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Notenhalter - Alternative zu Marschgabeln
von Nachtwache am 30.10.2014 18:29Hallo in die Runde,
in einigen Foren zur Spielmannsmusik wurde über Marschgabeln diskutiert, wobei mitunter das Problem auftrat, dass die gängigen Modelle grad für dünne Arme (bei Kindern) nur schlecht passen oder schwer händelbar sind.
Daher möchte ich hier eine mögliche Alternative vorschlagen:
- Die Noten sollten auf nicht zu großen Papierbögen stehen, die idealerweise einlaminiert werden. Dabei kann man auf Vor- und Rückseite je einen Marsch unterbringen.
- Unten wird ein Neodymmagnet (z.B. von Supermag) angeklebt. Diese Magneten bekommt man im Spielzeugladen.
(siehe hier: http://www.reviewcorner.com/games/toygeomag.html)
- Um den Unterarm wird nun ein Packriemen (Rödelriemen) geschnallt, sodass die Eisenschnalle (Achtung: kein Alu) auf der Oberseite des Arms liegt. Die Riemen-Überlänge sollte man schräg abschneiden, damit sie nicht ausfranst. Die Packriemen gibt es auch in schwarz. Diese Riemen bekommt man z.B. bei einem Army-Shop.
(siehe hier: http://www.raeer.com/shopexd.asp?id=17854?var=00000)
- Nun kann ein Notenblatt mit dem Magnet auf die Schnalle aufgesetzt werden.
Aufgrund der guten Magneteigenschaften eines Neodym-Magneten ist eine gute Haltbarkeit gewährleistet.
Obwohl wir selbst im allg. auswendig spielen, hab ich dieses System schon selbst ausprobiert, als ich die Oberstimme vom Hochheidecksburg noch recht frisch erlernt hatte. Es funktionierte sogar, als ich den Packriemen unter meiner Uniformjacke trug und somit zwischen Eisenschnalle und Magnet noch der Jackenstoff inkl. Innenfutter lag.
Verbietet Blasmusik - Bürgerinitiative Jericho
Re: parallele Mitgliedschaft in mehreren Vereinen
von Nachtwache am 05.09.2013 14:08@BO-7
in sachen wettstreit hast du - wahrscheinlich - recht. das kann ich nicht beurteilen, wir selbst nehmen nicht an wettstreiten oder vergleichbarem teil. es erscheint mir aber in der tat seltsam, dabei in verschiedenen vereinen anzutreten.
bei einem freundschaftstreffen sähe es schon ein wenig anders aus. ich denke, hier müsste man sich beding entscheiden, insbesondere natürlich bei einem umzug. jedoch - meiner meinung nach - nicht danach, welcher verein der hauptverein ist, sondern welcher verein es "grad nötiger" hat.
ich hätte ja noch nichtmal ein problem damit, wenn ein solcher wechsel-pete bei einem bühnenauftritt mit seiner "fremden" jacke bei uns mitspielte.
----
nur mal so am rande:
wir helfen einer blaskapelle aus dem nachbarort manchmal aus, falls denen ein trommler/schlagzeuger fehlt. mitunter sogar, wenn wir auf dem selben schützenfest spielen (und nicht zwangsweise im gleichen marschblock). natürlich immer unter der voraussetzung, dass wir selbst spielfähig bleiben.
die blaskapelle trägt rot-braune westen, wir grüne. ergibt sich die notwendigkeit auszuhelfen kurzfristig, so spielt der "gastarbeiter" dann eben in grün bei den blechbläsern mit.
gar kein problem! soll doch jeder sehen, dass wir auch bereit sind, anderen zu helfen.
man sind wir toll
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Re: parallele Mitgliedschaft in mehreren Vereinen
von Nachtwache am 15.04.2013 08:04@ the-x-pack
vor einigen jahren war unsere probenarbeit mangels interesse weigehend eingeschlafen. das eine bedingte das andere: es kamen wenig leute, also wurde nicht geprobt. es wurde nicht geprobt, also kamen die teilnehmer immer seltener und unregelmäßiger der damalige probenleiter tendierte auch er in die richtung, dass es sich bei den paar leuten mir der probe heute nicht lohne.
jetzt ziehen wir die probe durch, auch wenn wir mal (was nun äußerst selten vorkommt) nur mit 3 oder 4 flöten dasitzen. (man kann auch mit wenig flöten gute musik machen). es kommt also niemand mehr umsonst zur probe. denn es ist wirklich blöd, wenn man von etwas weiter entfernt anreist und dann nix passiert.
vielleicht solltet ihr an dieser einstellung zur probenarbeit mal in deinem stamm arbeiten.
@BO-7
in unserer satzung steht zum glück nix vergleichbares drin. das finde ich zudem auch sehr engstirnig. die musikalischen fähigkeiten eines spielmannszuges sind nunmal beschränkt. das hat nix mit "kamerad sein" zu tun. und die frage ist also, wo zieht man die grenze, wenn es da heißt in einem verein mit gleichem betätigungsfeld darf man nicht mitglied sein.... jeder sz ist doch anders oder zumindest die blaskapelle oder das flötenorchester oder der posaunenchor oder der männergesangverein oder oder oder....
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Re: Karneval als Gemeinschaftserlebnis
von Nachtwache am 21.02.2013 21:19nun, 33 auftritte (evtl. kommt ja der ein oder andere noch hinzu) ist schon eine gute leistung. da muss man die truppe schon gut zusammen haben.
da darf man ruhig gratulieren, vor allem, wie du selbst schreibst, bei der rel. kurzen vergangenheit.
chapeau!
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Re: Karneval als Gemeinschaftserlebnis
von Nachtwache am 20.02.2013 11:54hallo stefan, sieht gut aus und spaß scheint ihr auch eine große menge gehabt zu haben.
gut schlag
nachtwache
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Re: parallele Mitgliedschaft in mehreren Vereinen
von Nachtwache am 14.02.2013 12:48hallo bochumer01,
warum braucht man vom vorstand des "haupt"vereins eine bescheinigung???? das irritiert mich ja komplett.
mein chef im beruf verlangt vollen einsatz von mir, gehe ich einer nebentätigkeit nach, muss ich das angeben - das sehe ich ein. trete ich in eine politische partei ein, darf ich im allg. auch nicht gleichzeitig in einer anderen partei sein (das könnte sogar gesetzlich geregelt sein...). das sehe ich auch ein.
aber wenn mir mein verein vorschreiben wollte oder nur im ansatz andeuten würde, dass ich mir vom vorstand eine genehmigung (sei es schriftlich, sei es mdl.) erteilen lassen müsste, dann wäre das nachfolgende gespräch sehr kurz!!!
wenn der eine im spielmannszug tätig ist und gleichzeitig fußball spielt, lässt er sich doch auch nix genehmigen, oder?
ich jedenfalls würde mir KEINE genehmigung erteilen lassen (wollen).
in jedem falle würde ich natürlich meinen tambourmajor von meinem vorhaben in kenntnis setzen und auf verständnis hoffen, oder ggf. meine lage erklären.
aber genehmigung???? pffff
gut schlag
diethelm
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Re: Karneval als Gemeinschaftserlebnis
von Nachtwache am 31.01.2013 12:02da hab ich auch noch einen.
vor etlichen jahren gab es auf unserem rosenmontagsumzug mal einen richtigen eisregen.
die platten auf der lyra hatten setzten eine dünne eisschicht an, wo nicht hingeschlagen wurde und dementsprechend klang die lyra nach nix. ein oder 2 trommelfelle sind dabei auch gerissen. selbst unsere haare, die damals unter unserer karnevalskopfbedeckung hervorlugten, waren vereist.......
jaja, auf karneval macht man schon was mit. jetzt im nachhinein sind das dann auch schöne erlebenisse......
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Re: Tambomajor?
von Nachtwache am 28.01.2013 12:43im groben und ganzen sehe ich es genauso wie fauwly.
ein tambourmajor der seinen zug nicht führt, sondern nur als verzierung davor rumläuft, ist überflüssig.
ich sehe es ganz klar so, und in unserem verein wurde das auch immer so gehandhabt, dass der tm auch der chef der truppe ist. unser hauptstabführer ist auch unser vorsitzender. ist er selbst nicht da, gibt es einen stellvertretenden stabführer, der dann für den auftritt auch tatsächlich sagt, wo es lang geht und auch so von truppe akzeptiert wird.
ebenso kann ich mich anschließen, dass die stockzeichen zur aufnahme der instrumente und zum anreißen des stückes bereits im folgetempo auszuführen sind. denn wenn man das tatsächlich so macht, braucht man eben nicht anzuzählen. das marschtempo wird durch den stab vorgegeben.
und ebenfalls sehr wichtig, der stabführer ist für die außenwirkung der truppe verantwortlich und muss in der lage sein, sich auch beim antreten durchzusetzen, sonst tanzt ihm die truppe auf der nase herum (da ist nichts mit demokratie - jedenfalls nciht in diesem moment!)
nciht ganz so drastisch sehe ich die sonstigen noverbalen kommandos. das muss nicht vom ersten tag an so laufen, da kann man noch reinwachsen.
ABER: der tamboumajor darf - finde ich - nicht zu einem maskottchen der truppe verkommen. er ist der chef!!!
ich finde es immer schade, wenn ein ehrgeiziger jugendlicher auf diese weise verheizt wird. (das hängt nat. stark von der truppe ab, die hinter ihm steht. auch ein jugendlicher kann ein guter tm werden, wenn ihn die truppe dabei unterstütz.)
(entschuldigt, das ich hier nur die rein männliche form gewählt habe, aber das hält den text einfacher. nat. ist eine tambourmajorin bei mir genausogern gesehen.)
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Re: Karneval als Gemeinschaftserlebnis
von Nachtwache am 28.01.2013 12:25eure herangehensweise - also aus dem friesland im rahmen einer vereinsfahrt zum rheinischen karneval - finde ich ausgesprochen gut.
wenn du weiter unten die möglichen unbilden des wetters ansprichst, so erinnere ich mich an folgende gegenbenheit.
vor 22 jahren (also ein karnevalistisches jubiläum) vielen vielerorts die rosenmontagszüge wg. sturm, hagel und regen aus.
allerdings musste das prinzenpaar trotz allem irgendwie zur stadthalle gelangen und so entschied man sich für einen kurzen umzug mit aufs wesentliche reduzierte teilnehmerzahl.
es ging also vom haus des prinzenpaares zur stadthalle. dabei waren die blauweiße garde, einige karnevalsfunktinäre, natürlch das prinzenpaar und als musikalische begleitung wir.
der wind pfiff mit uns um die wette, die mützen flogen, die nassgeregneten kostüme wehte und der regen flog uns waagerecht ins gesicht. und hier und da fiel mal vereinzelt ein dachziegel vom haus. zum glück immer weit genung von uns entfernt....
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Re: Fotos auf Umzügen und die Privatsphäre der Spielleute
von Nachtwache am 28.12.2012 15:21danke für eure antworten.
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