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haschelsax

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Re: 2/2 takt oder 2/4 takt?

von haschelsax am 13.04.2011 17:55

der Quatsch wird immer quätscher....

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Urheberrecht bei Medley klassischer Titel

von haschelsax am 28.10.2010 16:21

Hallo zusammen,
was muss man beachten, wenn man ein Medley mit klassischen Melodien oder auch historischen Märschen speziell für den eigenen SZ schreiben (arrangieren) will. Bei der GEMA sind unter den einzelnen Titeln unzählige Verfasser, Bearbeiter, Verlage usw. aufgeführt. Bei Komponist steht mitunter ein DP :rolleyes:
Wenn ich die Originalnoten der Komponisten (Musikbibliothek) als Grundlage nehme, ggf. auch etwas daran verändere (Variationen für spezielle Instrumente usw.), wen muss ich dann fragen, ob ich das bearbeiten und aufführen darf ?
Muss ich das Werk dann bei der GEMA anmelden ?
Noch eine Frage : Kann man Partituren, die man von einem Musikverlag gekauft hat (z.b. einen Bläsersätz) für den eigenen Spielmannszug problemlos neu arrangieren, verändern und aufführen ?

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Re: Spielmann Du alleine

von haschelsax am 21.08.2010 16:25

@ Willi
da warst du wohl nicht beim letzten Sportfest 1987 dabei ? 8-(
hier ist die Melodie dazu http://ingeb.org/Lieder/einesabe.mid

Jede Freundesgruppe (Jäger, Segelflieger, Spielleute usw) beansprucht das Lied für sich. Auch Heino hat sich daran versucht, da heist das Lied dann "Roswitha" ...

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Re: Das Stiefkind der Spielleutemusik

von haschelsax am 03.08.2010 16:53

Für das Gebiet der ehemaligen DDR hat, glaube ich, Gerhard Müller aus Halle die beste Übersicht. Er war und ist Leiter der Einstufungskommission schon seit DDR-Zeiten und hat alle damals und heute eingestuften Titel (auch Horntitel) in seinem Archiv. Am besten nimmst du mal mit ihm Kontakt auf:

Gerhard Müller
Tangermünder Straße 5
06124 Halle
Tel.: 0345/8058574

und dann bietet sich ja noch die Möglichkeit, die diversen Homepages der Spielmannszüge nach solchen Titeln zu durchforsten.... (viel Spaß dabei) :badgrin:
...aber Gerhard Müller ist ein kompetenter Ansprechpartner. Er hat auch schon einige Horntitel selbst geschrieben bzw. arrangiert.

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Re: Das Stiefkind der Spielleutemusik

von haschelsax am 03.08.2010 15:17

@ fawly
deine Vermutungen sind richtig. der B-Bogen wird hauptsächlich für das Zusammenspiel mit anderen B-Instrumenten (also auch B-Fanfaren und B-Lyren verwendet. Noten für C-Lyren müssen transponiert werden.
Für Signalhörner werden auch noch Es- und Bass Aufsatzbögen verwendet, um den spielbaren Tonumfang zu verändern.

b'' und c''' sind zwar spielbar, kommen aber in der Hornliteratur praktisch nicht vor. Der "normale" Hornist ist froh, wenn er g'' sauber blasen kann (wir sind alles Amateure). Ich hab aber schon einzelne Amateure und auch Profis diese Töne spielen hören. Für die Massse ist das aber nicht möglich.

Eine offizielle Hornzusammenstellung kenne ich nicht, zumal viele Titel nie in irgendwelchen Verlagen veröffentlicht wurden sondern
- nur in einzelnen Vereinen gespielt werden oder
- als Notenmaterial aus grauen Vorzeiten existieren (Notenbücher des DTSB oder auch des Arbeiterturnerbundes) oder
- vom Komponisten direkt bezogen werden (bes. in den "Ostländern")

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Re: Interessantes Werk für Hornbesetzung

von haschelsax am 29.07.2010 19:08

@fawly
Die Hornmusik im Osten Deutschlands wurde immer recht intensiv gepflegt. Neben den klassischen Titeln wie von dir oben genannt, wurde aber auch eine Menge neues geschaffen, das vom bläserischen Anspruch deutlich über den "alten" Titeln liegt. Ich denke da an "Hoch Halle" und "Olympia" (kommt aus der Fanfarenmusik). Diese Titel haben ca 75% der Vereine in der DDR gespielt.
Nach der Wende wurde die Hornmusik im Osten noch weiterentwickelt. Besonders in Sachsen-Anhalt und Thüringen haben Vereine eigene Titel geschrieben, die von dem "16Takte"-Schema der alten Titel abweichen und ein hohes Maß an bläserischen Fähigkleiten erfordern.
Hier mal ein Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=N2AKOmJl-0k&feature=related
Neben der Länge der zu blasenden Takte wurden auch wie hier zu hören und zu sehen im Rhytmusbereich mehr Abwechslung eingebaut.
In der Hornszene ist schon vielerlei in Bewegung. Man merkt es nur nicht in den Verlagen, sondern nur bei Auftritten und Meisterschaften.

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Re: Interessantes Werk für Hornbesetzung

von haschelsax am 29.07.2010 16:20

Das ist ja wirklich sehr einfach, vielleicht für Hornanfänger geeignet. Dafür würde ich keine 32 € ausgeben wollen.
Fast jeder Horntitel, der in den neuen Bundesländern existiert (ob alt oder neu), ist anspruchsvoller und vor allem fast immer kostenlos zu haben.
Notfalls kann man einen Titel dieser Schwierigkeit auch selbst schreiben. ;-)

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Re: Frage zu Horntiteln

von haschelsax am 28.07.2010 16:36

Hallo Fawly,
"Frohe Klänge" war bzw. ist Pflichtmarsch in der ehemaligen DDR bzw. jetzt noch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Nach jedem Hornteil wird das kleine Zwischenspiel der Trommler gespielt.
Es gibt von diesem Titel viele Schreibfassungen, auch eine sogenannte "Zentrale Fassung" aus DDR-Zeiten. In dieser ist aber von Fermaten nichts zu sehen.
Der Titel wurde und wird sowohl von Spielmannszügen (C-Hörner mit B-Aufsatz) als auch von Fanfarenzügen (B-/Es-Umschalt-Fanfaren) gespielt
Wie oben gesagt, nach jedem Hornteil kommt das Zwischenspiel der Trommler.
Zur Demonstration könnte ich dir nur Youtube anbieten:
http://www.youtube.com/watch?v=j_jKw6Q_d58
http://www.youtube.com/watch?v=00TFwAmfWbI&feature=related

Orchesterfassungen gibt es meines Wissens nicht.

Ich hoffe ich konnte dir helfen

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Re: Lyra spielen

von haschelsax am 15.04.2010 16:51

Am besten eine selber schreiben :-)

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Re: Literatur- und Repertoireauswahl

von haschelsax am 13.04.2010 17:10

Dem kann man nur zustimmen. Was man an Titeln zu irgendwelchen Konzerten präsentiert bekommt, ist manchmal haarsträubend. Sicher ist der Wille, etwas aktuelles, vielen Leuten bekanntes, zu spielen löblich.
Entscheiden ist aber:
- Die meisten aktuellen Titel (z.B. Titel aus der Karnevalssaison, Schlager, Stimmungsmusik u.a.) leben vom Text und gehen dem Zuhörer über den Text ins Ohr. Wenn der fehlt, kann die übriggebliebene Melodie so eintönig sein, dass sie nicht erkannt wird. Ich hab vor langer Zeit mal den Titel "Always on my mind" von den Pet Shop Boys (Original) ) von einem Spielmannszug gehört. Wenn ich nicht gewusst hätte, welcher Titel gespielt wird, hätte ich ihn nicht erkannt. Er war zwar gut arrangiert, aber die Charakteristik der menschlichen Stimme und der dadurch fehlende Text geht mit Flöten völlig verloren. Da kann sich die Rhythmusgruppe anstrengen wie sie will.
Wenn es ginge, hätten wir schon längst versucht "Wish you were here" von Pink Floyd zu spielen.. :badgrin:

- Viele Vereine beachten weniger, dass das Instrumentarium in einem SZ begrenzt ist. Das was man sich von einem Titel, den man in Orchester- oder Bandbesetzung hört, erhofft, wird mitunter in Spielleutebesetzung nicht zu erreichen sein. Man hat zudem keine technischen Hilfsmittel um z.B. Hall, Verzerrer, Phaser o.a. technischen Schnickschnack nachzubilden. Außerdem wirken Melodien, die mit einem Bläsersatz gespielt werden, in Spielmannszugbesetzung nicht so kraftvoll. Man kann vieles durch ein gutes Arrangement hinbekommen, der begrenzte Tonumfang und das Klangbild von Flöten bleibt aber erhalten.

- Zum Thema musikalisches Können hat fawly schon ausreichendes gesagt. Leider gehen einige Vereine mit dieser Frage nicht besonders selbstkritisch um.

In unserem SZ (besteht erst seit 2003) versuchen wir besonders den musikalischen Fähigkeiten unserer Mitglieder Rechnung zu tragen. Sicher ist auch immer wieder mal der Wunsch vorhanden, einen Hitparadentitel zu spielen. Doch das hatt sich meist nach kurzer Zeit erledigt. Musikalisches Wunschdenken hat in den seltensten Fällen Erfolge gebracht.

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