Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 57 | 58 | 59 | 60 | 61 ... 518 | » | Letzte
Die Suche lieferte 5176 Ergebnisse:
Re: Spielen ohne Noten
von DieterUausA am 23.07.2011 10:33Hallo Blueman,
ich bin jetzt schon über 35 Jahre im unserem Verein. Die Musik sollte schon immer "nur" unser Hobby sein, und so soll es auch bleiben. Wir wollten noch nie, daß alles "in Professionalität ausartet" und der gute Zusammenhalt innerhalb des Vereins dadurch vielleicht auf eine Probe gestellt würde. Wir begnügen uns mit den Schlägen, die wir allen beibringen können, auch wenn sie keine Notenkenntnissen haben.
Gruß
DU aus A
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von fauwly am 22.07.2011 16:29Hallöle !
Erstmal .... schöne Grüße von der Nordsee .... zweitens (passend geändert):
von: fauwly am 04.03.2010 06:38:15
.................
Nun, ein Patentrezept gibt es sicher nicht (obwohl bestimmte Dinge/ Maßnahmen bundesweit bekannt sind), um an Kinder, Jugendliche- eigentlich an den Nachwuchs zu gelangen. Das ist eine individuelle Sache. Zu sagen bei uns im Ort oder in NRW machen wir das so, heißt noch lange nicht, dass in einem anderen Ort (vielleicht irgendwo in Brandenburg) alles genauso funktioniert und 1:1 umsetzbar ist. Dazu gibt es viele Unterschiede in Struktur und Umfeld der Region, Struktur und Außendarstellung des Vereins, Visionen und Ziele des Vereins usw.
Deine bisherigen Maßnahmen sind doch schon sehr gut und ein prima Ansatz.
Zu sagen, da sind X Vereine in unserer Stadt/ unserem Dorf, die uns das Leben schwer machen ist zu einfach.
Man muss sich trauen in Konkurrenz zu diesen Vereinen zu stehen und sich zu stellen. Ins Schneckenhaus zurückziehen ist ebenfalls da zu einfach.
Allerdings zu glauben mit wenig Aufwand kommen die Leute schon zu uns geht nicht (mehr). Jeder dritte/ vierte Musiker in einem Spielmannszug/ Blasorchester ist selber Elternteil und sollte wissen, was Kinder/ Jugendliche wollen, bedrückt oder antreibt.
Soll heißen, ihr solltet (intern) erstmal hinterfragen (und das sehr schnell), was wollen wir mit welchen Mitteln tun und wen oder was will ich gewinnen ? Wer oder was ist ein Kind/ Jugendlicher – was passiert HEUTE (war das vor 10 oder 20 Jahren anders) ? Sind unsere Probleme vielleicht hausgemachte Probleme und weniger die Musik oder Uniform ?
Schauen wir uns doch einmal das aktuelle Freizeitverhalten von Kindern/ Jugendlichen genauer an. Besonders dazu deren Verhältnis zu Vereinen, sonstigen Gruppen oder Einrichtungen. Wenn man genau hinschaut gibt es ca. zwei Gruppen von Kindern/ Jugendlichen die sich herausfiltern lassen.
Der eine Teil steigt (wenn auch nur zeitweise) aus festen Mauern und Strukturen aus
und will selber über seine Zeit, freie Zeit, Freizeit etc. bestimmen oder sie für sich einteilen. Dieses Szenario hat aber nichts damit zu tun, dass diese Kids nach der sog. „Null Bock“- Mentalität leben. Nein, sie sind mit ihrer Zeit/ Zeiteinteilung massiv überfordert und sehen keine Freiräume mehr für sich selber. Man muss aber dazu sagen, dass diese Kids immer (zumindest für einen begrenzten Zeitraum) für irgendwelche Dinge oder Projekte gewinnen lassen. Wie deren generelles Verhältnis zum Thema "Verein" ist, kann man sich sicher denken.
Der andere Teil will seine Kräfte und Leistungen durchaus messen (mit gleichaltrigen, anderen Gruppen und Vereinen etc.). Dieser Teil Kinder/ Jugendlicher ist so motiviert, dass er sich gerne in einem Verein engagieren möchte - nur ... lassen wir es zu, dass sie sich engagieren dürfen ?
Naturgemäß findet man das (messen und vergleichen von Kräften) im Sportverein.
Allerdings auch in Musikgruppen, die leistungsorientiert arbeiten, bieten diesen Kindern/ Jugendlichen sicher eine Basis. Wenn ich als Verein aber mit meinen Anforderungen, meiner Leistungsbereitschaft abschwöre und alles reduziere, vielleicht nur FUN will, dann sinken neben Moral auch Probenbesuche, Teilnahme an Auftritten usw.
Viele Vereine/ Gruppen rekrutieren einen Haufen Nachwuchs, um ihn genauso schnell (ab einem gewissen Alter) wieder zu verlieren. Liegt das eigentlich immer an den Kindern oder Jugendlichen ? Wenn man Verantwortliche in Vereinen fragt, liegt es natürlich an den Kids.
Werbung um Nachwuchs, darf sich nicht auf einmalige/ wenige Aktionen im Jahr reduzieren. Im Prinzip muss täglich etwas laufen zumindest regelmäßig. Angefangen von Tag der offenen Probe, zur Ferienspaßaktion, zu ..“wir bauen unsere eigenen Instrumente“, wir veranstalten ein Zeltcamp am Wochenende, ihr könnt zu einem Lehrgang gehen, entweder musikalisch oder zu einer Jugendleiterausbildung, Aktionen mit Grundschulen oder „ joint venture“ mit anderen Vereinen eingehen usw. .... also, Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen, regelmäßig werben und sich herausstellen.
Weg vom Militarismus und vom drillen bzw. konditionieren (egal ob üben des marschierens, das greifen von Löchern auf der Flöte, spielen von Tonfolgen usw.). Kinder/ Jugendliche wollen kreativ sein und sich nicht (nur) deckeln und bevormunden lassen ....... das haben sie in der Schule und zu Hause !
Ganz ehrlich, was soll ich mit einem musikalischen Leiter .... der auf Kinder/ Jugendliche nicht erquickend wirkt ... versucht zu konditionieren oder Musik zu vermitteln wie vor 40 Jahren ?? Mit dem entsprechendn Tonfall (schreien)... dabei selber nach dem Credo handelt, das war bei mir so, das war immer so und so gebe ich es weiter ..... was dann mit Nachwuchs ist kann man sich denken ... also, soziale und fachliche Kompetenz muss auch stimmen, das merken gerade Kinder/ Jugendliche, wenn da etwas nicht passt. Muss denn jedes Ständchen im Waffenrock (damit meine ich mal die Uniform) gespielt werden ? Geht nicht auch mal Jeans und Vereins- T - Shirt oder Sweatshirt.
Hier ein paar Stichworte für Dich/ Euch:
Türklinken putzen - geht immer wieder auf Kinder und Jugendliche zu.
Geht dahin wo Kinder und Jugendliche sind ! In Schulen usw. !
Stellt Euch in Schulen vor (vielleicht im Musikunterricht, in Pausen oder Sonderstunden), erstellt Flugblätter / Plakate und verteilt die !
Kontakte mit Lehrern und Schulen ständig halten
Kontakte herstellen mit Eltern- Väter und Mütter mit ins Boot nehmen
Stellt Euch auch schon in Kindergärten vor und lasst die Kids dort Musik erleben
mit Trommel, Glockenspiel/ Lyra, Claves, Maracas oder baut mit den Kids dort Instrumente !
Stellt Orff´sche Instrumente vor und lasst die Kids probieren.
Spielt dort mit den Kindern, zeigt wie Töne aus einer Flasche kommen, was passiert mit der Kerzenflamme, wenn man pustet oder ausatmet, warum beschlägt der Spiegel beim ausatmen, wie kann ich einen Strohhalm zwischen den Lippen balancieren usw.
Organisiert öffentliche Ferien- oder Zeltcamps (vielleicht mit anderen Vereinen zusammen)
Fragt in Musikhäusern, ob Besichtigungen möglich sind und ob Instrumente vorgestellt werden können.
Mit Verbänden sprechen und Maßnahmen annehmen JuleyCard, Jugendleiterausbildung, musikalische Lehrgänge (z. B. D - Reihe)
Ausbildung der vereinseigenen Lehrkräfte (Teach the Teacher, Methodik und Didaktik in der Ausbildung, Motivation, Umgang mit Kids usw.)
Den Kids das Gefühl geben sie sind wichtig und nötig.
Finanzmittel und Sponsoren ausfindig machen (Sparkassen, Volksbanken, Unternehmen, Stadt, Gemeinde, Landes- Jugendverbände etc.)
Ferienspaßaktionen (Musik machen oder Instrumente selber testen oder sogar bauen, Musik entdecken durch Beispiele = kleine Lehrkonzerte), offene Proben, offene Tür anbieten, basteln, T- Shirts bemalen, Jutebeutel bemalen etc.
Interaktion wahrnehmen !
Literatur für Kids vorstellen nicht gleich mit irgendwelchen 6/8 Märschen traktieren, die möglichst noch bis zum g ``` trällern.
Geht etwas in die Richtung Früherziehung (singen, tanzen und bewegen zur Musik, klatschen, Blockflöte usw.)
Das ganze kann aber nur dann funktionieren, wenn alle Vereinsmitglieder dahinterstehen, mitmachen und sich einbringen. Jeder im Verein ist dann verantwortlich mitzuwirken ! Will das aber JEDER ? Ist die Lust immer da ?? Alles ist ehrenamtlich und wird nicht bezahlt und bringt mir persönlich nichts sondern nur dem Verein ! Deshalb definiert klar die Aufgaben und die Aufgabenverteilung mit Kontrolle des erreichten usw.
VG
... ach ja, es gibt da aus dem Marketingbereich einen schönen Spruch, der bietet sich hier an:
"Wirb oder stirb !"
Klar ist, wenn ich mir keine Arbeit machen möchte, kann ich den Laden sehr bald schließen !
Aber gesagt sei auch ..... wenn von 100 Leuten nur 1 - 2 in meinem Verein bleiben, dann war es meine Anstrengung bereits wert !!! Ich glaube bei einer Gruppe von 11- 12 Mitgliedern hat man keine große Wahl - man sollte darüber nachdenken, dass man eh mit dem Rücken an der Wand steht und keine andere Wahl hat !
Bis dann ......
http://mammusic.de.tl/ Ihr Fachverlag in Sachen (Spielleute-)"Musik und Mehr"
Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"
Die Querflöte (Böhmflöte)
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von catt am 22.07.2011 15:38Wir sprechen bei uns auch die Kinder der Bläserklassen an....für uns speziell die Flötisten. Und wir haben damit Erfolg!
Die Kinder bekommen die Chance ihr erlerntes auch außerhalb der Schule einzubringen, die Eltern brauchen nicht eine teure Musikschule bezahlen und wir sind glücklich über Nachwuchs und fördern den durch eine professionelle Ausbilderin!!!
Damit sind alle zufrieden!!!
Das einzige was uns im Moment fehlt sind Leute für den Percussionsbereich, aber ich bin zuversichtlich, das wir dort auch noch Nachwuchs bekommen!
Also ich kann mich auch nur meinen Vorgängern hier anschliessen....geht in die Schulen und macht dort Mitgliederwerbung!!!
Lg Carolin
Spielmannszug des Jägercorps Wunstorf von 1854 e.V. (bei Hannover)
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von Nachtwache am 22.07.2011 15:05am besten ist es immer, einen persönlichen kontakt herzustellen.
also nicht nur einfach postwurfsendungen, flugblätter, plakate oder presse.
somit ist "ansprechen in der schule" schonmal ein guter weg.
noch besser ist allerdings, auf dem schützenfest (oder was auch immer) im eigenen ort, kinder und jugendliche anzusprechen. die sehen und hören gleich, worum es geht.
neben der musik, lebt eine gruppe auch von der kameradschaft. auch diese stellt sich mit unter auf einem fest dar.
dabei muss kameradschaft nicht unbedingt heißen, dass man die absolute party-truppe ist. viel wichtiger ist, dass alle mitglieder "gleiche" rechte genießen, es kein mobbing gibt etc. pp.
d.h., die "alten" müssen auch wirklich bock drauf haben, dass jüngere mitmachen. nicht nur als mittel zum zweck, sondern als vollwertige mitglieder. hier liegt auch oft der hase im pfeffer. MAN MUSS NACHWUCHS WOLLEN!!!
p.s.
hat eigentlcih jmd. erfahrungen damit, eine "spielmanns-"musikalische AG in der ganztagsschule anzubieten?
das wäre womöglich ein idealmodell....
Verbietet Blasmusik - Bürgerinitiative Jericho
Re: Spielleute SG Kropp
von picatschu am 22.07.2011 14:26Kukuck!"
He cool gemacht, ich hatte ja schon das Vergnügen euch spielen zu hören, auf dem Jubiläumsfest in Harislee, gruß und gut Spiel!"
Re: Spielleute SG Kropp
von Zottel am 22.07.2011 14:06Hier gibt es jetzt nochmal unseren aktuellen Text, da der alte überarbeitet wurde ;)
Am 1. April des Jahres 2001 wurde der Spielmannszug Kropp unter der Leitung von Christine Markert als Jugendgruppe der Siedlergemeinschaft ins Leben gerufen.
Schnell hat der Verein viele Mitglieder für sich gewinnen können und die Ausbildung konnte beginnen. Nach kurzer Zeit absolvierte der Spielmannszug seine ersten Auftritte in Kropp und Umgebung. Die Ausbildung erfolgte nicht traditionell auf den Ces- und Fes-Flöten, sondern auf B-Sopranflöten und C-Konzertflöten. Mit der stetig wachsenden Mitgliederzahl nahm der Verein auch an größeren Veranstaltungen, wie z. Bsp. an den Landesmusikfesten des Musikerverbandes Schleswig-Holstein (MVSH), teil.
Bald startete der Spielmannszug in seiner ersten Konzertwertung im Jahr 2004 in Elmshorn. Im Jahre 2006 feierte der Spielmannszug nicht nur sein 5-jähriges Bestehen mit Spielmannszügen aus ganz Schleswig-Holstein, sondern konnte auch in der Konzertwertung beim Landesmusikfest in Halstenbek mit dem Prädikat „Sehr gut“ überzeugen.
Schon gleich zu Beginn legten unsere Ausbilder Wert darauf die jungen Musiker an den Stoff der D-Leistungslehrgänge des MVSH heranzuführen. Durch diesen Leistungsstand haben sie die Möglichkeit an diversen Auswahlorchestern teilzunehmen. Zurzeit spielen 3 unserer Mitglieder im Landesjugendkorps (LJK) und 4 Mitglieder im Landesorchester der Spielleute (LodS). Des Weiteren sind einige unserer Mitglieder im Regionalorchester spielerisch vertreten, dessen organisatorische Leitung unser musikalischer Leiter Jan-Hendrik Pfeiler 2011 übernommen hat.
Nach einer Neuorientierung Ende 2009 tauschten wir unsere B-Sopranflöten gegen Piccolo-Flöten aus, um das Klangbild der C-Klappenflöten zu vervollständigen.
Seit Dezember 2009 wird das Amt des 1. Vorsitzenden von Günther Markert wahrgenommen.
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von Zottel am 22.07.2011 14:01Hey Bochumer01
Dann gehst du eben auf eigene Faust in die Schule in der Gegend deines Vereines ;)
Ich denke auch, dass das einfach die beste Möglichkeit ist neue Mitglieder zu bekommen, und ich meine warum möchte dein Vorstand das denn nicht mal versuchen über diesen Weg neue Anfänger in den Verein zu bekommen?
Mit der Einstellung kann man ja auch keine neue Mitglieder werben
Ganz Liebe Grüße ;)
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von Bochumer01 am 22.07.2011 13:33Hallo Sigi,
das Problem ist ich wohne in Bochum und spiele in einem Dortmunder Verein.
Das sind so ca. 20 km zu fahren.
Da nützt es nichts, wenn ich hier in die Grundschulen gehe, zumal das hier auch das Einzugsgebiet von dem Verein der BO-7 hier aus der Com ist.
GUT-SPIEL und GLÜCK-AUF
aus Bochum (im Ruhrgebiet/Ruhrpott)
Bochumer01
Martin Schmidtke
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von the-x-pack am 22.07.2011 11:57Hallo,
ich denke, und das wurde in anderen Threads auch schon mehrfach gesagt, dass das Ausbleiben von Nachwuchs bzw. eine erfolglose Nachwuchsförderung durch viele Faktoren verursacht wird.
Uns geht es plötzlich nicht anders als bei euch (wenn auch nicht ganz so extrem): auf dem Papier hatten wir bis zum vergangenen Montag 26 aktive Spielleute. Einer ist vor der stattfindenden Mitgliederversammlung kurz und schmerzlos per Mail an den 1. Schriftführer ausgetreten, bleiben theoretisch noch 25. Von den 25 wohnen 3 zum Teil mehrere zig km entfernt und fehlen somit bei vielen Auftritten. Bleiben in der Theorie 22 aktive Spielleute. Davon sind 2 Schichtarbeiter die in Wechselschicht arbeiten und somit nicht immer teilnehmen können. Macht 20 aktive Spielleute.
Dann kommt eine Gruppe von Personen (nicht nur Jugendlichen) die zwar als aktiv geführt werden, aber entweder kaum bis gar nicht mehr an den Proben und Auftritten teilnehmen oder sehr durch andere Vereine (Fußball, karnevalistisches Tanzen) vereinahmt werden.
So kam es dann auch, dass wir in den vergangenen Wochen teils extrem peinliche Auftritte mit lediglich 11 Spielleuten hatten. Zum eigenen Schützenfest im Ort sind wir aber teilweise mit 23 Spielleuten aufgetreten!
Auf die Nachfrage hin, ob man aktiv um Nachwuchs werben sollte hört man nur "haben wir in der Vergangenheit probiert, Hauswurfsendungen, Plakate, Zeitungsinserate, das Geld hätten wir auch verbrennen können". Diese resignierte Position kann ich nicht nachvollziehen, vor allem nicht, wenn ich hier lese, wie andere Vereine aktiv um Nachwuchs werben.
Ich traue mich ja schon gar nicht, die Anregungen aus diesem Forum (Tage der offenen Tür, Schulbesuche usw.) beim Vorstand anzubringen...
Um es auf den Punkt zu bringen: es gibt natürlich Faktoren, die man nicht beeinflussen kann, wie etwa Konkurrenz zu anderen Vereinen in der Umgebung (damit meine ich nicht nur andere musikalische Vereine) und Bevölkerungsdichte. Was man aber sehr wohl beeinflussen kann ist das eigene Engagement in Bezug auf Nachwuchswerbung. Was will ich als Verein erreichen, wohin soll der Weg gehen?
Hat man diese Hürde dann genommen, wartet schon die nächste schwierige Aufgabe: neu geworbene Mitglieder langfristig an den Verein binden. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Gruß
Marc
Re: Mitgliederzuwachs, Mitgliederwerbung
von Siggi62 am 22.07.2011 11:41Hallo Martin,
laß den Kopf nicht hängen! Ohne den Einsatz engagierter Musiker geht die Spielmannsmusik den Bach runter. Nimm den Handzettel aus dem Auto, kopiere ihn 100 mal und gehe auf eigene Faust in die Grundschule bei Dir in der Nähe. Für den Anfang ist 3. und 4. Klasse ideal. Wenn sich der Vorstand dann wundert, warum auf einmal so viele Kinder auf der Probe sind, sollte man seine Meinung mal überdenken.
Ich mache das so schon seit 2003 bei uns im Ort. Die Schulen sind begeistert über unser Engagement und unterstützen uns jedes Jahr aufs Neue.
Viel Glück bei der Suche nach neuen Mitgliedern und halte mich auf dem Laufenden.
Mit musikalischem Spielmannsgruß Siegfried