersatz"- Mann/ Frau immer besetzbar sein ... alles andere macht doch keinen Sinn ?! Was nützt mir ein Porsche, wenn nur eine Person einen Führerschein hat und nicht da ist ?!

3. Unter dem Mittel-und Außenstimmensatz verstehe "setting of outer voices". Mit meinen Worten: den Einsatz von z.B.
zwei oder mehreren unterschiedlichen Bass-Stimmen(-Instrumenten) in einem Musikstück.
Ich hoffe, wir können weiterhin in einer Augenhöhe miteinander diskutieren.

........................


Also nun bin ich irritiet..... ein Musikwerk besteht nicht nur aus Cantus = Meldoie und Bass !!
Das was dazwischen liegt- wo wäre das dann bei Euch ? Der Bläsersatz im Spielmannswesen ist irgendwo (analog) zu den vier menschlichen Sing- Stimmen - Sopran, Alt, Tenor und Bass - zu sehen. Wo siehst Du nun Deine / Eure Mittelstimmen ? Wie ist bei Euch dahingehend die Aufteilung ? Wird eigentlich mehrstimmig gespielt bei Euch ??

VG
Augenhöhe hin oder her ....

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2010 12:44.

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Re: Böhmflöte

von fauwly am 24.02.2010 11:45

Hallöle

von: stefan1812 am 24.02.2010 10:59:50
Moin Fauwly!

.....; wir setzen die Marimba und die Böhmflöten nicht zusammen ein! Es werden auch nicht immer alle Instrumente für alle Stücke eingesetzt...............


Warum nicht ? Ich denke erlaubt ist, was gefällt und Spaß/ Fun bereitet ?

von: stefan1812 am 24.02.2010 10:59:50
Moin Fauwly!

............... Unsere Besetzung ist leider auch nicht immer vollzählig.......

... bezogen auf die MusikerInnen/ Orchestermitglieder ? Die Instrumente ? Den Notensatz ?

von: stefan1812 am 24.02.2010 10:59:50

.......... Auch im Mittel-und Außenstimmensatz können wir bestimmt noch eine Menge dazu lernen, um unsere Lieder optimal wiederzugeben.


Was verstehst Du darunter bzw. was bildet für Dich (vielliecht sogar in Eurem Verein) den sog. Mittel- und Außenstimmensatz? Wäre wichtig, damit wir nicht aneinander vorbeireden.

VG

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Re: Böhmflöte

von fauwly am 24.02.2010 10:42

von: stefan1812 am 24.02.2010 10:33:10
................................... Die 2 "Bassflöten" in "C" sind aber Böhmflöten.
.................................


...... im reinen Bläsersatz könnten sie als Bass (zumindest in Eurer Besetzungsform) funktionieren, kann aber auch nicht, da ihr ein Marimba einsetzt (?) Demnach wäre das Marimba der Bass- oder könnte zu weilen den Bass übernehmen.
Auch Instrumentenkunde ist in der Musik (neben Notenkunde, Interpretation, Musikgeschichte etc.) ein wichtiger Punkt.
Ohne vernünftigen Mittel- und Außenstimmensatz klingt Musik/ das Werk einfach nicht voll.

VG

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Re: Böhmflöte

von fauwly am 24.02.2010 10:05

Hallöle

von: stefan1812 am 24.02.2010 09:48:50
Moin!

Wir haben
8 Sandner-Flöten in "C",
2 Bassflöten in "C"
im Einsatz.Wir haben
8 Sandner-Flöten in "C",


Gruß Stefan



So wie ich das sehe geht es in diesem Thread um Böhmflöten (siehe Bild).




Wir haben
8 Sandner-Flöten in "C",
Sind keine Böhmflöten. Zwar in C gestimmt aber dennoch klappenlos

Wir haben
2 Bassflöten in "C",
Ich denke wir sprechen hier sicherlich über die sog. Tenorflöten von Sander (natürlich passend in C) Zwar sind sie oder besser bilden sie im vierstimmigen Satz den Bass, als Bassflöte bezeichnet man jedoch diese Modelle siehe Bild (Preis ab 3000 Euro)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2010 10:15.
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