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Re: Deutsche Meisterschaft 2010 „Spielleute“ der BDMV

von 5stroke am 24.03.2010 06:19

Es wird (theoretisch) wesentlich mehr als 3 Meister auszuspielen geben.
Nämlich für jede Besetzungsgruppe im Bereich Spielleute jeweils einen für Liga 1 und Liga 2 (außer Besetzungsgruppe 4 - da würde es nur einen geben).
Dann jeweils einen für Marsch, Marschparade und Feldshow (wobei auch da natürlich das Musikalische bewertet wird).

Alles auch etwas detailierter nachzulesen auf der Homepage der TMA
Unter anderem kann man da auch erkennen, welches Orchester sich mit welcher Besetzungsgruppe und Liga qualifiziert hat.

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Re: Die STOCKHALTUNG

von 5stroke am 18.03.2010 23:33

welche haltung benutzt ein trommlerkorps? mir sind grundsätzlich zwei haltungen bekannt: die klassische und die "gleiche" (auch als matched grip .... manchmal auch als mallet-grip bezeichnet) ...

es kommt grundsätzlich erst mal auf die trageweise der trommel an, welches die "richtige" haltung ist ... am koppel oder tragegurt würde ich niemals den matched grip benutzen, weil man sich dafür einfach mal heftigst verbiegen müsste. am tragegestell ist der wiederum eigentlich angebracht - obwohl da sicher auch die klassische haltung geht ... ist dann wohl irgendwie auch geschmackssache ... backsticking sieht mit der klassischen haltung natürlich wesentlich cooler aus ...

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Re: Technik oder Musikalität ?

von 5stroke am 18.03.2010 10:40

Ich denke also auch das Technik nicht alles ist. Das macht es dann erst aus wenn man sagen kann "Musiker mit Herz"


Das trifft es in meinen Augen nicht so ganz. Es geht doch eher darum, Musikalität die gleiche Bedeutung zuzumessen, wie Technik.
Wenn man schon von Grund auf keine gute Technik hat, wird man es nie zu guter Musikalität bringen. Genau wie eine gute Technik niemals von allein zu guter Musikalität führt.
Wie gesagt: verstehen, was man tut - und es auch umsetzen können.
Technik ist nicht das i-Tüpfelchen sondern notwendige Basis ... genau wie ein 100-Euro-Hammer auch erst mit Sinn, Verstand (also einer gewissen Musikalität *g*) UND der richtigen "Bedienungstechnik" dazu gebraucht werden kann, was Tolles zu bauen ...

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Re: Technik oder Musikalität ?

von 5stroke am 18.03.2010 08:40

Das ist ja schon fast eine Huhn-oder-Ei-Frage ...

Aber ich tendiere eigentlich eher zum Bevorzugen der Musikalität ... weil sie das Ziel ist, das mit Hilfe von richtiger Technik erreicht werden soll ... man muss ein Stück verstehen, bevor man es "musikalisch bauen" kann

MFE setzt ja eigentlich auch schon so an ...

Aber wohl gemerkt: das eine funktioniert niemals ohne das andere ...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.03.2010 08:41.

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Re: Schlägelauswahl bei Stabspielen

von 5stroke am 16.03.2010 12:43

"Reosnanz" sagt es doch im Grunde schon.

Die Luftsäule im inneren des Rohres (mitunter sind auch ganze Kästen drunter gebaut) muss in der Resonanzfrequenz der Platte schwingen können. Kann sie das nicht, gibts keine Resonanz.

Von daher ist es auch nicht ganz korrekt, wenn man Resonatoren stimmen will. Man kann die Platte stimmen und dann die Resonatoren auf das veränderte Schwingungsverhalten der Platten (= Stimmung) anpassen. Das aber lange nicht bei allen Instrumenten ...

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Re: Schlägelauswahl bei Stabspielen

von 5stroke am 16.03.2010 07:45

da muss ich aber noch ergänzen:

Der Härtegrad der Schlägel richtet sich vor allem auch nach der Rolle der Stimme ... Marimba als reine Bassbegleitung erfordert definitiv weichere Schlägel als Marimba mit ner "echten" Stimme. Der typische Marimba-Sound wird übrigens durch eher harte Schlägel erzeugt.

Ansonsten würde ich es auf die Formel "der Schlägel darf nicht härter als die Platte sein - weil sonst Platte ganz schnell kaputt" runter brechen ... alles andere ist dann irgendwo schon fast Geschmackssache ...

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Re: Vereinsfinanzierung

von 5stroke am 15.03.2010 06:34

deswegen fragte ich ja auch nach ner ungefähren höhe ... damit man zumindest ne dimension erahnen kann ...

und wie verhält sich das: bekommt ihr "einfach so" geld? oder sagt ihr "pass auf - wir haben dass und das vor und das kostet so viel ... gibst du was dazu?"

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Re: Vereinsfinanzierung

von 5stroke am 14.03.2010 21:28

Von welchen Größenordnungen (ungefähre Sponsoringhöhe und Größe des Betriebes) redest Du dabei?

Ich denke, Sponsoring läuft nur als win-win-Geschäft ... das heißt also, man muss einem potentiellen Sponsoren den Verein "verkaufen" können ... kein Unternehmer verschenkt einfach so Geld ...

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Re: Alkohol im Spielmannszug

von 5stroke am 09.03.2010 06:53

Ich denke im Vereinsrahmen muss man sich gar nicht so sehr viele Gedanken über das "wie gehe ich mit Alkohol um" machen.

Zum einen regelt das Jugendschutzgesetz die grundsätzlichen Dinge sehr genau. Nichtbefolgung zieht heftige Konsequenzen nach sich (und das für die Aufsichtsführenden!) und Punkt. Für alle Kinder und Jugendliche, die unter dieses Gesetz fallen, gibts also klare Regeln ohne Spielraum.

Um nicht nur von Gesetzeswegen verbieten zu müssen, ist Aufklärungsarbeit natürlich extrem wichtig. Drüber reden, was Alkohol anrichten kann ... wie er zum (dauerhaften) Problem werden kann ... was die gesellschaftlichen Konsequenzen sind ... immer wieder reden. Da gibt es sicher Unterstützung bei Jugendämtern bzw. Polizei etc.

Ich finde die Einstellung, die Wonky beschrieben hat sehr gut. Wir handhaben das bei uns auch so.

Was Ü18 angeht:
Wenn jemand zu viel über den Durst getrunken hat, meine ich, sollte man ihn darauf ansprechen. Dem Menschen klarmacheen, dass es nicht lustig ist, keine Kontrolle mehr über sich zun haben.
Natürlich kann man so jemandem nicht verbieten, was zu trinken. Aber es sollte niemandem egal sein, was der andere da tut. Hat ja auch was mit Kameradschaft zu tun ... und irgendwann kapiert derjenige welcher vielleicht auch, dass die Bitte, heute nichts mehr zu trinken, nichts mit Spießerei oder Spaßbremserei zu tun hat ...

Ich denke (regelmäßiges) Reden über mögliche Folgen von Alkoholkonsum (und zwar miteinander reden - keinen halbjährlichen Vortrag halten) bringt ne ganze Menge ...

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Re: Wir suchen Mitglieder

von 5stroke am 05.03.2010 10:01

Und bei allem Aktionismus sollte man eins nicht vergessen:

Die ganze Werbung bringt rein gar nichts, wenn das Image des Vereins nicht stimmt und man nicht dauerhaft in der Öffentlichkeit präsent ist (und das nicht nur mit dem 35. Frühlingskonzert in einem Jahr) ...
Das wird all zu oft vergessen ...

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