Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
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Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von stabfuehrer am 17.02.2010 16:32Der Karneval ist vorbei,eine kurze Bilanz von den Teilnehmern
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von Bochumer01 am 17.02.2010 16:53Ich war am Karnevalssonntag mit dem Knappenspielmannszug GUT-SPIEL Dortmund - Eving-Lindenhorst in Leverkusen-Wiesdorf zum Umzug und nach dem Umzug mit dem Spielmannszug Neuseddin e.V. (aalerdings mit der Knappenuniform) noch in einer Disco Musik machen.
Am Rosenmontag, war ich dann noch mit dem Knappenspielmannszug in Opladen zum Umzug und nach dem Umzug in der Bahnhofsgaststätte musizieren.
Außer der Kälte, war es sehr schön und vor allem lustig.
GUT-SPIEL und GLÜCK-AUF
aus Bochum (im Ruhrgebiet/Ruhrpott)
Bochumer01
Martin Schmidtke
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von stefan1812 am 17.02.2010 20:54Wir waren vom 13. bis zum 15. mal wieder in Aachen. Einfach super! Wir hatten etwas Streß, weil man so etwas ja nicht gewohnt ist.
„Wickie und die 48 Spielmänner in Aachen“
16. Februar 2010
Zum 5.mal reiste der Spielmannszug Feuerwehr Ihlow, verkleidet als „Wickie´s 48 Spielmänner“ in eine Hochburg des Karneval, in die einstige Garnisonsstadt Aachen. Hier erwuchs gegen 1806, während der französischen Besatzung, die Tradition, mit falschen Uniformen, Narrengruß und Schmähliedern die Besatzer zu verhöhnen. Nach der Besatzung gründeten sich Karnevalsvereine, die dies in ihre Satzungen aufnahmen und so heute den rheinischen Karneval feiern.
Auch der Spielmannszug Feuerwehr Ihlow„ kostümiert als Wickie´s 48 Spielmänner“, hatte wieder einmal seinen Spaß daran, bei diesem Riesenspektakel mitzumischen; am Sonntag, Valentinstag unter dem Motto:
„Kenger höppe-danze-sprenge, wenn vür oser Ledcher senge“ (frei übersetzt: Kinder hüpfen, tanzen und springen, wenn wir unsere Lieder singen)zum Kinderkarnealsumzug und am Rosenmontag zum Rosenmontagsumzug. Der Name „Rosenmontag“ bezeichnete ursprünglich den Montag vier Wochen nach Karneval, den Montag nach dem vierten Fastensonntag, dem Rosensonntag. Dieser Sonntag „Laetare“ wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt, weil der Papst an diesem Tag eine goldene Rose weihte.
Dieses Jahr ist es das fünfte Mal, dass der Verein am rheinischen Karneval teilnimmt. Dazu hatte man eigens für den Vereinsbollerwagen einen Aufbau in Form eines Wikingerschiffes gefertigt. Begleitet wurde der Verein durch „Grisu“, den kleinen Feuerwehrmann-Drachen, der in Aachen seine Premiere als Maskottchen feierte.
„Diesesmal haben wir uns besonders darauf vorbereitet und gefreut, wie jedes Jahr in den Umzügen mit zu laufen, einfach dabei zu sein und vor einem „Millionen-Publikum“ zu musizieren. Das ist anstrengend, aber auch Adrenalin pur!“ meint der Pressesprecher Stefan Schönepauck.
In der tief verschneiten Jugendherberge in Simmerath am Rursee wurde nicht nur übernachtet, sondern auch aktiv Jugendarbeit geleistet, für die Gemeinschaft eine zünftige Faschingsparty gefeiert, und ebenso für die Schule gelernt, damit nichts versäumt wird.
Von der 35 Kilometer entfernten Jugendherberge, in Simmerath am Rursee, aus, ging es am Rosenmontag schon gegen 09:00 Uhr los, über tief verschneite Strassen, bis in das verschneite Aachen. Frühzeitig zum Aufstellen, das für 10:30 Uhr vorgesehen war, wurden die Spielmänner mit dem Bus in die Innenstadt gefahren. Mit bestechenden Worten zu den Polizisten und Sicherheitskräften, durch die bereits aufgestellten Absperrungen, brachte Klaus Mache, der erfahrene Busfahrer für den Aachener Karneval, die „Wikinger“ so nah, wie möglich an den Ort des Geschehens heran. Dort hieß es dann erst einmal Instrumente und Träger entladen, einstellen und warmspielen. Danach Geduld haben. Wenn es besonders kalt und nass ist, braucht man mehr Geduld, dann fällt das Warten besonders schwer. Den jüngsten Spielern, 7 und 8 Jahr alt, wurde es schnell kalt, aber nicht langweilig. Auch sie blieben standhaft und hielten durch, wie Wickie´s starke Männer eben. Die ersten Wagen des 127 Wagen und 21 Musikgruppen starken Karnevalszuges, setzten sich „narrengemäß“ gegen 11:11Uhr in Bewegung. „Das macht sich aber erst zwei bis drei Stunden später bei uns bemerkbar. Bis dahin müssen wir uns gedulden und der Kälte mit musizieren, tanzen, singen, Kamelle sammeln, „hey Wickie hey“ und „drey mol Oche alaaf“-Rufen trotzen! Wir machen einfach mit, wir sind ja mittendrin!“ sagt Schönepauck.
Gegen 13 Uhr, endlich, zogen dann langsam tanzend und singend andere Gruppen in die Zugrichtung, dann ging es endlich los. Und wenn das Ganze erstmal ins Rollen kommt, gibt es kein Halten mehr. Dann ging es ohne Pause fast drei Stunden durch ausgelassene Menschenmassen von Clowns, Hexen, Vogelscheuchen und vielen, vielen anderen Narren. Gemächlich bahnte sich ein 7 km langer, grell bunter, lautstarker Karnevalszug, wie ein Lindwurm, seinen Weg durch die Aachener Innenstadt. Vorbei am Aachener Rathaus, vorbei an mehreren Zuschauer-Tribünen, auf denen Moderatoren das bunte Treiben kommentieren und die Gruppen und Wagen namentlich und deren Motiv vorstellten. Vorbei an den 5 Beobachtern des Ausschusses Aachener Karneval, die an einigen Stellen die Kostümierung, Anzahl der Musiker und die Spielfreudigkeit bewerteten. Vorbei an unzähligen Foto- und Videokameras, am Rathaus auch vorbei an Mikrofonen und Kameras der regionalen Radio- und Fernsehsender, die das ganze Spektakel live aus dem Zug und von einigen Tribünen aus übertrugen. Vor dem Rathaus wurden die Spielmänner aus Ostfriesland besonders gewürdigt, weil sie sich seit Gründung des Vereins, den weiten Weg nach Aachen machen und sogar an ihrem Gründungstag, dem 13.Februar, zum 5.mal dabei sind. „Su bekomme de Spillmänner us Osfreslan een besunners starkes dreemol Oche allaaf!“ wurde vom Rathausbalkon proklamiert und tausende Aachener feierten den Verein mit einem besonders lauten und kräftigen 3x „Oche allaf“.
„Sehr viel zu tun haben unsere Betreuer, sie laufen vor unseren Spielern, an den Seiten und hinter unseren Musikern. Sie halten die Narren und Jecken, die den Tross einengen, von uns fern. Es gab auch schon Zwischenfälle, wo einige Karnevalisten unkontrolliert durch den Zug stolperten und die Leute durcheinander brachten. Wir sagen: „ nein“ zu Alkohol während der fünf bis sechsstündigen Aktion. Wir werden von unseren Betreuern während des Aufstellens mit Heißgetränken und später während des Umzugs mit Kaltgetränken, Traubenzucker und Snacks aus Wickie´s „Wikingerschiff“, dem „verkleideten“ Vereinsbollerwagen, bestens versorgt!“ teil der Pressesprecher mit.
Zum Ende, am Auflösepunkt angekommen, erwartete der Busfahrer schon „Wickie´s
48 Spielmänner“. Aber hier war es auch noch nicht vorbei, diesesmal mussten die Mitglieder noch 2 km zum Bus marschieren, da aufgrund der guten Wetterlage der Andrang der Narren und Jecken so groß war, dass alle Plätze in der Innenstadt gesperrt wurden. Erschöpft am Bus angekommen, wurden zuerst die Instrumente gereinigt und verladen. Bevor man dann in den Bus einsteigen durfte, mussten noch die Schuhe ausgezogen werden, denn die Sohlen waren meist mit einer großen ekligen Menge Bonbons verklebt. Danach kuschelte man sich erschöpft, aber glücklich und ungeheuer gut drauf, wie Marathonläufer nach einem Endspurt, in die Sitze des Busses. Im Bus war es warm, die Sitze so weich, und wenn die Türen verschlossen wurden, war es friedvoll und ruhig!
Direkt nach dem Rosenmontagsumzug wurde mit dem bereits am Morgen beladenen Bus die Rückreise angetreten. „Wenn wir dann zurückfahren, wissen wir, die Anstrengungen von 3 tollen Tagen sind vorbei. Wir können uns nun noch einen Tag ausruhen, bevor wir wieder in unsere Welt abtauchen und uns der Alltag wieder hat. Die ungeheuer positive Wirkung dieses Erlebnisses wird mindestens ein Jahr vorhalten, dann werden wir es wiederholen. Wir sind besonders stolz auf unsere jüngsten Spieler, die mit der Leistung der „Großen“, mitgehalten haben. Alle haben hier etwas Besonderes geleistet und erlebt: eine große eingespielte Gemeinschaft von jungen Musikern aus Ostfriesland 12 Stunden unter Millionen von Narren und Jecken!!!! Das hat großen Spaß gemacht! Und wir sind stolz auf unsere starke Gemeinschaft, die auch in der Vorbereitung gut zusammengehalten hat. Wie „Wickie und die starken Männer“ eben! Mit dieser tollen Truppe geht es wieder einmal höchst motiviert in die neue Spielsaison. Diese wartet bereits mit fast dreißig Spielterminen auf den Spielmannszug Feuerwehr Ihlow.
www.spielmannszug-feuerwehr-ihlow.de
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von Trillerchen am 17.02.2010 21:02Nun ja also leider ist der Karneval zu Ende.
Riesensnief.
Auftritte:
Weiberfastnacht: in Köln-Worringen. Bühnenspiel. Megakalt der schlimmste Tag vom Wetter her. (Sunshine-Bläser)
Anschließend mit Schwarz-Weiß Mönchengladbach gefeiert und dann unser Vereinsheim hergerichtet.
Freitag: Karnevalsfete in unserem Vereinsheim
Samstag: Umzug in Köln (auch kalt aber schon angenehmer) Abends Heimfahrt
Sonntag: mit dem Zug nach Leverkusen gefahren und mit Neuseddin den Umzug beschreiten, danach Auftritt in der Disco
Montag: Gevelsberger Rathaus stürmen und einfach mal so mit dem alten Spielmannszug Spielleute-Vereinigung Gevelsberg mitspielten, dann mit Auto nach Leverkusen. Umzug in Lev. Wiesdorf danach Absacker in der Bahnhofskneipe. Gut mein Absacker war etwas heftig grins. Weiter nach Mönchengladbach und noch einen Absacker im Vereinsheim nehmen.
Dienstag: Umzug in Mönchengladbach wieder mit den Sunshine-Bläsern. Super Sonne scheint, aber ein eisiger Wind. Ohne Handschuh, hab sie wohl im Bahnhof liegen lassen. Pech.
Mittwoch:Keine Stimme mehr, Halsschmerzen. Aber tolle Erinnerungen im Herzen. Nach langem Ausruhen könnte ich glatt weiter machen. Aber nun kommen die normale Auftritte und Karneval muss wieder warten.
So, das war der Kurzbericht von mir. Wer mehr lesen möchte kann unter meinen We-Bericht reinschauen. Aber den schreibe ich erst gleich auf meiner Homepage.
!!!Musik verbindet!!!
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von marcy33 am 17.02.2010 21:29Hallo ...!!
Wir waren in Köln/Süd vom 13.02-15.02.beim Torbogen!!!
Samstag die Hinfahrt ,hat etwas länger gedauert,weil der Bus unterwegs ein Defekt hatte!!!
Sonntag großer Umarsch in Köln-Longerich,Wetter war echt schlecht Schnee und Kälte haben uns begleitet.
und dazu kammen ja noch die glatten Strassen,was mit Hilfe von Plastiktüten und Kamelle zum gefährlichen laufen anregte,
trotzdem haben wir dieses gut übestanden.
Montag ein wenig den Umzug genossen ,da wir da nicht mitspielen und Party gemacht!!
Fazit: Köln war wieder mal gut,und vorallem die Kopfschmerzen
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von stabfuehrer am 17.02.2010 23:11Da war es ja eigentlich, überall etwas stressig.Aber es macht immer wieder Spaß,den Menschen mit unserer Musik Freude zu bereiten. Wie Eva immer sagt: - Musik verbindet - Aber die Hauptsache ist, es hat wieder einmal Spaß gemacht---Viele Grüße an alle Spielleute sagt Gerd
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von Siggi62 am 17.02.2010 23:52Von Mittwochabend bis Dienstagabend in Köln Worringen unterwegs. Drei Festzüge in Worringen gespielt und jeden Abend mit dem Prinz in den Saal gezogen.
Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von Lyria am 18.02.2010 01:16Wiir waren Sonntag und Dienstag zu Karnevalsumzüge in Fraulautern und Roden,
es war zwar sehr kalt aber es hat mal wieder riesen Spaß gemacht und Aschermittwoch
haben wir mit einem Heringsessen den Abschluss der Karnevalssaison gemacht.
Jetzt proben wir für unsere Fahrt nach Coburg/Rödental (Franken) die wir im Mai durchführen.
Es war sehr schön und ohne Stress.
Gruß an alle Spielleute
Hardy
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von balu am 20.02.2010 13:49wir waren vom 13.2 bis 15.2. in düsseldorf. dort haben wir sonntag im stadtteiel untebach einen umzug mitgemacht und dan den rosenmotagsumzug. der streß war nicht eingeplant dafür jede menge spaß.
Re: Karneval vorbei,wer war wann wo?!Mit oder ohne streß?
von ShyAngel am 28.02.2010 19:54ich werde ganz neidisch wenn ich euch zuhöre/Lese ich habe mir den ellebogen anfang februar beim glatteis geborchen und war dadurch ein total ausfall naja aber da ja nicht mein fuss gebrochen habe war ich mal zuschauer was auch interessant ist nach so 20 jahren mal wieder bei der wartenden menge zu stehen
Musik ist das Fenster der Seele
und der schlüssel zu meinem Herzen..