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fauwly

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Re: Dynamik mit Flöten?

von fauwly am 30.03.2010 19:03

Hallöle zusammen !

Das ist ein waaaahhhhnsinniges und sehrrrrrrrrrrr umfangreiches Gebiet/ Thema !
Ob man das mit nur wenigen Worten in einem Forum auf die Reihe bringen kann ? Eher nicht !:D

Eigentlich ist es egal, ob klappenlose Flöte in B, Ces, Fes oder sonst etwas.
Das Prinzip bleibt eigentlich das Gleiche !

Grundsätzliches:
Bei der Flöte wird der Ton durch das Schwingen der im Instrument befindlichen Luftsäule erzeugt. Die Luftteilchen im Flötenrohr werden durch die über die Schneide des Mundlochs (Mundlochkante) geblasene Luft in Bewegung versetzt. Diese Bewegung pflanzt sich durch das ganze Rohr bis zum offenen Ende fort (... dabei wird u. a. die Luftsäule durch die Grifflocher mit beeinflusst).

Der erste Schritt (=> Schulung des Ansatzes):
Ansatz des Musikers schulen (u. a. Mundlochkante => Kondenskeil mittig /auch Lippenstellung dabei beobachten). Als Ansatz wird im übrigen die Tonbildung im Bereich der Lippen bezeichnet, dabei sollte die Unterlippe das Mundloch mit einem recht kleinen Teil bedecken. Das Instrument (der Kopf) darf nicht mit Kraft gegen das Kinn/ die Unterlippe gedrückt oder gepresst werden, um die Beweglichkeit von Unterkiefer und Unterlippe immer zu gewährleisten.

Achtung: „Jeder Mensch ist anders = z. B. Anatomie der Lippen, (breit oder schmal) Zähne und Zahnspangen, Form des Kiefers/ des Kinns etc. !“

Laut und leise geht natürlich auch auf der klappenlosen (Spielmanns-) Flöte => z. B. durch Einsatz des Unterkiefers bzw. Unterkieferarbeit (=> Einsatz des Unterkiefers, u. a. nach vorne schieben – dabei hebt sich die untere Lippe etwas etc.) => Töne verändern sich !

Prüfen von Blasdruck, Lippenspannung und - stellung usw.
Ton und Klang verändert sich eigentlich auch mit und durch den Blasdruck des Musikers !

Ein- und ausdrehen (= Änderung des Anblaswinkels):
* Laut (= Spielmannsflöte wird/ klingt höher = um dem entgegenzuwirken die Flöte etwas eindrehen, u. U. Blasdruck reduzieren = Ton wird leiser/ tiefer)

* Leise (=Spielmannsflöte wird/ klingt tiefer = um dem entgegenzuwirken die Flöte etwas ausdrehen, u. U. Blasdruck erhöhen = Ton wird lauter/ höher)

Heißt naiv: Ton zu tief/ leise = ausdrehen/ Ton zu hoch/ laut = eindrehen. Dabei den Blasdruck (ver-)ändern. Zusätzlich versuchen, die Lippenspannung zu halten !!!!
Ach ja, eine gute und ordentliche Körperhaltung ist beim Flötenspiel ebenfalls erforderlich und ist bei einem dynamischen musizieren durchaus förderlich !

Auch die Schulung der Atmung (z. B.: Bauchatmung) und Phrasierung spielt im Vorfeld oder der Ausbildung eine nicht unwichtige Rolle.

* Man rutscht bei diesem Thema auch sehr schnell in den Bereich der Intonation ab !
Durch verändern von Stöpsel und Zapfen kann ebenfalls etwas (nicht viel) erreicht werden.
Dann noch folgender Hinweis, .... eine klappenlose (Spielmanns-) Flöte ist vom Ton, Klang etc. ab .... c```/ d ```... kaum noch zu bändigen, zu intonieren oder dynamisch zu regeln. Auf DEUTSCH: „Diese Dinger klingen da oben einfach nicht mehr – höchstens schauderhaft !“

Besser geht es da bei Piccs. bzw. Böhmflöten.

Anmerkung @Haschelsax:

„Step by Step“ ist ein reines „Theorie“ und kein „Praxis“- Lehrwerk !
Ein „Praxis- Lehrwerk“ gibt es vom gleichen Autor. Dort wird auch das Thema „Dynamik mit Instrument“ abgehandelt.
Liegender Akzent (= decrescendo) wäre zu spielen/ auszuführen wie etwa: fp = fortepiano bzw. fz = forzando/ forzato.

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.03.2010 05:39.

fauwly

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(Flöten-) Stimmungen im Spielmannswesen

von fauwly am 29.03.2010 13:25

:DHallöle zusammen !

Gestern erhielt ich (von einem richtig zerknirschten Kollegen hier im Forum) eine PN mit etlichen Fragen zum Thema klappenlose Flöten/ Spielmannsflöten, Böhmflöten usw. Dabei war die Verwirrung recht groß- gerade in Bezug auf die mögliche Besetzung bei Flöten im Spielmannswesen. Es tauchten folgende Fragen auf:

Welche Besetzungsformen gibt es oder sind überhaupt möglich ? Welche Stimmungen bzw. Flöten passen zueinander ? Was gibt es, in Summe, eigentlich zur Zeit in Deutschland ?

Das sind, wenn man sich das Spielmannswesen in Deutschland ansieht sehr schwierige Fragen- vielleicht auch ein bisschen abhängig nach Regionen. Vielleicht interessieren o. g. Fragen auch andere User hier im Forum (?) Deshalb hier der Versuch etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Die im Moment üblichen (Flöten-) Stimmungen der Spielleute in Deutschland:

Ces/ Fes - Besetzung: ***

Diskantflöte in Fes, Sopranflöte in Ces, Altflöte in Fes, Tenorflöte in Ces

C/ F - Besetzung:

Diskantflöte in F, Sopranflöte in C, Altflöte in F, Tenorflöte in C (Böhmflöte in C)

B/ Es - Besetzung:

Diskantflöte in Es, Sopranflöte in B, Altflöte in Es, Tenorflöte in B (Böhmflöten in C)

C/ B – Besetzung:

Piccolo in C, Sopranflöte in B, Böhmflöte in C (zusätzlich Altflöte in F möglich)

C – Rein

Piccolo in C, Böhmflöte(n) in C

C/ G – (Böhm-) Besetzung:

Piccolo in C, Böhmflöte in C, Altflöte in G, Bassflöte in C


Exoten:

C – F Alternativ:

Altflöte in F (als Melodieinstrument statt Sopran), Böhmflöte in C

B/ F – Besetzung:

Sopranflöte in B, Altflöte in F, Tenorflöte in B

Es gibt sogar noch vereinzelt Spielleutegruppen in Deutschland, die mit sog. "Des- Flöten" (klappenlos) musizieren.

*** Im Rahmen der Ces/ Fes Besetzung wäre auch eine Böhmflöte in Ces möglich.

Persönlich würde ich das Instrument nicht einsetzen wollen. Eher eine clevere Geschäftsidee, ...... um verwirrte Spielleute (-gruppen) als Kundschaft zu gewinnen. Man kann nur unter schwierigen Umständen (z. B. im Zusammenspiel) sauber intonieren ! Also man sollte eine saubere Intonation nicht unbedingt erwarten und bekommt sie, in so einem Falle, auch nicht unbedingt hin. Wobei Intonation auch immer eine persönliche Sache ist..... entweder ich weiss, was Intonation ist oder nicht und/ oder ich weiss wann und WIE ich zu intonieren habe ... Eher ein kleines Grundübel ! Nur mit viel Mühe und Schweiß ist ein ordentliches Zusammenspiel mit den Ces/ Fes Instrumenten möglich ... wenn es eben geht, dann eine richtige Böhmflöte in C gestimmt. Das ganze dann fürs gleiche Geld. Warum also Geld für eine Ces Böhmflöte ausgeben, wenn es gleich richtig geht ... zum gleichen Preis !

VG

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"Interpretation im Spielleutebereich"

Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.03.2010 19:18.

fauwly

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Drumstick- Spinning

von fauwly am 26.03.2010 07:01

Hallöle zusammen !

In der letzten Registerprobe unserer Schlagwerk- u. Rhythmusabteilung:D haben sich die Jungs am sog. "Drumstick- Spinning" versucht" ! Sah richtig cool und lässig aus, bedarf aber noch vieler Übungseinheiten. :D:D:D

Drumstick- Spinning ist eigentlich nichts anderes, als eine Art Jonglage.
Eine Jonglage mit Drumsticks- eben etwas für die Geschicklichkeit.

Das ganze findet man recht häufig in Drumbands/ Drumlines oder bei Solovorträgen auf der Snare (kl. Trommel)- hier besonders in den USA.

Auch hier bei uns in Deutschland ist so eine Entwicklung/ Trend zu sehen. Vielleicht eher Modeerscheinung ! Im Moment entwickeln sich aus vielen Spielleutegruppen immer mehr Drumbands/ Drumlines nach amerikanischem Vorbild (wobei meiner Meinung nach das amerikanische Vorbild nicht immer toll ist). Dabei geht die Literatur sehr stark in den Bereich "Marchingmusic".

Hier mal drei kleine Lehrvideos zum Thema:

http://www.youtube.com/watch?v=DQ8DSFbLcu4

http://www.youtube.com/watch?v=RBnQtJEzRnk

http://www.youtube.com/watch?v=KhzXdCIIdtE

Gibt es Gruppen die das praktizieren ? Kennt jemand gute Literatur darüber (keinen Clip) ?

Viele Grüße

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Die Querflöte (Böhmflöte)

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fauwly

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Einspielen mit Choral und Kanon

von fauwly am 25.03.2010 06:37

Hallöle !

Choräle und Kanones gehören bei uns im Verein (regelmäßig bei Probenbeginn) zur Ton- und Stimmbildung.
Das Einspielen oder Einblasen in unserem Verein/ Orchester hat nicht nur zum Ziel, dass sich
die Flötisten auf ihre individuelle Tongebung, aufeinander und auf den Raum einstellen, sondern auch, dass die Musiker behutsam und ohne Langeweile (warum müssen es zu Probenbeginn denn immer langweilige Tonleitern/ Scalen oder darauf basierende Rhythmen sein ?) an die Anforderungen der nachfolgenden Aufgaben (Musikstücke) innerhalb der Proben etc. herangeführt werden.

Die Tonbildung mit einem Kanon oder Choral soll die Einzelstimmen oder Register schulen und somit die Voraussetzungen für einen guten und ausgewogenen Gesamtklang schaffen. Damit ist gemeint, dass die individuellen Klangeigenschaften der Instrumente, Stimmen bzw. Register so gefördert wird oder werden, dass sie bessere Eigenschaften im Gesamtklang haben und zum homogenen Klang hingeführt werden.

Der Einsatz eines Kanons oder Chorals in der Probe:

In der Probe (zu Beginn = Einspielphase) können Kanon- oder Choralspiel das Einspielen und die Klangarbeit miteinander verbinden, so dass sich im Orchestern zunächst unbewusst, später bewusst, eine Klangsensibilisierung einstellt, die bereits in wenigen Wochen für jeden hörbar wird. Gutes Einspielen im Orchester ist bereits Stimm- u. Tonbildung. In diesem Fall Stimm- u. Tonbildung an einem Lied.
Gerade beim Choral und Kanon können bzw. kann Phrasierung, somit die Atmung und Phrasierung (durch Gliederung in sinnvolle Atemabschnitte, sowie die jeweils nötige/ richtige Intonation) gepflegt werden. Dazu muss man aber in der Probe genügend Zeit geben (und sich nehmen), in der das Orchester zu seiner eigentlichen Grundstimmung finden kann. Alle Choräle oder Kanones können einstimmig, so dass man die Einzelstimmen ohne übertriebene Kontrolle klanglich abfragen kann, zwei- und dreistimmig, in denen man Klänge verfließen und mischen lassen kann, und vierstimmig, bei dem grundlegenden harmonische Anforderungen des Orchesterspiels abgefragt werden.

Ein weiterer – wichtiger – Aspekt im Bereich der Stimm- und Tonbildung sind Sprech- und Singübungen für das ganze Orchester (z. B. Rhythmen sprechen, seine Stimme singen und dabei bewusst die richtigen Töne treffen). Dabei sollen alle Musiker zum Singen motiviert und animiert werden, gleichzeitig entdecken Musiker ihre eigene Stimme. Wer seine Stimme richtig einsetzen kann, hat auch als Instrumentalist die besten Voraussetzungen für ein klangvolles Spiel. Über dies bezieht es wichtige Themen ein, die die Arbeit am Klang tangieren, etwa im Bereich Gruppendynamik und Klang.

Ach ja, nicht zu vergessen durch Choral oder Kanon wird der Ansatz auch geschult !!
Einige hervorragende Bücher zum Thema Einspielen und Einblasen gibt es von:
N. Voll, H. v. Lijnschooten, A. Pfortner, H. Frey und vielen anderen.

Welcher Choräle oder Kanones eignen sich für Spielleute ?

Grundsätzlich eignen sich fast alle Choräle bzw. fast jeder Kanon ... man sollte nur darauf achten, dass die Werke nicht zu aufwendig komponiert, harmonisiert und gestrickt sind. Am besten eigenen sich, meiner Meinung nach, Werke (sehr gut sind homophone Werke = also ganze gegen ganze, halbe gegen halbe, viertel gegen viertel etc.) mit langen ausdauernden Noten/ Tönen (schult Ansatz, Ton/ Tonbildung etc.), um auch Intonation (arbeiten am Ton) und Phrasen bzw. Phrasierungen zu schulen (=> Atmung etc.).

Sehr gut sind auch Werke mit Fermaten oder Durchgangsfermaten geeignet- um o. g. Dinge
zu schulen. Wichtig – alles dient auch dem eigenen Gehör !!!

Man erreicht einiges durch Choral und Kanon ! Man betreibt nicht nur Ton- oder Stimmbildung, sondern kann diese Werke auch später nutzen, um Kirchen- und Weihnachtskonzerte zu gestalten !!!

Wo findet man solche Werke ?

Fast jeder Verlag/ Eigenverlag hält kleiner Werke vorrätig. Natürlich bietet sich das kath. oder
ev. Kirchengesangbuch (Orgel/ Gesang !?) auch prima an !
Aber bitte ..... wenn selber arrangiert und transponiert wird ... an die Tonart und den Tonumfang denken !!! Es ist grauenvoll, wenn in einer Kirche (auf einer Spielmannsflöte) das e ´´´ erklingt und scheppert.
Es ist und klingt in einer Kirche nur schauderhaft und wenn es nicht unbedingt sein muss, keine kl. Trommeln (nur wenn sie wirklich vom Komponisten oder Arrangeur vorgesehen sind und in den Rahmen passen- zumindest wenn man in einer Kirche spielt ! Da gibt es einfach einen KNIGGE !) Kesselpauken und Glocken- bzw. dezente Stabspiele sind ok !
Alternativen gibt es auch aber die sind sehr speziell und müssen im eigenen Verein getestet werden ! :cool:

Nutzt Ihr in Euren Vereinen auch Choral oder Kanon zu Probenbeginn (Einspielphase) oder werden nur , wenn überhaupt, langweilige Tonleiter(n) rauf und runter gespielt ?

VG

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2010 13:12.

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Re: Deutsche Meisterschaft 2010 „Spielleute“ der BDMV

von fauwly am 24.03.2010 11:54

von: Schnappy am 24.03.2010 11:48:47

@ Fawlyy...........isch weiß..........isch war dabei !!!



Das ehrt Dich ... sogar mit sehr viel Erfolg :D ..... ändert aber nichts an der Tatsache, dass es keine zwei Spielleutekategorien gab und gibt !:D
Nur eine Spielleuteklasse der Besetzungsgruppe 2 (nach BDMV)

Es sei denn, man schmeißt Spielleute und Naturtöner in einen Topf !:badgrin:

Zur Erklärung:

Besetzungsgruppe: 1 => Drumbands
Besetzungsgruppe: 2 => Spielleutekorps (Flöten jeglicher Art mit und ohne Schlagwerk)
Besetzungsgruppe: 3 ( a- f) => Naturtonensembles
Besetzungsgruppe: 5 (a- c) und 6 => gemischte Besetzung(en)

Besetzungsgruppe: 4 => Schalmeien & Co.



VG

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2010 12:01.

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Re: Deutsche Meisterschaft 2010 „Spielleute“ der BDMV

von fauwly am 24.03.2010 10:48

@ Schnappy

Beim „DOW“ gibt/ gab es zwei sog. „Wertungsgruppen“ in der Kategorie B 5

a) Flöten mit und ohne Schlagwerk (gem. Besetzungsgruppe 2 der BDMV)
b) Naturtoninstrumente mit und ohne Schlagwerk

(Dabei war der „DOW“ offen für alle Besetzungsgruppen 4, 5, 6 der BDMV)

5stroke hat somit eigentlich recht ! Es gibt beim „DOW“ nur EINE (Spielmannszug-/ Spielleuteorchester-/) Spielleuteklasse, die der Besetzungsgruppe 2 (mit der entspr. Schwierigkeits- Kat. 4- 5)


Aber wir weichen vom Thema ab oder ?:D

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2010 11:17.

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Bodypercussion

von fauwly am 24.03.2010 08:42

Hallo zusammen !

Wir haben in den letzten 2 Jahren drei Werke zum Thema "Bodypercussion" mit unseren Musiker/-innen einstudiert . Dabei haben wir sowohl Bläser als auch Schlagwerker zusammengefasst !. Eine tolle Sache und Erfahrung mit viiiieeeeel Spaß ;-))) ! Besonders geeignet zum Einstieg in eine Probe oder zu Beginn eines Probewochenendes.

Bodypercussion Ist einfach eine „super g... Art“ Leute zu aktivieren und neue Horizonte zu erschließen !!!

Was ist Bodypercussion und wie funktioniert das ??

Aaaalso .... ! Bei bzw. während der „Bodypercussion“, ist der eigene Körper (oder auch Gegenstände aus dem Alltag) das Instrument. Beispiel: in die Hände klatschen, mit den Füßen stampfen, mit den Händen auf die Oberschenkel oder den Po schlagen und und und ...... das alles in verschiedenen Gruppen und verschiedenen Rhythmen zur gleichen Zeit oder nacheinander.

Wozu dient eine „Bodypercussion“ ?

Sie eignet sich hervorragend als elementares Rhythmustraining.
Sie kann als Warm- up bzw. Einstiegsritual zu Beginn einer Probe eingesetzt werden, dass das Orchester direkt in sein musikalisches Tun hineinführt.
Als „Highlight“ in Konzerten aufgeführt werden.

Bodypercussion fördert die ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus (Körper, Gefühl, Geist und Intellekt). Der Körper ist das Instrument, das durch Klanggesten aktiviert wird, wobei die einzelnen Körperteile jeweils in einer anderen Klangfarbe "klingen".

Es gibt einige Verlage in Deutschland, Holland etc, die Literatur dazu vorrätig halten. Auch im Musik- Einzelhandel ist etwas zu bekommen.

Eine andere Möglichkeit wäre mit Gegenständen aus dem Alltag zu musizieren
z. B. .... mit Kochlöffeln auf Kochtöpfe (<= Drummer aufgepasst ) oder Papierkörbe schlagen, mit Besen- und Besenstilen Rhythmen/ Klänge erzeugen etc. , gegen Mülltonnen treten, auf Wasserschläuchen, Trichtern oder Flaschen blasen alles ist da möglich.


Hat jemand von Euch gleiche Erfahrungen gemacht ?? Wenn ja, welche Werke/ Stücke habt Ihr oder werdet Ihr verwendet/ verwenden ?? Wie ist es bei Euren MusikerInnen angekommen ?

Hier ein schönes Beispiel für Bodypercussion:

http://www.gretel-verlag.de/noten/PDF/P4013.pdf

Quelle: Gretel Verlag

VG:cool:

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2010 13:13.

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Pünktlicher Beginn der Probe

von fauwly am 24.03.2010 06:02

Hallöle zusammen !

Eigentlich sollte eine Probe ja pünktlich beginnen. Soll heißen - um Punkt 19:00 Uhr sind die Instrumente spielbereit, die Notenständer aufgebaut und alle sonstigen Dinge (Notenmappe, Bleistift, Radiergummi etc.) passend gelegt.
Diese genannten Dinge gehören ja nun auch mal zum Vorlauf einer Probe, um diese zeitnah - mit allen Werkzeugen..... ähhh .... Instrumenten etc.- zu beginnen.

Ist die gemeinsame – wöchentliche - Probe (oder auch Registerprobe) zu 19:00 Uhr angesetzt, kann man es sich als Musiker (eigentlich) nicht erlauben, erst um 19:15 Uhr oder 19:30 Uhr zu erscheinen. Das ganze dann noch mit viel Unruhe und Getöse.

Eigentlich sollten alle Orchestermitglieder bzw. Musiker um 19:00 Uhr auf ihren Stühlen bzw. vor ihrem Notenpult sitzen (das ist man dem Orchester und auch der Höflichkeit anderen Menschen gegenüber verpflichtet) und die Probe dürfte pünktlich beginnen.

Ich denke (und da bin ich sicher nicht allein hier- dieses Phänomen kennt sicher jeder) in der Praxis läuft das oft alles anders. Diese Unpünktlichkeit (-en) sind doch ein regelmäßiges Erscheinungsbild und wenn man ehrlich ist, wird es von Dirigenten, musikalischen Leitern und auch Vorständen geduldet !
Das Ganze kann auf Dauer zu erheblichen Misstönen innerhalb der Gruppe oder des Orchesters führen.

Viele engagierte Musiker bzw. engagierte Leistungsträger sind schon (meistens) zu Beginn einer Probe frustriert und verärgert. Warum verärgert ? Verärgert, weil ungerechterweise Rücksicht auf diese Musiker/ Vereinsmitglieder genommen wird.
Vielleicht auch aus der Angst heraus .... „die kommen doch sonst nicht wieder, wenn ich etwas sage ...!“
Was aber tun mit Leuten, die ständig dieses zu spät kommen ausleben ?
Wenn dadurch rücksichtslos mit der Zeit und der Motivation andere Musiker/ Menschen umgegangen wird ?

Sicher kann es mal passieren, dass man zu spät zu einer Probe (Beruf etc.) kommt. Vielleicht ist es auch kein böser Wille sondern einfach nur die Macht der Gewohnheit zu spät in die Probe einzusteigen.

Hier und genau hier sind Vorstand und Eckleute gefordert- weniger der musikalische Leiter oder Dirigent ! Der Vorstand ist das Organ, welches die Rahmenbedingungen für einen Verein/ eine Gruppe schafft und festlegt. Diese Rahmenbedingungen festlegt, um erfolgreich mit der Gruppe/ dem Orchester zu arbeiten.
Dazu gehört auch das abverlangen von Pünktlichkeit.

Es ist in einem Verein einfach nicht ehrlich wenn man ständiges zu "spät kommen" toleriert und fadenscheinige Vereinbarungen trifft.

Wie man sieht lässt sich gerade über den Bereich Pünktlichkeit des Probenbeginns
jede Menge Frust und Konfliktstoff aufbauen !8-(

Wie ist das bei Euch und in Euren Vereinen ? Gibt es da auch dieses Phänomen ? Wie geht Ihr dagegen vor oder ist das egal ? Ärgert Euch das ??? Wie geht Ihr mit solchen Dingen um ?

VG :cool:

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Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2010 09:37.

fauwly

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Re: Deutsche Meisterschaft 2010 „Spielleute“ der BDMV

von fauwly am 24.03.2010 05:34

@ Aquarius

... klingt ja alles toll und prima ! Was ist aber mit den Fieldshows, Blockshows usw. gibts die diesmal nicht ???

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Deutsche Meisterschaft 2010 „Spielleute“ der BDMV

von fauwly am 23.03.2010 08:57

Hallöle zusammen !

Im diesem Jahr wird es eine Wiederholung der Deutschen Meisterschaften: „Spielleute“ (Würzburg 2007 war megag...........) geben. Die Veranstaltung findet vom 02.-04. Juli 2010 im Rahmen der „Rasteder Musiktage“ in Rastede/ Niedersachsen statt. Derzeit laufen die Ausscheidungswettbewerbe in den einzelnen Bundesländern.

Der Umfang "Deutsche Meisterschaft 2010" wird dabei musikalisch/fachlich vom Fachbereich "Spielmannswesen" in der BDMV organisiert. Die organisatorischen / örtlichen Belange übernimmt der lokale Veranstalter.
Die hierfür gültigen Rahmenordnungen wurden zwischenzeitlich überarbeitet und liegen auf "BDMV- Online" im Downloadbereich zur Verfügung. Als Neuerung gegenüber den Meisterschaften im Rahmen des Deutschen Musikfestes
in Würzburg 2007 wird bei der Deutsche Meisterschaft 2010 in der Startgruppe "Konzertwertung" sowohl in der

- 1.Liga (Kategorien 4-6) als auch in der
- 2. Liga (Kategorien 1-3) angeboten.

Damit wird auch Mittel- und Unterstufenorchestern die Gelegenheit gegeben an einem Bundeswettbewerb teilzunehmen.

Bereits qualifizierte Orchester und die Rahmenbedingungen sind hier einzusehen:

http://www.bdmv-online.de/event/?id=787635

Viele Grüße

:D:cool:

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2010 08:58.
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