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Siggi62

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Re: Bitte um Unterstützung

von Siggi62 am 26.01.2011 19:01

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Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Bundesorchester Spielleute

von Siggi62 am 14.01.2011 12:01

Hallo Eva,

das mit den Entfernungen geht eigentlich, da die Wochenenden immer mit Übernachtung sind. Meist wird auch ein zentraler Ort für die Proben genommen. Die Noten werden per Email verschickt. Wenn man Interesse an einem Auswahlorchester hat, und über den Tellerrand schauen möchte, dann nimmt man sich auch die Zeit dafür. Im Laufe des Jahres sind es meistens 2 bis 3 Probenphasen außerhalb der normalen Saison, das ist alles überschaubar.

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Der TCKaarst sucht dringend einen Trommelausbilder

von Siggi62 am 09.12.2010 03:15

Hallo zusammen,

Interesse hätte ich schon, die Jugend auszubilden, doch leider klappt das zeitlich nicht. Wohnen tue ich in Dormagen, was kein Problem wäre. Aber ich arbeite im 3 Schicht Betrieb und freitags haben wir stellenweise auch Proben. Schade.

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Der TCKaarst sucht dringend einen Trommelausbilder

von Siggi62 am 01.12.2010 09:31

Um wieviele Jugendliche handelt es sich, sind Trommelspielkenntnisse vorhanden?

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Re: Sommerpause ....Ja oder Nein ?

von Siggi62 am 17.07.2010 01:11

Wir machen eine Sommerpause, der Probenbetrieb ruht. Es werden auch keine zusätzlichen Auftritte angenommen, mit Ausnahme der Auftritte, wo wir schon seit Jahren spielen. Die Schützenvereine wissen um ihre Situation und tolerieren unsere teilweise dezimierte Anzahl an Spielern.

Das heißt allerdings nicht, daß wir uns nicht sehen. Anlaufpunkt am Donnerstag ist immer noch das Vereinshaus in Worringen, wo man dann auch mal gemütlich zusammensitzen kann. Wer nicht in Urlaub fährt, wird dort donnerstags immer einen von uns antreffen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen schönen Urlaub, erholt euch alle gut und kommt gesund und frisch gestärkt nach den Ferien wieder zu den Proben.

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Hilfe bei Transposition

von Siggi62 am 26.05.2010 15:40

Als Hilfe zum Transponieren gibt es eine sichere, allerdings aufwändige Methode.

Man schreibt die Ausgangstonleiter mit allen Halbtonschritten auf und eins zu eins die Zieltonleiter mit allen Halbtonschritten darunter.
Dann überträgt man die Noten einfach wertegenau über diese "Codiertabelle" dann in das Notensystem.

Zusätzlich zu transponierende Instrumente sind eigentlich alle Instrumente, die nicht die gleiche Stimmung haben, wie mein Instrument.

Bleiben wir wieder bei unser Flöte in Ces, sind das z. B. eine Altflöte in Fes, ein Horn in Es und so weiter.

Mal sehen, daß es so hell wird, daß du eine Sonnenbrille brauchst.

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Hilfe bei Transposition

von Siggi62 am 26.05.2010 13:22

Hallo,

transponieren benötigt man, um verschieden gestimmte Instrumente in der gleichen Tonart klingend zusammen spielen zu lassen.

Beispiel:

Unsere Sandnerflöte ist in Ces gestimmt. Wenn wir ein Lied in C-Dur spielen, klingt es in Ces-Dur, einen halben Ton tiefer. Ein Klavier (in C gestimmt) müßte also das selbe Lied in Ces-Dur notiert spielen, damit es sich gut anhört.

Bei einer Trompete, die in B gesimmt ist klingt das gleiche Lied in B-Dur, also einen ganzen Ton tiefer als das Klavier.

Um also letztendlich alle 3 Instrumente harmonisch zusammenspielen zu lassen, spielt das Klavier das Lied in C-Dur notiert, die Flöte in Cis-Dur und die Trompete in D-Dur.

Passiert das nicht, läuft einem dirtekt das Blut aus den Ohren, weil es sich schrecklich schief anhört.


Ich hoffe, etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben.

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Re: Workshops und erweitertes Training

von Siggi62 am 18.05.2010 21:38

Hallo,

wir machen einmal im Jahr ein Probenwochenende, von Freitag bis Sonntag. Sämtliche Register gehen in die Einzelproben und am Ende des Tages wird in der Gesamtprobe das Ergebnis präsentiert. Es kann im Rahmen eines Probenwochenendes viel intensiver auf Feinheiten eingegangen werden, wie Dynamik, Rhythmik, Triolenspiel, und, und, und.
Das ist immer sehr effektiv und macht allen Spaß.
Das Wochenende bekommen wir bezuschußt, sodaß die Vereinskasse nicht komplett geschröpft wird.

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Honorare für Blasorchester und Spielmannszug

von Siggi62 am 11.05.2010 15:15

Hallo,

das ist ja mal wieder ein heikles Thema. Also ich sehe es im Grunde ganauso, wie tonika, daß es ungerechtfertigt ist, daß eine Blaskapelle eine höhere Gage bekommt, wie ein Spielmannszug, wenn beide die gleiche Art von Musik machen, wie z. B. einen Festzug spielen. Da sollten beide Honorare gleich hoch sein.
Blaskapellen argumentieren gerne mal damit, daß sie auch Honorare an Leihmusiker zahlen müssen, und daher der höhere Preis rührt. Ich bin der Meinung, daß das deren Problem ist, woher die ihre Musiker beziehen und wie diese entlohnt werden.

Die Ausbildung kann bei beiden Vereinsformen gleichwertig sein, denn sonst könnte man zurückargumentieren, daß ein Trommler weniger ausgebildet ist, als ein Trompeter und die Posaunen und Tubaspieler andere Notenschlüssel haben. Also eine an den Haaren herbeigezogene Argumentation.

Zugegebener Maßen ist es vielfach so, daß Blaskapellen eine ganz andere Bandbreite von Musik abdecken können als vielleicht ein einfacher Spielmannszug, wie Egerländer Musik, Polkas, Swing, etc. Aber das wiederum wird bei einem Festzug ja gar nicht verlangt, da wird von beiden Formationen Marschmusik gespielt.

Es gibt natürlich auch Spielmannsorchester, mit mehreren Flötenregistern, Marimba, Glockenspiel, Kesselpaukensatz. Diese können wiederum mit einer Blaskapelle konkurieren und stehen diesen in nichts nach.
Und da wären wir bei den Instrumenten. Klar sind Blasinstrumente wesentlich teurer als die einfachen Spielmannsflöten, bei Konzertflöten sieht das schon wieder ganz anders aus. Auch ein Marimba bekommt man nicht geschenkt. Meistens ist es auch noch so, daß die Blasmusiker ihre eigenen Instrumente haben. Somit ist diese Argumentation auch irrelevant.

Das Argument mit der Versicherung ist eh nur an den Haaren herbei gezogen, denn beide Vereinsformen sollten versichert sein.

Ich sehe das letztendlich so. Wenn beide das Gleiche machen, sollten die Honorare auch gleich sein. Bei einem Konzert sieht es anders aus, da kommt es auf die Besetzung der Musikformationen an. Da habe ich nichts dagegen, wenn die Kapelle mehr bekommt, als ein einfaches Tambourcorps, aber Spielmannsorchester sollten gleichwertig bezahlt werden, denn die können auch nur durch fundierte Ausbildung perfekt zusammenspielen.

LG

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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Re: Mal an die tapferen Ausbilder hier ....

von Siggi62 am 08.04.2010 17:24

Hallo zusammen,

das scheint ja wieder ein interessantes Thema zu werden und da möchte ich mich doch gleich zu Wort melden.

Bei uns im Verein bin ich der Musikalische Leiter und somit der Chef über die Ausbilder der Einzelinstrumente, wobei ich selber auch ausbilde (Schlagwerk). Registerführer im eigentlichen Sinn gibt es bei uns keine, im übertragenen Sinn könnte man die Ausbilder so bezeichnen.

„Wie ist Euer Unterricht/ eine Registerprobe aufgebaut bzw. gegliedert ?“


Der Unterricht heißt bei uns Probe (Gesamtprobe) und ist nicht wirklich gegliedert. Es wird angesagt, welches Stück gespielt werden soll und dann geht es los. Wenn alles paßt ist es gut, wenn nicht werden die Ausbilder sensibilisiert, in der Einzelprobe verstärtkt auf den Fehler zu achten und ihn ausbügeln. Grobe Patzer werden natürlich sofort beseitigt.


„Wie steigt ihr in solch eine Unterrichtsstunde/ Registerprobe ein ?“


Zu Beginn der Probe werden ein paar einfache Stücke gespielt, auch weil noch nicht alle da sind (das Thema hatten wir auch schon mal), und dann geht es an die schwereren und neuen Stücke. Je nach Saison Karnevalslieder oder Märsche.

Meist haben die Proben immer den gleichen Ablauf, aber Ausnahmen bestimmen die Regeln, vor allem vor Weihnachten werden just for fun mal Weihnachtslieder gespielt.


„Legt ihr Lernziele (Grob/ Fein) in der Ausbildung oder in den einzelnen Stunden fest ?“


Als Grobziel steht immer, daß die neuen Stücke rechtzeitig zu Saisonbeginn gespielt werden können. Darauf wird in den Proben hingearbeitet. Das Feintuning läuft dann parallel mit.


„Habt ihr eigene Ziele, die ihr umsetzen könnt oder wollt ?“


Ja, das hatten wir mit der Einführung der Noten für die Tommeln, jetzt geht es an die Verbesserung der Dynamik. Anfangs waren in unseren Noten Dynamikzeichen eher spärlich gesetzt. Jetzt wird alles so reingeschrieben, wie es im Original steht. Und die will ich auch alle beachtet wissen.

Die musikalischen Ziele im Verein gebe ich als Musikalischer Leiter vor.


"Wenn der Kids- Unterricht/ die Registerprobe vorbei sind, macht Ihr Euch dann noch Gedanken über diese Stunde ?"


Ich mache mir immer Gedanken nach der Probe, vor allem wenn etwas nicht funktioniert hat und wie ich das am Besten abstellen kann, oder ob ich die Meßlatte einfach zu hoch gelegt habe.


Unser Nachwuchs ist bei den Proben von Anfang an mit dabei, allein um sich das Repertoire anzuhören. Der Nachwuchs wird an einem separaten Tag dann noch extra ausgebildet, ebenso wie die Fortgeschrittenen und die Schlagwerker. Dann bekommen die Fortgeschrittenen ihr Feintuning und die Anfänger ihr Rüstzeug um gleichwertige Musiker zu werden. In Einzelfällen gibt es dann auch Extraunterricht.


Das war im Groben eine Übersicht, wies es bei uns abläuft. Musikstücke werden der Saison entsprechend von mir ausgesucht, wobei ich die Ausbilder auch frage, ob besondere Wünsche vorliegen.


LG

Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried

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