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2/2 takt oder 2/4 takt?

von Nachtwache am 12.01.2011 11:44

hallo musikerinnen und musiker,
ich hab da mal eine frage:

die trad. märsche sind i.a. im
2/2-takt (alla breve) [z.b. alte kameraden],
2/4-takt [lieben-marsch - jedenfalls unsere noten],
4/4-takt [torgauer-marsch] oder
6/8-takt [waidmansheil]
gesetzt.
mir sind die unterschiede zwischen 2/4, 4/4 und 6/8 klar.

aber warum nutzt der komponist eigentlich den 2/2-takt statt des 2/4 taktes?
was ist die begründung dafür? schlussendlich sind die gespielten tempi (natürlich einmal die halbe, einmal die viertel note) gleichlang.
gibt es also hörbare unterschiede bei der interpretation eines stückes?

bei www.forum-spielmannszug.de kamen wir zu dem schluss, dass es keinen hörbaren unterschied zwischen 2/2 und 2/4 gibt, aber warum verwendet der komponist/arrangeur mal den einen, mal den anderen?
weiß da einer genaueres? im www hab ich dazu nichts aussagekräftiges gefunden.

schonmal danke für eure antworten.

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Re: Punktesystem

von Nachtwache am 12.01.2011 11:24

daher ja die frage, ob auch klicks gezählt werden können.

wenn nicht, ist s aber auch kein weltuntergang. ich kann auch ohne leben

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Re: Punktesystem

von Nachtwache am 12.01.2011 11:17

wenn auch noch recht neu hier, so möchte ich doch sagen, dass system ist nicht schlecht.
einen kleinen vorschalg erlaube ich mir:
vllt. könnte man die online-zeit oder klicks auf die themen mit einem recht geringen punkteschlüssel auch noch einbinden. ich finde, auch leute die (fast) nur mitlesen, aber dass sehr regelmäßig, sollten auch belohnt werden. diese sind ja schließlich KEINE karteileichen.

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Re: Wölper Löwen 2012

von Nachtwache am 13.12.2010 12:24

sind eure verluste auf dem schlachtfeld so groß, dass ihr "ständig neue mitglieder" braucht, sterben die alten alle weg?

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Re: Spielen ohne Noten

von Nachtwache am 15.11.2010 08:44

dass du humor hast, hätte ich nie in zweifel gezogen. - das meine ich jetzt ehrlich.
ich war mir nur nicht mehr ganz sicher, ob meine aussage so geschrieben nicht etwas zu brutal wirken könnte.

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Re: Spielen ohne Noten

von Nachtwache am 11.11.2010 12:13

@fauwly,

nimm das bitte nicht übel, war nur als scherz gemeint (bzgl. der diskussion).

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Re: Spielen ohne Noten

von Nachtwache am 10.11.2010 09:25

@ schnappy,
naja, irgendwie am ganz anderen ende von nrw.
aber, das allein wäre ja kein prob. wenn diese adventszeiten nicht alljährlich ohnehin schon mit terminen überfrachtet wären. und dann noch die kinder ....

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Re: Spielen ohne Noten

von Nachtwache am 10.11.2010 09:23

hallo fauwly [die zitate sind aus deinem post vom 5.11.],

1. zum thema auswendig lernen:

immerhin hab ich den blick auf jene, die bei uns noten lesen können und jene, die dies nicht wirklich gut können. und da macht man dann schon seine vergleichenden erfahrungen. ich muss das aber vllt. noch dahin korrigieren, dass derjenige, der noten lesen kann nicht unbedingt SCHNELLER auswendig spielt, als jener, der auf trommelflöten-steno zurückgreift. umgekehrt aber auch nicht.

2. ich hab manchmal den eindruck, du weißt was ich meine, du willst mich aber nicht verstehen

ich weiß jetzt nämlich wirklich nicht, was daran so schwierig ist, den "liebenmarsch" einstimmig auf flöte (vllt. teilweise noch eine nebenstimme) zu spielen und dabei, wenn man ihn auswendig lernt, die "nebeninfos" mitzunehmen. ich schrieb hier nie - und das habe ich immer wieder betont - von polyphonen, orchestralen werken. das auch gleich als antwort zum thema choralkanten & co. (egal, wo deren musikalischen ursprünge sind). ein vierstimmiges volkslied oder choral mit immer gleichen strophen, traue ich einem chor/mgv auswendig aufzuführen zu, aufwändigere stück eben nicht.
und da schließt sich auch gleich punkt 4 an, sobald du punkt drei gelesen hast (die reihenfolge kommt aus deinem post ).

3. . wir schmeißen ja keinen raus, der noten lesen kann, damit nur der "chef" was zu sagen hat (dann müsste ich ja auch gehen). aber es ist eben manchmal schwierig, einem dorftölpel, architekt und hausschlachter, bauerntrampel oder kesselflicker das notenlesen beizubringen. aber auch die haben spaß am sz und dürfen auch mitmachen. und bei unserem angebot klappt das auch ganz gut. sonst müssten wir uns ca. 4 schellenbäume und 3 standarten zulegen

4.
da bin ich sofort bei dir. schuster, bleib bei deinen leisten. das bitte aber nicht wieder als konservatismus verstehen. es geht hier mehr um den schwierigkeitsgrad. man muss ja nicht aus jedem wald- und wiesen-spielmannszug zwangsweise ein spielleuteorchester erwachsen lassen?

ich denke die anderen unterschiedlichen ansichten haben nicht mehr direkt mit dem thema zu tun, beruhen wahrscheinlcih z.T. auf missverständnissen oder unterschiedlichen sichtweisen, so dass wir das hier nicht weiter vertiefen sollten. das bringt uns hier grad mal nicht weiter. das müsste man höchstens mal von angesicht zu angesicht ausdiskutieren, wobei ich mir sicher bin, dass meine musikalischen und musikgeschichtlichen kenntnisse mich im vergleich zu dir recht balss aussehen lassen werden. ich hoffe, wir werden uns in bälde nicht sehen.

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Re: Spielen ohne Noten

von Nachtwache am 10.11.2010 08:46

hi flutino,
1. naja, so n bisschen was besserisches hat es schon, wenn gesagt wird. die nichtnotenspieler/leser haben ehe keine zukunft. musik kann man nur mit noten machen ... [das sind jetzt nat. provokant verkürzte darstellungen]

2. wie gesagt, ich finde "eure" musik auch sehr gut und würde mir das wirklich gern anhören. aber leider ist es etwas weit entfernt und dann ... tja, eben die vorweihnachtszeit. was da immer so los ist...

auf ein andermal.

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Re: Spielen ohne Noten

von Nachtwache am 09.11.2010 17:24

@ aquarius

wie gesagt, lerne ich selbst nach noten. (spiele auch trompete und da, beim üben und beim auftritt NUR mit noten).
und noch eins, euer flötenorchester ist schon echt klasse (was so im netz kursiert). leider konnte ich euch noch nicht life hören. und das, was ihr macht, finde ich sehr schön und bin mir gewiss, ohne noten - auch beim auftritt - geht da nix.

aber von "meinem" spielmannszug erwarte ich eben etwas anderes.
das macht ihn nicht besser (schon gar nicht musikalisch), aber für mich in meiner derzeitigen situation einfach interessanter. ich WILL im nachbarort schützenfeste spielen. keine konzerte geben.

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