Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von etna am 01.03.2011 21:17Na ja die Trommler und Lyraspieler müssen zu Ihrem "Glück" ein wenig gezwungen werden,Die putzten nämlich garnicht gerne,aber was muss das muss.
Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von flutino am 01.03.2011 22:13Hey.....
Das hab ich noch nicht gehört, wegen den Eichemöbel ???? Ist das wirklich so ??? Darf man die Böhmflöte auch nicht auf einem Flötenständer auf dem Eicheschrank stehen lassen ??? Meine Flöte läuft immer arg an, dachte aber das es an dem Kochdunst liegt (da ich eine offene Küche habe) . Und Rosten dürfet eine Klappenflöte eigentlich nicht...!
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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von picatschu am 01.03.2011 22:41Hallo!"
Em, nee sollte man nicht tun auch net bei Kochdunst, da der klang nicht mehr so gegeben ist am besten ist Sie im dazugehörigen Koffer in einem nicht zu warmen und nicht zu Kühlem Raum aufzubewahren, vermeide es Sie in nähe eines Heizungkörpers aufzubewahren. Achte mal drauf wie Sie bei dauerhafter Spielung aussieht im innenraum, es ist schon manchmal ekelig was einem da alles so vor Augen kommt, wie ( vonOttogeführt ) schon passend beschrieben.
Na das wollen wir nicht hoffen das das gute Stück rostet.
Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von Von-OTTO-gefuehrt am 02.03.2011 08:53Die Vollsilberflöte meiner Fau lief immer wieder an. Ich habe dann von Yamaha die Sache mit de Eiche erfahren. Seit dem gibt es mit der Flöte keine Probleme mehr.
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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von Nachtwache am 02.03.2011 11:24mir lässt das mal noch keine ruhe.
wie gesagt, ich reinige meine flöte er selten (sandner zauberflöte - wohlgemerkt). nun wurde gesagt: wie sieht die dann wohl aus. da entstehen ja autonome biotope.
aber - nun meine frage:
wie macht das denn ein trompetenspieler???? dann sind ja die ganzen blächbläser alles richrige dreckschweine?
p.s. meine flöte ist einfach immer ziemlich sauber. hab da nie wirklich probleme mit.
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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von Von-OTTO-gefuehrt am 02.03.2011 12:17Hier gibt auch solche und solche. Ich bin der Meinung, wo ich mit dem Mund dran gehe sollte es sauber sein.
Ich habe schon Trompeten gesehen, die von Bierschimmel zerfressen waren. Ich habe aber auch noch ein altes Flügelhorn in einem neuwertigen Zustand, was von einem Musiker war, der sein Instrument gepflegt hat.
Ich kenne kaum ein Hobby, wo so teilweise so schlecht mit den Hilfsmittelb umgegangen wird, wie bei uns.
Übrigens, mit einem dicken Wischer 1x durch die Sandner gezogen, dauert keine 5 Sekunden und wirkt Wunder.
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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von picatschu am 02.03.2011 13:15Na!"
Da stimm ich zu.
Nur was mir wohl nie mehr passiert, ich habe es ja mal gut gemeint und habe einem Neuling bei uns meine Piccolo
geliehen, damit dieser auch zu Hause üben konnte ( Zustand neu ). Das schlimme daran, habe fast 4 Jahre hinterhergebettelt diese wider zu bekommen. Nun fand sie sich dann ein und die sah aus: 1. Verbeult
2. Den Stimmkopf abgekaut
3. Nicht gereinigt
Nun ja, da ich ja kein Unmensch bin und Flötenmangel herschte ( Zitat : Habe meine Flöte vergessen ), gab ich sie nocheinmal während eines Marsches ab, so wider Flöte wech, Flöte wider da, Schutzhülle wech.
Und nu, bekommt von mir Jeder, der nur versucht das Ding in die Hände zu nehmen,ohne vorher gefragt zu haben, von mir was auf die Finger. Da reagiere ich mittlerweile, ganz allergisch drauf.
Aber gut zum Spielen gebe ich sie ab, aber die Zeit in der nicht gespielt wird ist sie bei mir abzugeben.
Oder ich bring Sie erst garnicht mit.
So kanns einem gehen, em und super Euer feedback!" Nicole
Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von fauwly am 02.03.2011 13:24Um jetzt hier die vorhandene Verwirrung aufzulösen, sei zum Thema (Anlaufen der Flöte) folgendes gesagt:
Bei der Herstellung von Querflöten (Achtung ! Ich rede von Böhmflöten, nicht von Spielmannsflöten) wird Silber in einem nicht unbedingt reinen Zustand verarbeitet. Silber ist ein (für die Flötenherstellung) sehr weiches Material, lässt sich aber durch die Zugabe eines gewissen Teils Kupfer wesentlich härter machen und gestalten. So ist das Verfahren bei der Herstellung von einfachen Querflöten (für Einsteiger- und Fortgeschrittene). Alle möglichen Stoffe in der Atem- Luft, Schwefelwasserstoffe, Kosmetikartikel usw. greifen diese Verbindung an. Heißt, dass sich z. B. bei Zimmertemperatur dieses Material bzw. diese Legierung dunkel verfärbt (Silbersulfid entsteht <= Chemie Sek. II).
Mit Eiche oder Grillkohle hat das auf den ersten Blick nichts zu tun … Mythos ! Eichenholz hat nun einfach einen sehr hohen Anteil an Schwefelwasserstoff ….. und siehe da …. Flöten laufen genauso an wie das gute alte Silberbesteck ! Bei Flöten ist es egal, ob Vollsilber oder versilbert !
Ach ja … Spielmannsflöten laufen mit den Jahren auch an (werden gerne mal blind und matt) aber eher selten. Die Dinger sind vernickelt (hochglanzvernickelt). Natürlich geht auch versilbern und heißt …? Klar, laufen auch an ! Ist die kleine Trommel erst mit Flugrost infiziert, dann wuchert es wie indisches Springkraut (egal ob mit Magic Clean, Knete, Autosol, Polish etc. geputzt wird- immer gut sind Zargen/ Kessel aus Holz oder vernickelt).
Bei der Trompete, bei Hörnern etc. = komplett auseinandernehmen: Mundstück abziehen (ein generelles „Muss“), Ventile herausschrauben, Ventildeckel abschrauben, Züge herausziehen, Gummiringe abziehen und gut aufbewahren usw. Alles mit lauwarmen Wasser ab- und ausspülen bzw. mit sehr kleinen Spül-Bürsten reinigen, alles trocken reiben, bei Bedarf etwas Instrumenten- Öl oder Fett verwenden – fertig und zusammenbauen!
Spielmannsflöten lassen sich mit einem normalen Blockflötenwischstab reinigen. Das aufgesetzte Mundstück (einschl. Mundlochkante) und die Ringlöcher können kurz mit einem feuchten Q- Tipp ausgerieben werden. Bei Bedarf mit lauwarmen Wasser alles aus- bzw. abspülen. Ein Silbertuch lässt auch Flecken oder lästige Fettfingerabdrücke verschwinden. Zapfen bzw. Stöpsel kurz abgewischt – fertig.
Zum Thema „Querflöte“ möchte ich auf einen detaillierten und ausführlichen Fachbericht zum Thema: „Querflöte (Böhmflöte)“ (Handhabung, Aufbau, Pflege usw.) hinweisen. Erschienen in „Crescendo“ Verbandszeitschrift des Volksmusikerbund NRW (VMB NRW)
Titel: „Die Querflöte (Böhmflöte)“ Ausgabe: November 2007, Seite 10 ff.
Wen der Bericht interessiert, kann sich gerne per E- Mail melden. Ansonsten an die „Crescendo“ Redaktion wenden.
http://mammusic.de.tl/ Ihr Fachverlag in Sachen (Spielleute-)"Musik und Mehr"
Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"
Die Querflöte (Böhmflöte)
Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von Nachtwache am 02.03.2011 16:18das man seine trompete saubermachen kann, ist mir schon klar.
aber wie soll das ein trompeter INNEN mache. das das auch geht, ist mir auch klar, aber nach jedem spielen wohl kaum!!!
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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)
von flutino am 02.03.2011 16:19Wiegesagt, werden meine beiden "Schätzchens" nach Gebrauch sofort INNEN und AUSSEN getrocknet/abgewischt, und dann kommen sie in die Flötenkoffer. Mag nicht das sie anlaufen....!!!! Was man aber auch nicht vergessen sollte, die Tücher auch regelmässig waschen....*ggg*
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