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Re: Hilfe bei Transposition

von 5stroke am 28.05.2010 16:02

Du überträgst ja eine Melodie - also eine Abfolge von Intervallen. Und diese Abfolge sollte schon gleich bleiben, sonst veränderst Du ja die Melodie.

Ein aufgelöstes b in F-Dur würde im übrigen ein fis in C-Dur sein.
Mal weg von allen Intervallen erklärt:
F-Dur-Tonleiter spielen ... B ist der 4. Ton ... B aufgelöst bedeutet nen Halbton nach oben.
Jetzt C-Dur spielen ... F ist der 4. Ton ... nen Halbton nach oben (damit man das gleiche wie eben bei F-Dur mit dem aufgelösten B spielt) ... und finden Fis
Damit hat man nichts anderes gemacht als die "Tonleiter-Melodie" transponiert ...

Re: Honorare für Blasorchester und Spielmannszug

von 5stroke am 13.05.2010 08:32

... wobei man an dieser Stelle vorsichtig mit dem Steuerrecht sein muss.
Ein als gemeinnützig anerkannter Verein (was ja nichts anderes als "vom Finanzamt aufgrund selbstloser Tätigkeitin einem bestimmten Bereich anerkannt" bedeutet) darf keine Gewinnabsichten haben - sonst ist er nicht mehr selbstlos tätig. Im schlimmsten Fall ist schon mit einer solchen Absicht die Gemeinnützigkeit weg. Wobei das Finanzamt diese reine Absicht erst mal schwerlich wird nachweisen können ... andererseits handelt man so ggf. auch gegen die eigene Satzung.
Also Vorsicht mit Gewinnen ... es darf letztlich nur darum gehen, die eigenen Kosten zu decken.
Man muss das geld was man einnimmt also auch wieder satzungsgemäß ausgeben können

Re: Honorare für Blasorchester und Spielmannszug

von 5stroke am 11.05.2010 07:42

Mmmmhhhh ... mit solchen Argumenten verhandelt man doch eigentlich eher selten Preise, oder?
Natürlich ist es oft so, dass ein Blasorchester deutlich höhere Kosten zu decken hat. Inwieweit die Ausbildung qualifizierter und umfangreicher ist, sei mal dahin gestellt.
Es kommt doch mehr auf die Konkurrenzsituation an und damit wäre die Frage: Wie hoch kann meine Gagenforderung sein, ohne dass ich aus dem Rennen bin?
Es ist einem Kunden nun mal schon aus rein optischen Gründen schwer klar zu machen, dass ein Spielmannszug durchaus den gleichen Wert wie ein Blasorchester haben kann.

Re: traditionelles Spielmannswesen

von 5stroke am 10.05.2010 10:11

... und jetzt erkläre doch bitte mal noch, was das mit dem Thema dieses Threads zu tun hat.

PR für Deinen Verein ist hier irgendwie fehl am Platz - zumindest in dem Ausmaß ... mal ganz abgesehen davon, dass ein ständiges Wiederholen der eigenen Vereinsgeschichte alles andere als gute PR ist ...

sorry ... bin off-topic ...

@Lena:
Aus meiner Sicht hast Du genau zwei Möglichkeiten - aufhören (bzw. den Verein wechseln) und dabei konsequent sein oder Dir Leute suchen, die genau wie Du ein Problem mit der Situation haben und mit denen gemeinsam den Verein umkrempeln und dabei konsequent sein. Wie das funktionieren könnte, erzähl ich Dir gerne per PN.

Re: Die STOCKHALTUNG

von 5stroke am 04.05.2010 19:39

Aber das, was Du beschreibst sind doch Deine persönlichen Erfahrungen oder?
Man kann nicht eindeutig definieren, welche Haltung richtig und falsch sein soll ... nimm mal das Beispiel Setup (für die nicht-Schlagzeuger: das ist ein Aufbau aus diversen Schlaginstrumenten ... quasi ein beliebig zusammen gestelltes Drumset) ... da wird man in den wenigsten Fällen mit der klassischen Haltung spielen können ...
Was ich damit sagen will: man muss die Haltung den Erfordernissen anpassen - deswegen gibts kein richtig und kein falsch oder besser und schlechter ...
Die Aussage kann doch nur sein: ich würde es so und so machen. Dass man sich dann innerhalb einer Drumline dann auf verbindliche regeln einigen muss, ist allerdings auch klar.

Und Optik kommt immer nach Technik ... wenn man mit einer technik spielt, die man nicht beherrscht, kommt niemals ne gute Optik bei raus ...

Re: Die STOCKHALTUNG

von 5stroke am 04.05.2010 06:50

... also welche Haltung besser oder schlechter ist, wird man kaum sagen können ... eigentlich gibt es nur "passend" oder "weniger passend" ... und dabei ist die Haltung ja auch nur ein Teil des "Gesamtpakets" - wenn die Trommel nicht richtig steht oder hängt, nutzt einem die beste Haltung nichts. Und das ganze auf Optik runterzubrechen, halte ich für ein bisschen zu kurz gedacht ...

Nehmt mal die Mallets: da gibts gefühlte 37 Varianten, 4 Schlägel zu halten ... und jede Technik hat irgendwo ihre Vorteile ... genau ist das auf der Snare - man hat halt unterschiedliche Möglichkeiten, die Sticks zu kontrollieren ...

Re: Landesmeisterschaft 2010 „NRW“ Spielleute

von 5stroke am 03.05.2010 15:16

kleine Ergänzung:
Ist die Veranstaltung eine Qualifikation zur DM, muss man keinem Verband angehören. Alles was mit DM zu tun hat, setzt nur einen Vereinssitz in Deutschland voraus.

Re: Deutsche Meisterschaft 2010 „Spielleute“ der BDMV

von 5stroke am 03.05.2010 07:40

... und wieder was gefunden:

Es gibt jetzt auf der Homepage der TMA einen Newsbereich für die Meisterschaft
Die Juroren für die Meisterschaft stehen fest ...

Fördermittel

von 5stroke am 26.04.2010 07:55

... gerade gefunden:

TMA auf Facebook
... da gibts gerade eine interessante Artikelserie zum Thema Fördermittel.

Kann man sicher einiges mitnehmen ...

Re: Dynamik mit Flöten?

von 5stroke am 26.04.2010 06:26

Also ich begutachte gerade "Flöte spielen" von E.Weinzierl-Wächter und E. Wächter ... die macht einen sehr guten Eindruck ... allerdings hab ich hier bisher nur Teil A liegen ... ausgehend vom angeschlagenen Lerntempo schätze ich, das Dynamik in Teil B oder C kommen müsste ...
"Schule für Querflöte" von W. Richter ist glaub ich auch ziemlich umfangreich ...
Gibts beide bei Amazon.

Und im Hinterkopf hab ich irgendwie noch ne Aussage, dass es beim AMA-Verlag ne ganz brauchbare Querflötenschule geben soll ...


Bin da aber ehrlich gesagt auch nicht der Spezialist ... vielleicht lässt sich der ein oder andere Flötist hier ja auch mal noch zu ner Aussage hinreißen.