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Monti83

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Re: Suche Noten oder Verlag

von Monti83 am 17.09.2010 11:20

@Fauwly:
Hallo, ich nehme an, für den "Patria-Marsch" von Sitla gilt das gleiche wie für "Deutschlands Waffenehre". Suche mir da nämlich nen Wolf. Oder hast du einen anderen Tipp?
Danke, Alex

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Monti83

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Grundsätzliche Gestaltung von Vereinsjubiläen

von Monti83 am 04.05.2010 17:00

Hallo zusammen,

in meinem Verein stehen wir wieder vor der Ausrichtung eines Jubiläums im Jahr 2012. Da wir gerade mitten in der Planungsphase sind, würde ich gerne wissen, wie ihr solche Jubiläen angeht. Vielleicht habt ihr ja Anregungen oder Ideen, um mal etwas anderes zu machen.

Bei uns (und in der Region) läuft es eigentlich immer gleich ab: "Befreundete" Spielmannszüge werden eingeladen, wovon dann 20 - 25 zusagen und jeder bei einem Freundschaftstreffen 2 Musikstücke spielt. Es gibt ne Pommesbude, Kaffee und Kuchen und ne Cocktailbar. Am Abend spielt dann eine Band oder ein DJ legt auf und die übrig gebliebenen Vereine machen Party. Soweit eine Beschreibung der Freundschaftstreffen, die ich seit 20 Jahren so erlebe.

Wie läuft das bei euch ab? Gibt es regionale Unterschiede? Wettstreit ja oder nein? Festumzug ja oder nein? Welche Vereine ladet ihr ein? Gibt es vielleicht auch ein Frühschoppen? Oder feiert ihr eure Jubiläen vollkommen anders?

Würde mich sehr interessieren, was ihr für Erfahrungen habt. Nicht, dass ich das beschriebene Procedere schlecht fänd - aber vielleicht gibt es ja das ein oder andere zu verändernde interessante Detail...

Viele Grüße, Alexander

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Monti83

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Re: Wir suchen Mitglieder

von Monti83 am 03.03.2010 17:07

Also wir haben die beste Erfahrung mit einem Besuch in den 3. und 4. Grundschulklassen gemacht. 15 Minuten pro Klasse reichen da völlig aus. Die Kinder können dann die Flöten mal ausprobieren, wir spielen kurz was vor usw... Man ist natürlich dabei auch auf die Schulleiter und Lehrer angewiesen, aber meistens sind die auch froh, wenn die Kinder ein bisschen Abwechslung bekommen. :-) Eine Erfolgsgarantie ist das natürlich nicht.

Aber das generelle Problem der - ich nenn es mal - Reizüberflutung der Kinder ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Die Konkurrenz der Sportvereine, Karnevalsvereine, Musikvereine u.a. ist eine echte Herausforderung, klarer Fall.

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Re: Spielen ohne Noten

von Monti83 am 25.02.2010 13:54

Wenn es keine große Mühe macht, lassen wir doch bitte die lateinischen Zitate. Erinnert mich dann doch sehr stark an Lateinunterricht in der 11. Klasse oder an den alten sprücheklopfenden Pirat aus den Asterix-Comics... ;-) (Ist nicht böse gemeint, aber sonst müssen wir bei Schulz von Thun noch ein fünftes Ohr, nämlich Latein anpappen...) :-D

Um nochmal ein bisschen zum Thema zu kommen:
Wie schon beschrieben lernen ja alle Kinder bei uns die Flöte nach Notenlehre. Ich könnte es mir ehrlich gesagt auch nicht mehr anders vorstellen, weil die Kids schon Grundschulalter in den Schulen Noten beigebracht bekommen und typischerweise Blockflöte oder so lernen. Ist das ein regionales Phänomen oder gibt es das überall? Und wie wird dann den Kindern bzw. Eltern gegenüber argumentiert, wenn sie nach Notenlehre fragen - die Vereine es aber nicht anbieten können? Das würde mich interessieren - glaube nämlich, dass das zu Problemen führen könnte...

Beste Grüße, Alex

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Re: Spielen ohne Noten

von Monti83 am 23.02.2010 23:38

@Siggi62:
Naja, ich würde mich jetzt nicht unbedingt als "armes Schwein" bezeichnen, nur weil ich mit dem "Umschreiben" der Noten ein bisschen mehr Arbeit habe. Im Gegenteil: Ich mache es gerne der Gemeinschaft wegen. Die Alternative wäre ja, die älteren Vereinskameraden, die aus (auch nachvollziehbaren) unterschiedlichen Gründen keine Noten mehr lernen möchten, einfach nicht mehr mitzunehmen! Und das wäre ja auch irgendwie doof... :-)

@Flutino:
Ähm, also ich rede grundsätzlich nur über meinen Verein. Macht ja auch Sinn, denn in den anderen Vereinen stecke ich ja nun nicht drin. Ich urteile auch deswegen nicht über andere Vereine. Und was die 2stimmig - alles kaputt kloppenden Vereine angeht: Ja, die kenne ich wohl auch. Was uns angeht, sind wir allerdings auf der Flötenseite "4 - 6stimmig" unterwegs. Nicht ganz so verkehrt, wie ich meine. Dass du nicht verstehen kannst, warum es sich einige Vereine (wie unser) es sich freiwillig schwerer machen, kann ich für mich sehr simpel erklären: Gemeinschaftssinn, unbändige Freude am Musizieren und eine gute Handvoll von Überzeugungstätern. Bei uns passt es eben, auch wenn nicht alle nach Noten spielen können. Es ist doch auch beruhigend, wenn es nicht nur einen Königsweg gibt, oder?

@5stroke:
Ich würde mir wünschen, dass es eben doch mal auch so sein kann, wenn Vereine einen Moment inne halten können und mit Stolz zurückblickend feststellen können, dass eben doch alles so gut ist, wie es ist! Die "höher-schneller-weiter-Mentalität" ist sicher nicht der Wahrheit letzter Schluss. Man kann auch alles immer noch verschlimmbessern... z.B. indem ein Verein Mitglieder ausgrenzt und sie mit der "Holzhammer-Methode" aus dem Verein kickt... Ich bin auch ein Freund klarer Worte, aber manchmal kommt man mit Fingersoitzengefühl und Diplomatie durchaus weiter.

Beste Grüße, Alex

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Re: Spielen ohne Noten

von Monti83 am 23.02.2010 14:49

Ach so, fast vergessen: Thema GEMA!

Wie schon einige angemerkt haben: Einfach mal so einen Marsch nach Gehör aufzukritzeln ist erstens verboten und kann sich aber zweitens nie im Leben sauber anhören. Die erste Sopran vielleicht noch, aber was ist z.B. mit Alt- und Tenorflöte??? Grauselig, also besser sein lassen!!!!

Einfach Originalnoten beim Verlag kaufen und dann bei Bedarf mit viel Mühe umschreiben - dann läufts!

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Re: Spielen ohne Noten

von Monti83 am 23.02.2010 14:42

Hallo zusammen,

ein sehr interessantes Thema, das auch "meinen" Verein betrifft. Dazu muss man wissen, dass bis Anfang der 90er Jahre bei uns ausschließlich nach Grifftabellen (also jeder Griff ist aufgezeichnet) gespielt wurde. Das war halt bis dahin so. Dann hat unser Vorstand eine wie ich finde sehr weise Entscheidung getroffen: Es wurde eine ausgebildete Flötisten von einem Musikverein engagiert, die von da an die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen übernommen hat - mit Notenlehre. Ein Grund war damals auch, den Kindern eine zusätzliche Notenlehre als Schmankerl anbieten zu können. Bei den älteren Spielleuten wurde nichts geändert, weil sie mehrheitlich gegen die komplette Umstellung waren. Richtig, wie ich finde, weil du keinen zwingen kannst - es machen ja alle freiwillig und als Hobby!

Ich hatte das Glück, dass ich in dieser Ausbildungsgruppe war, d.h. alle ab meinem Alter und jünger können jetzt bei uns im Verein Noten und spielen auch danach. Mehr noch: Die Auszubildenen von damals bilden mittlerweile jetzt die Kinder aus. Wir sind also nicht mehr auf Hilfe von außen angewiesen...

Einziger kleiner Nachteil ist natürlich, dass zwei, drei Personen bei neuen Stücken alle Stimmen in die Grifftabellen umschreiben müssen - mich eingeschlossen. Aber diesen kleinen Zeitaufwand nehmen wir der Gemeinschaft wegen sehr gerne in Kauf. So ist keiner ausgeschlossen - nur weil er keine Noten kann!!

Und was die musikalische Qualität angeht: Es kommt natürlich darauf an, wie dieses Umschreiben gelebt wird! Wir kaufen uns die Originalnoten und schreiben dann eins zu eins um! Da wird nicht rumgepfuscht oder so! Natürlich stehen bei diesen Grifftabellen auch Notenlänge, Pausen, Lautstärke etc.... Wenn man das gescheit vorbereitet, dann hört sich das auch auf diesem Weg sehr ordentlich an. Ich weigere mich also, dass hier der Eindruck entsteht, diese Praxis sei irgendwie unprofessionell!!! Zugegeben, etwas umständlicher - aber auch erfolgreich.

Ich bin mit der aktuellen Praxis sehr zufrieden. Zumal ich schon beim Umschreiben die neuen Stücke immer gut lerne. Und wenn ich dann in ferner Zukunft in musikalische Rente gehe, dann können alle bei uns Noten - auch ein schönes Ziel. ;-)

Beste Grüße, Alex

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Re: Noten/Verlag

von Monti83 am 23.11.2009 14:23

Vielen Dank für die Antworten!

@ hans: ja, klingend Es-Dur ist auch genau das problem, dass uns der musikverlag geschildert hat. hatte jetzt auch schon mit dem gedanken gespielt, den selbst zu transponieren. aber wenn du sagst, dass sich das grausam anhört, dann kann ich mir das ja sparen. tja, vielleicht ist es ja wirklich besser, wenn wir den part auch nur unsere trommeln spielen lassen...

@ tobi: die idee mit der ges-dur fassung für die blasmusik ist ansich nicht so verkehrt. aber unsere einflusswirkung auf die musikvereine reicht da vermutlich nicht aus. ;-)

grüße, alex

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Re: Noten/Verlag

von Monti83 am 20.11.2009 17:35

Hallo zusammen,

vielleicht könnt ihr mir auch bei einem Notensatz helfen! Ich suche Noten für den Yorkscher Marsch, was ansich nicht schwierig ist, aber ich brauche eine Bearbeitung passend zur Blasmusik und das scheint es in Deutschland zumindest für ces/fes-Besetzuing nicht zu geben. Selbst Nachfragen beim Musikverlag waren für die Katz.

Kann mir da jemand weiterhelfen? Es wird vielleicht ja den ein oder anderen Verein geben, der den spielt. Allerdings muss es passend für das Zusammenspiel mit Musikvereinen sein. Hoffentlich gibt es da bei einigen Erfahrungswerte.

Hintergrund: Wir wollen im nächsten Jahr zusammen mit einem Musikverein den Zapfenstreich spielen und vorher zusammen mit dem Yorkscher in die Halle einmarschieren. Finde ich stilechter als mit Preußens Gloria oder so.

Wäre super, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte. Vielen Dank.

Alex

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Re: traditionelles Spielmannswesen

von Monti83 am 11.11.2009 22:34

och, ja gott, das ist ja ne niedliche diskussion hier. ich versuche, das aber ein bisschen ernst zu nehmen.

thema alkohol: ich kann (und das ist gut so) richtig verbindlich ja nur für mich und "meinen" verein sprechen. schön, dass es eben nicht so ist, wie hier der eindruck entstehen könnte. es gibt ja nicht nur antialkoholische, dinkelbrot essende bio-spielmannszüge! genauso wenig, wie es nur saufköppe gibt, die beim bühnenspiel auf die selbige kotzen! ich kann mir ersteres genauso wenig vorstellen wie letzteres. wir befinden uns in der gesunden mitte. natürlich trinken wir bei auftritten auch das ein oder andere leckere pils (stelle mir das an schützenfesten ehrlich gesagt auch ziemlich schwierig vor), aber auf der anderen seite gilt auch ganz klar: in uniform (egal ob vor oder nach einem auftritt) wird sich nicht abgeschädelt, wenn ich es mal so salopp ausdrücken darf. es passt jeder auf den anderen auf und das ist sehr vernünftig so! das kenne ich allerdings auch so von den anderen spielmannszügen hier in der umgebung. die hier anwesenden schreppenberger und freienohler können da sicher zustimmen.

thema knüppelmusik: da rate ich zu einem etwas entspannteren umgang. bei uns im sauerland ist dieser ausdruck bei den über 65jährigen usus. das ist in den köpfen drin und fertig. aber wo ist das problem? jeder zieht sich den schuh an, der ihm passt. lasst die leute doch reden. viel wichtiger ist doch, was jeder verein selbst von sich denkt!

thema superstars: wurde hier auch irgendwo erwähnt. spielmannszüge ansich sind dafür nie im leben relevant. und ich glaube nicht, dass bei den beiden herzchen aus dieser staffel der alkohol oder mangelnde disziplin der ausschlaggebende punkt war...

soweit meine meinung.

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