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Re: Zweistimmiges Spielen bei max. 8 Flöten
von the-x-pack am 29.07.2011 13:28Leider kann ich die vorangegangene Antwort nicht mehr editieren:
Beim Stöbern durch die Musikverlage bin ich über folgenden Artikel der Crescendo gestolpert in dem ich unseren Verein zu 100% wiederfinde: http://bayer-musik.de/Crescendo.pdf.
Re: Zweistimmiges Spielen bei max. 8 Flöten
von the-x-pack am 29.07.2011 13:06Hallo fauwly,
vielen Dank für deine Vorschläge. Habe mich gestern Abend mal durch die Verlagsseiten geklickt und viele Anregungen gefunden. Leider war ein Besuch der Lyra-Seite nicht möglich, da deren Shop wegen Umzugsarbeiten derzeit down ist.
Gerade auf deiner(?) Seite (mammusic) habe ich viel Material gefunden, was uns auf unserem Weg sehr hilfreich sein könnte (u.a. das Spielheft für Sandnerflöte). Der Discherl-Verlag hat ein paar Märsche im Programm, die m.E. zu unserer eher dünnen Besetzung passen und auch vom Schwierigkeitsgrad her angemessen sind.
Was deine Kritik am grauen Marschalbum angeht bin ich nun schon etwas überrascht. Ich bin davon ausgegangen, dass dieses Album eine gute Basis bilden könnte, da es vom Stil her zu dem passt, was wir aktuell im Repertoire haben. Das es durchaus altbacken ist, ist mir bewusst, aber eben diese Stilrichtung wird vom Verein gepflegt und sind dafür auch bekannt.
Aus der Blasmusik-Nummer sind wir, wie du schreibst wahrlich noch nicht heraus und das wird auch noch eine Weile dauern. Der nun eingeschlagene Weg braucht seine Zeit und gerade bei alt eingefahrenen Systemen braucht es Zeit und Fingerspitzengefühl um möglichst verlustfrei einen Umbruch / ein Umdenken herbeizuführen. Wie du vielleicht verfolgt hast ist es in unserem Verein nicht einfach Veränderungen einzuführen und ich möchte die Spielleute nicht mit zu viel Veränderung auf einmal verunsichern.
Ich denke es muss auch erst mal ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wo wir als Spielmannszug stehen was im Rahmen unserer Möglichkeiten wirklich bewerkstelligt werden kann. Mir verschlägt es teilweise die Sprache, wenn ich höre, an welchen Vereinen man versucht sich zu orientieren.
Zu all dem muss ich betonen, dass ich selbst Laie bin! Ich kann zwar Noten lesen, habe aber selbst (noch) keinen D-Lehrgang besucht. Auch was meine eigene "Ausbildung" als Flötist angeht, war diese nicht sehr umfangreich und kann vom fachlichen Standpunkt aus nur als rudimentär bezeichnet werden.
Jedoch ist es seit langem mein Bestreben, den Verein weiter zu entwickeln und viele Dinge, wie z.B. D-Lehrgänge oder das umfangreiche Angebot durch Musikverlage waren mir schlicht und ergreifend nicht bekannt, da der Blick über den Tellerrand schlicht fehlte und auch nicht erwünscht war.
Erst als DerKritiker unserem Verein beigetreten ist und seine Erfahrung und Ideen eingebracht hat, sowie die Informationen und Kontakte aus diesem Forum haben mir "die Augen geöffnet". Das mag nun vielleicht etwas pathetisch klingen, aber für mich haben sich in musikalischer Sicht Welten aufgetan.
Ich habe schlicht Spaß an der Musik und würde dies natürlich sehr gerne in dem Verein ausleben, dem ich nun schon so lange angehöre. Diesen Spaß und auch ein Verständnis für die Musik (und sei es auch nur die Sparte der Marschmusik) möchte den anderen Spielleuten vermitteln.
liebe Grüße
Marc
Re: Zweistimmiges Spielen bei max. 8 Flöten
von the-x-pack am 28.07.2011 10:35Hallo,
wir haben schon vor, auf einen Spielmannszug zugeschnittene Noten des Saluto Lugano zu kaufen (HIER). Das übernehmen von Literatur der Blasmusik wurde in der Vergangenheit mehrfach versucht und ist entweder gescheitert, oder das Ergebnis vorsichtig ausgedrückt suboptimal.
In unserer Besetzung (Ces) ist dieses Stück mit Blasmusik spielbar und soll auch mit einem einem Musikverein, mit dem wir öfter zusammen spielen gespielt werden.
[quote=fauwly]Deshalb Augen auf beim Notenkauf ! Was passt wirklich zu mir (Werke gezielter aussuchen), was kann ich aufgrund meiner aktuellen Besetzung wirklich spielen (wie viele Bläser habe ich und auf wie viele könnte ich bei dem Stück verzichten). Wie fit sind meine Flötisten wirklich? Will ich sogar mit Marschgabeln spielen (gute Spielleute sind flexibel und können ihre Stimmen dann schnell wechseln- allerdings sind hier Notenkenntnisse zu erwarten). Einfach nur Werke zu kaufen, weil sie mir gefallen oder ich glaube die sind einfach bzw. der Nachbarverein spielt das Teil auch ist ein Fehlglaube![/quote]Das wurde in der Vergangenheit leider allzu oft praktiziert und sind Märsche im Repertoire gelandet, die unsere Anzahl an Spielleuten und unser Können teilweise weit übersteigen (hier sei der "Hoch Heidecksburg" genannt).
Aus diesem Grund haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, welche Märsch für uns in Frage kämen. Der Saluto Lugano war ein Ergebnis dieser Überlegungen. Dazu sollen ausgesuchte Stücke aus dem grauen Marschbuch DTB ins Repertoire aufgenommen werden. Darunter Stücke u.a. von Brussig (Mit Sang und Klang, Liebesboten etc.), welche unserer Meinung nach unserem Können entsprechen.
Zum unserem Problem nur eine Anmerkung: Gewittern sagt man eine reinigende Wirkung nach...
Gruß
Marc
Re: Zweistimmiges Spielen bei max. 8 Flöten
von the-x-pack am 28.07.2011 09:56Hallo,
danke für die vielen Antworten!
Ich bin auch immer davon ausgegangen, dass ein Marsch wenn er zwei- oder sogar dreistimmig gespielt wird, voller klingt, als wenn nur die erste Stimme gespielt wird. Z.B. war der "Heut und Morgen" (Hans Blank) im ersten Teil allein dadurch schon voller und lauter, weil während der ganzen Noten der ersten Stimme in der zweiten Stimme hohe Viertelnoten gespielt werden (gibt es dafür einen Fachausdruck?).
Natürlich kommt es auf die Sicherheit der Flötisten an, aber Sicherheit gewinnt man m.E. nur durch üben, üben und nochmals üben. Ich für meinen Teil würde es jedenfalls auf einen lang angelegten Versuch ankommen lassen, als bereits im Vorfeld oder nach den ersten beiden Probenstunden das Handtuch zu schmeißen.
Gruß
Marc
Zweistimmiges Spielen bei max. 8 Flöten
von the-x-pack am 27.07.2011 09:34Hallo zusammen,
ich bräuchte zu folgendem mal ein paar Erfahrungen / Meinungen eurerseits:
Unser Verein hat derzeit leider maximal 8 Flötisten zur Verfügung, von den bei den meisten Auftritten / Aufzügen meist nur 5-7 anwesend sind. Nun habe ich vorgeschlagen, den Saluto Lugano ins Repertoire aufzunehmen. Allerdings ist dieser wohl darauf ausgelegt, dass zwingend 1. und 2. Stimme zusammen gespielt werden müssen.
Nun sind Stimmen laut geworden, dass das zweistimmige Spielen von Märschen bei so wenigen Flötisten "schwachsinnig" und unmöglich ist. Wie seht ihr das? Mir fehlt da schlicht die Erfahrung, um das beurteilen zu können.
Gruß
Marc
Re: Spielen ohne Noten
von the-x-pack am 26.07.2011 08:42Hallo,
gestern Abend nach der Probe gab es eine Vorstandsversammlung, auf der das Thema Noten auch ein Thema war. Entgegen meinen Vermutungen lief die Diskussion darüber sehr konstruktiv ab. Ohne einen abendfüllenden Roman schreiben zu wollen:
Alle dem Verein neu beitretenden Flötisten werden gleich nach Noten ausgebildet. Eine Wahl zwischen Noten und Zahlensystem soll es nicht geben. Die sich bereits in der Ausbildung befindlichen Flöten lernen noch nach altem Schema mit der Option bei späterem Interesse auch das Spielen nach Noten zu erlernen.
Alte Märsche, zu denen es kein Noten- sondern nur Zahlenmaterial gibt, sollen im Laufe der Zeit wegfallen. Dafür werden neue und leichtere Stücke Einzug halten, die dann u.U. mehrstimmig gespielt werden und dem Leistungsstand der Flötisten angepasst sind (wir haben einige Märsche mit höherem Schwierigkeitsfaktor im Repertoire, die von den jungen Flötistinnen teilweise kaum gespielt werden können).
Ich bin sehr froh, dass der Vorstand bereit ist, diesen Weg zu gehen und man sich nicht auf dem ausruht, was man bisher gemacht und erreicht hat.
Gruß
Marc
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von the-x-pack am 22.07.2011 11:57Hallo,
ich denke, und das wurde in anderen Threads auch schon mehrfach gesagt, dass das Ausbleiben von Nachwuchs bzw. eine erfolglose Nachwuchsförderung durch viele Faktoren verursacht wird.
Uns geht es plötzlich nicht anders als bei euch (wenn auch nicht ganz so extrem): auf dem Papier hatten wir bis zum vergangenen Montag 26 aktive Spielleute. Einer ist vor der stattfindenden Mitgliederversammlung kurz und schmerzlos per Mail an den 1. Schriftführer ausgetreten, bleiben theoretisch noch 25. Von den 25 wohnen 3 zum Teil mehrere zig km entfernt und fehlen somit bei vielen Auftritten. Bleiben in der Theorie 22 aktive Spielleute. Davon sind 2 Schichtarbeiter die in Wechselschicht arbeiten und somit nicht immer teilnehmen können. Macht 20 aktive Spielleute.
Dann kommt eine Gruppe von Personen (nicht nur Jugendlichen) die zwar als aktiv geführt werden, aber entweder kaum bis gar nicht mehr an den Proben und Auftritten teilnehmen oder sehr durch andere Vereine (Fußball, karnevalistisches Tanzen) vereinahmt werden.
So kam es dann auch, dass wir in den vergangenen Wochen teils extrem peinliche Auftritte mit lediglich 11 Spielleuten hatten. Zum eigenen Schützenfest im Ort sind wir aber teilweise mit 23 Spielleuten aufgetreten!
Auf die Nachfrage hin, ob man aktiv um Nachwuchs werben sollte hört man nur "haben wir in der Vergangenheit probiert, Hauswurfsendungen, Plakate, Zeitungsinserate, das Geld hätten wir auch verbrennen können". Diese resignierte Position kann ich nicht nachvollziehen, vor allem nicht, wenn ich hier lese, wie andere Vereine aktiv um Nachwuchs werben.
Ich traue mich ja schon gar nicht, die Anregungen aus diesem Forum (Tage der offenen Tür, Schulbesuche usw.) beim Vorstand anzubringen...
Um es auf den Punkt zu bringen: es gibt natürlich Faktoren, die man nicht beeinflussen kann, wie etwa Konkurrenz zu anderen Vereinen in der Umgebung (damit meine ich nicht nur andere musikalische Vereine) und Bevölkerungsdichte. Was man aber sehr wohl beeinflussen kann ist das eigene Engagement in Bezug auf Nachwuchswerbung. Was will ich als Verein erreichen, wohin soll der Weg gehen?
Hat man diese Hürde dann genommen, wartet schon die nächste schwierige Aufgabe: neu geworbene Mitglieder langfristig an den Verein binden. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Gruß
Marc
Re: Spielen ohne Noten
von the-x-pack am 19.07.2011 14:02Hallo,
inzwischen ist einige Zeit ins Land gezogen und DerKritiker und ich haben mit den "Mädels" (ausschließlich Mädchen im Teenie-Alter) unseres Vereins schon das ein oder andere Mal geprobt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben 3 der ursprünglich 5 Mädels den Dreh bekommen und sind mit Eifer bei der Sache. Man merkt deutlich, dass zwischen den wöchentlich stattfindenden Proben zu Hause geübt wird.
Im Vordergrund steht zunächst das Spiel nach Noten, d.h. keine Theorie, sondern erst mal den Sprung ins kalte Wasser über die Praxis. Das hat mit Auszügen aus einem den Mädchen noch unbekannten Marsch sehr gut funktioniert. Bei der ersten Übung (stellt Teil 1 des Marsches dar) durften sie noch die Notenbezeichnung darunter schreiben. Gestern bei der zweiten Übung (stellt den dritten und letzten Teil des Marsches dar) durften sie die Notenbezeichnung nicht mehr darunter schreiben. Anfangs war die Verunsicherung groß, aber bereits nach 15-20 Minuten konnten sie ohne Griffe nachzublättern 24 Takte spielen.
Die nächste Probe enthält dann als Übung den mittleren Teil des Marsches und im darauf folgenden Proben wird der gesamte Marsch ausgehändigt. Wir erhoffen uns, dass die Mädchen merken, wie einfach es sein kann innerhalb weniger Wochen (hier konkret 4 Wochen) einen neuen Marsch nach Noten einzustudieren und sich ein gewisser "Aha-Effekt" einstellt.
Soweit zum positiven Teil der Entwicklung...negatives gibt es leider auch zu berichten. Die Meinungsverschiedenheit mit unserem Ausbilder für Flötisten ist nicht aus der Welt geräumt. Man hat vielmehr das Gefühl gegen eine Wand zu reden und ein wie auch immer gearteter Kompromiss scheint nicht in greifbarer nähe. Er kommt dann mit dem Argument um die Ecke, dass die Neuen keine Noten lernen wollen und da kann ich irgendwie nur innerlich heftig mit dem Kopf schütteln. Ich kann ja auch nicht zum Fußballtraining gehen und sagen, dass ich nur Freistöße und Ecken treten will, weil ich keinen Bock auf Dribblings habe...
Es wird auch insgesamt irgendwie der Eindruck erweckt, als würde der Vorstand nicht mehr hinter dieser Sache stehen, obwohl wir uns an die Vorgaben, die uns gemacht wurden gehalten haben. Nun werden wir erneut das Gespräch mit dem Vorstand suchen und dann muss es eine Entscheidung geben: Fisch oder Fleisch, aber nicht dieser nun Wochen andauernde Schwebezustand.
Ich hoffe wirklich das Beste und möchte nicht am Ende dastehen und mehrere Wochen Zeit und Arbeit in den Sand gesetzt sehen...
Gruß
Marc
Re: Kennt jmd. ein günstige Lyra zum Üben
von the-x-pack am 12.07.2011 16:06Hallo Catt,
solche Glockenspiele habe ich beim Suchen gefunden. Die gibt es sogar im praktischen Koffer zum mitnehmen. Leider habe ich kein Exemplar in CES gefunden. Von lefima gibt es eine Übungslyra in CES, aber da deren Webshop aktuell down ist, bekomme ich nicht heraus, was das Teil kosten soll.
@Wolfgang: das werd ich tun, bzw. hab ich schon.
Gruß
Marc
Kennt jmd. ein günstige Lyra zum Üben
von the-x-pack am 11.07.2011 16:41Hallo,
wir haben aktuell jemanden, der sehr gerne Lyra lernen möchte. Das Problem ist jedoch, dass wir "nur" zwei Lyren haben und diese auch noch regelmäßig zum Üben und zu Auftritten gebraucht werden.
Um die Instrumente dann nicht immer unnötig hin und her zu reichen wäre eine Lyra zum lernen sehr sinnvoll. Jedoch scheut der Verein die Anschaffung einer vollwertigen Klier-Lyra, das dies im schlimmsten Fall eine teure Fehlinvestition wäre. Ich habe mich nun mal bei ebay umgesehen, aber diese billigen Lyren beginnen (von unten) ausnahmslos mit F oder G und sind zudem in C gestimmt. Wir würden etwas in CES-Stimmung mit dem Tonumfang C-C-C brauchen. Kennt da jmd. eine günstige Alternative?
Gruß
Marc