Spielen ohne Noten
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Re: Spielen ohne Noten
von sternchen16 am 19.05.2011 20:53hallo, :)
wir spielen auch nur ohne noten,bei allen fest aktivitäten. zur probe üben wir die neuen lieder logischerweise per noten,oder wenn wir halt wiederholungen machen.die kleineren müssen das ja auch lernen. sonst heist es, : neues lied, - was neues zum lernen. ich finde es kommt auch im allgemein viel natürlicher und schöner zu den zuschauern herrüber wenn man ohne noten spielt. wir sagen immer" zeigt den leuten, das ihr auch während des spiels lachen könnt". z.b. bei den flöten. unsere kleinen können ab den 9 lebensjahr mitmachen. die süssen lernen manchmal gewissenhafter als die erwachsenen.:) dennoch ist es schön ohne noten zu spielen. lg.
Re: Spielen ohne Noten
von flutino am 19.05.2011 22:10Bla bla bla..........................@ Sternchen............................................wat hat man davon wenn man schön ausschaut, aber nit schön klingt.........! Was meinste denn wielange die Zuschauer einen anschaut, wenn es grässlich klingt ????
Mit Notenvorlage sieht man auch nicht aus wie aussem Gruselkabinett.
Leute das sind doch keine Argumente gegen Noten.....tut mir ein Gefallen !!!!!
Musik schafft Freu(n)de
Grüße aus Erftstadt
Deutscher Meister 2010 der BDMV
Flutino
Re: Spielen ohne Noten
von fauwly am 20.05.2011 05:45Hallöle zusammen:,
.... ist zwar ein bisschen viel Lesestoff- vielleicht regt er aber an zum nachdenken.
Zitat: von: fauwly am 19.02.2010 12:34:41 Hallöle zusammen !
Die Frage die sich stellt ist doch die, wird man als Spielmann und somit als MUSIKER ernstgenommen ohne Notenkenntnis ? Wird die Literatur und werden Auftritte ernstgenommen ?
Pflegen wir weiter die Argumente, Spielleutegruppen sind im Bild der Bevölkerung
Musiker zweiter Wahl ?
Werden Kinder weiter belächelt ... ach ... Du bist in einem Spielmannszug ... na ja ...richtig, da lernste außer Krach und „RUMMTATA“ eh nichts vernünftiges, willste nicht in ein Blasorchester wechseln ?!
Sind es vielleicht nur fadenscheinige Ausreden und Argumente, die eine fundierte musikalische Ausbildung verwehren oder unmöglich machen ?
Das brauchen wir nicht, sind ja traditionell und haben es immer so gemacht ! Zählt wirklich nur der Gedanke ... wir wollen nur Spaß/ Fun haben ?
Kinder und Jugendliche entwickeln, mit der richtigen Unterstützung und Motivation ein völlig anderes Verhältnis und einen gewissen Ehrgeiz. Gerade beim Noten lernen/ erlernen. Wenn man Menschen nicht auch zeigt, dass es etwas anderes gibt, fährt der Zug ständig in die gleiche Richtung !
Wo liegt das Problem, die Vorteile dieser Ausbildung im Verein populär zu machen und Einsicht(en) zu erzeugen ??
An den „Vorteilen“ und „Pro - Argumenten“ fehlt es sicher nicht !
Es ist m. E. sehr viel besser Noten zu lernen bzw. nach Noten zu spielen/ zu musizieren/ auszubilden.
Noten sind, wenn man so will, eine Art (Schrift-) Sprache, die mit und um die Musik herum sehr viel aussagt. Diese Notensprache nimmt einem Orchester oder einer Spielleutegruppe sehr viel Arbeit (auch im Vorfeld) ab !
Fakt ist, wenn ich eine fremde Sprache sprechen und erlernen möchte, muss ich (im Vorfeld) Vokabeln, Eigenheiten, Satzbau und Satzstellung etc. dieser zu lernenden Sprache pauken.
Wenn ich am Morgen eine Zeitung oder am Abend ein Buch lese, geht das recht gut. Nur, ich muss LESEN irgendwann einmal erlernt haben !
Schnell habe ich bestimmte Wörter, Bezeichnungen, Buchstabenverbindungen/ - kombinationen etc. vor meinem Auge und kann diese Informationen gedanklich aufnehmen, verarbeiten und (gedanklich) umsetzen.
Bekomme ich nun in der Schule oder sonst wo eine Geschichte erzählt oder vorgelesen wird es schon schwierig für den Schüler (und auch den Erwachsenen) den Inhalt oder bestimmte Schwerpunkte der Geschichte auf den Punkt genau zu speichern und wiederzugeben.
Noch schwieriger wird es, wenn am Montag die Geschichte erzählt wurde und am Sonntag soll sie mit eigenen Worten, vom Schüler oder Erwachsenen, nacherzählt bzw. wiedergegeben werden.
Wer hat in seiner Schulzeit „Nacherzählungen“ oder „Interpretationen“ nicht gehasst ?
Man merkt sicher sehr schnell die Verbindung zu unserem Thema hier.
Ähnlich verhält es sich nach der Ausbildungs- Methode .... vorspielen- nachspielen oder
ist Kreis = Kreis oder ist die Zahl 4,5,6 cis `` oder cis``` ... oder beides (?) .... vielleicht ist es aber auch 0 (?) oder was war noch schnell 2,3 (?) c `` oder doch
d ```......... wo und woran sehe ich, wann in die Oktave überblasen wird usw. ??????
Man merkt recht schnell, dass alles viel anstrengender ist und mit vielen kleinen Fehlern überhäuft wird. Über den Bereich „mehrstimmiges musizieren“ möchte ich hier nicht sprechen, von Intonation, Stilistik, Artikulation, Phrasierung und Atmung etc. ebenfalls nicht !
Dazu muss man sagen (das ist sicher nicht nur meine Erfahrung), dass der Fun- Faktor- mit Notenkenntnissen- im Verein erheblich steigt. Gleichfalls steigt der Ehrgeiz und das Interesse/ die Neugier der MusikerInnen (hier primäre und sekundäre Motivation).
Du legst ein Stück auf (z. B. prima Vista/ Stundenchor) und es wird vom Blatt gespielt. Natürlich nicht perfekt ... darf es auch nicht sein, sonst hat man nichts mehr, um an dem Werk zu arbeiten !!! So kann ich aber u. U. an einem Übungsabend locker ein bis zwei Werke anspielen/ vorstellen, in den folgenden Proben verfeinern und schnell aufführen. Brauchte ich sonst wer weiß wie lange für ein Stück, so geht es jetzt recht schnell.
Musik macht glücklich, wenn man sie versteht, sich in ihr wiedererkennt, sich in und mit ihr fallen lassen kann und mit geschlossenen Augen genießen aber auch empfinden kann !
[/email]
... kurzer Zitat- Auszug von mir:
von: fauwly am 19.02.2010 12:34:41
………………………………………..
Noten sind, wenn man so will, eine Art (Schrift-) Sprache, die mit und um die Musik herum sehr viel aussagt. Diese Notensprache nimmt einem Orchester oder einer Spielleutegruppe sehr viel Arbeit (auch im Vorfeld) ab !
Fakt ist, wenn ich eine fremde Sprache sprechen und erlernen möchte, muss ich (im Vorfeld) Vokabeln, Eigenheiten, Satzbau und Satzstellung etc. dieser zu lernenden Sprache pauken.
Wenn ich am Morgen eine Zeitung oder am Abend ein Buch lese, geht das recht gut. Nur, ich muss LESEN irgendwann einmal erlernt haben !
Schnell habe ich bestimmte Wörter, Bezeichnungen, Buchstabenverbindungen/ - kombinationen etc. vor meinem Auge und kann diese Informationen gedanklich aufnehmen, verarbeiten und (gedanklich) umsetzen.
Bekomme ich nun in der Schule oder sonst wo eine Geschichte erzählt oder vorgelesen wird es schon schwierig für den Schüler (und auch den Erwachsenen) den Inhalt oder bestimmte Schwerpunkte der Geschichte auf den Punkt genau zu speichern und wiederzugeben.
Noch schwieriger wird es, wenn am Montag die Geschichte erzählt wurde und am Sonntag soll sie mit eigenen Worten, vom Schüler oder Erwachsenen, nacherzählt bzw. wiedergegeben werden.
Wer hat in seiner Schulzeit „Nacherzählungen“ oder „Interpretationen“ nicht gehasst ?
Man merkt sicher sehr schnell die Verbindung zu unserem Thema hier.
Ähnlich verhält es sich nach der Ausbildungs- Methode .... vorspielen- nachspielen oder
ist Kreis = Kreis oder ist die Zahl 4,5,6 cis `` oder cis``` ... oder beides (?) .... vielleicht ist es aber auch 0 (?) oder was war noch schnell 2,3 (?) c `` oder doch
d ```......... wo und woran sehe ich, wann in die Oktave überblasen wird usw. ??????
Man merkt recht schnell, dass alles viel anstrengender ist und mit vielen kleinen Fehlern überhäuft wird. Über den Bereich „mehrstimmiges musizieren“ möchte ich hier nicht sprechen, von Intonation, Stilistik, Artikulation, Phrasierung und Atmung etc. ebenfalls nicht !
Dazu muss man sagen (das ist sicher nicht nur meine Erfahrung), dass der Fun- Faktor- mit Notenkenntnissen- im Verein erheblich steigt. Gleichfalls steigt der Ehrgeiz und das Interesse/ die Neugier der MusikerInnen (hier primäre und sekundäre Motivation).
Du legst ein Stück auf (z. B. prima Vista/ Stundenchor) und es wird vom Blatt gespielt. Natürlich nicht perfekt ... darf es auch nicht sein, sonst hat man nichts mehr, um an dem Werk zu arbeiten !!! So kann ich aber u. U. an einem Übungsabend locker ein bis zwei Werke anspielen/ vorstellen, in den folgenden Proben verfeinern und schnell aufführen. Brauchte ich sonst wer weiß wie lange für ein Stück, so geht es jetzt recht schnell.
Musik macht glücklich, wenn man sie versteht, sich in ihr wiedererkennt, sich in und mit ihr fallen lassen kann und mit geschlossenen Augen genießen aber auch empfinden kann !
Ohne Noten ? Auswendig ? OK !
Das ganze nach dem Motto: „Wird schon irgendwie werden/ gutgehen, nur
nicht so (klingen) wie es sein sollte!“
Oh je, tut mir leid, der Kuchen ist leider etwas misslungen …… !
Möchtest Du trotzdem probieren ?? Ähhh, … nein danke, ich nehme nur
einen Kaffee ….!
Soll heißen: Zuhörer oder Kenner des Werkes/ Musikstückes legt sich gedanklich schnell fest … das ist ja wohl schrecklich …mieses Orchester …. ich gehe und höre mir den Mist nicht weiter an.
Stelle mir in dem Zusammenhang gerade ein Blasorchester vor, welches (auswendig) Auszüge (Finale) aus der Ouvertüre von 1812 (Tschaikowsky ) spielt. Anschließend sofort, nach einer kleinen Über-/ Einleitung - Auszüge aus der Tannhäuser Ouvertüre (Wagner). Beide Werke zusammen am Stück gespielt so ca. 10- 15 Minuten … das ganze ohne Notenvorlage! Klasse ! Toll! Bemerkenswert …… das klappt, wenn man 365 Tage ein Orchester konditioniert und die Musiker es spielen lässt bis es ihnen an den Ohren heraus kommt … dann klappt es zum nächsten Neujahrskonzert bestimmt. Aber auch da wird noch gepatzt ! Wenn man da angekommen ist machste alles nur keine Musik mehr. Einfach nur noch leere Blicke und Gefühllosigkeit bzw. kalt im Ausdruck und der Interpretation. Aus dem Bauch zu musizieren gibt es dann nicht mehr und das wird klanglich schrecklich ... ich weiss wovon ich da spreche.
Beispiel „Ouvertüre 1812“: Hauptthema/ Motiv: „Allegro“ bzw. „To. di Marcia“ (s. Partitur, ab Seite 6 ff.)
Wo stehen die staccati Noten, wo die Akzentuierungen ? Welche Noten werden gebunden ? Welche Artikulation ist nun wo ???? Wie war doch gleich die Dynamik ? Gab es irgendwo doch noch ein sfz ? Welchen Ton muss ich noch intonieren, weil ich zu hoch oder zu tief war ? Welche Tempi oder sonstigen Spielanweisungen erwarten mich ? Dazu die ganzen Takt- und Tonartwechsel. Fragen über Fragen ! Das ganze bei ca. 4- 5 Seiten Noten pro Musiker- die im Kopf sein sollten.
Beispiel: Seite 1 Particell:
Komplettparticell und Quelle: www.free-scores.com
Nun Hand aufs Herz, wer will das als Laie wirklich hinbekommen und spielen ohne Notenvorlage ??? Selbst mit einer fundierten und klassischen Musik- Ausbildung !
Das alles passiert nicht nur bei Hammer- Werken wie diesen. Auch bei kleineren Werken wird schnell geschludert ….. selbst bei einem auswendig vorgetragenen „Preußens Gloria“, „Mars de Medici“, „Alte Kameraden“ oder den einfachen „Toi Toi- Märschen“ wird gepfuscht. Genauso wird gepfuscht bei einfachen konzertanten und auswendig vorgetragenen Werken. Von auswendig vorgetragenen Pop Nummern (Balladen & Co.) und Werken mit spezieller Stilistik möchte ich nicht reden … ok, vielleicht in der shuffle – Musik oder beim Jazz.
Egal in welcher Besetzung man auch spielt, die Elemente der Musik, nämlich „Melodie“, „Harmonie“ und „Rhythmus“ bleiben bei allen Musikstücken und allen Orchestern (egal, ob Spielmannszug, Drumcorps, Blasorchester, Fanfaren-/ Hörnerzug, Akkordeonorchester, Gitarrenensemble usw.) gleich. Ebenso die (stimm- u. blastechnischen) Probleme von Instrumenten.
Wer sagt, dass auswendiges musizieren besser ist als mit Notenvorlage ? Oder ohne Noten alles besser aussähe ? Blödsinn- alles subjektiv und durch nichts begründet. Auswendig zu spielen geht im Laienmusikbereich auf Kosten der Qualität und des Klangerlebnisses.
Auswendiges musizieren/ spielen geht- aber immer auf Kosten der eigentlichen Musik und deren
Inhalt(en) ! Ich gebe zu, dass alles etwas überspitzt dargestellt ist.. dennoch mag man darüber mal nachdenken- über Sinn und Unsinn des auswendig spielens.
Immer nur milde und freundlich lächeln reicht in der Musik nicht aus !
@ flutino
... stimme Dir unbedingt zu
http://mammusic.de.tl/ Ihr Fachverlag in Sachen (Spielleute-)"Musik und Mehr"
Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"
Die Querflöte (Böhmflöte)
Re: Spielen ohne Noten
von sternchen16 am 20.05.2011 11:55hallo, natürlich fangen die neueren spielleute mit noten an. ( bei uns in punkten umgeschrieben) dafür gibt es auch eine extra probe bei uns. anschliessend spielen einige anfänger aber auch schon mit dem restlichen zug mit. bevor die ganzen schützenfeste und so losgehen wird auch schon wochen vorher zusätzlich am wochenende geprobt. das der zusammenhalt da ist und die jüngeren freude auch am spielen haben unternehmen wir zusätzlich einiges.z.b. tagesausflüge. lg.
Re: Spielen ohne Noten
von Nachtwache am 20.05.2011 13:16ich wär ja mal gespannt, was das publikum sagt, wenn fauwly oder flutino beim nächsten zapfenstreich mit der solo-flöte und der solo-trommel mit noten auf dem platz stehen.
Verbietet Blasmusik - Bürgerinitiative Jericho
Re: Spielen ohne Noten
von fauwly am 20.05.2011 13:32... was sollte das Publikum sagen ? Nichts ! Dem ist es auf DEUTSCH gesagt und schlichtweg egal.
Wer sagt denn oder besser in welcher Anordnung/ Anweisung steht geschrieben, dass die Spielleute beim Zapfenstreich keine Noten haben dürfen ??? N I R G E N D W O !
Wenn ich mir 90 % aller Zapfenstreiche (von Laiengruppen) in Deutschland anhöre/ ansehe, dann dürften besonders Soloflötisten und Solotrommler Noten dabei haben. Das was da gemeinhin gespielt wird bzw. zu sehen/ hören ist (... und da lasse ich jetzt den Musik- Llambi raus) ...... ist eine einzige musikalische Katastrophe !
Man möge sich einfach mal die Arbeit machen, die Wieprecht Vorlagen (.. und Deisenroth`schen Überarbeitungen) genauestens analysieren ..... da stehen nämlich Dinge, die kaum ein Musiker beachtet und spielt !!! Leider
VG
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Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"
Die Querflöte (Böhmflöte)
Re: Spielen ohne Noten
von MundU am 20.05.2011 14:59Ich schaue immer mal wieder ins Forum rein, unter anderem auch in die Rubrik „Spielen ohne Noten“. Heute möchte ich auch mal ein paar Sätze beitragen.
Man merkt aber schon, dass die Meinungen hier auseinander gehen. Ich bin der Meinung, dass es Vorteilhaft ist, wenn man nach Noten spielen kann. Letztendlich zählt aber was als Ergebnis hörbar ist.
Ob man mit oder ohne Notenständer auftritt, hängt meiner Meinung nach auch sehr von den Stücken ab, die gespielt werden. Schwierige Konzertstücke sind ohne Noten kaum spielbar. Für diese Stücke braucht man aber auch den richtigen Rahmen, muss nun nicht unbedingt ein Bierzelt mit einem Publikum sein, welches zum großen Teil kein Interesse an der Darbietung zeigt.
Was die musikalische Richtung der Spielmannszüge angeht, bin ich zweigeteilt. Mit gefallen einerseits die Spielmannszüge(orchester), mit einem modernen Repertoire. Andererseits finde ich traditionelle Spielmannszüge, die formal gut auftreten und Märsche entsprechend spielen auch gut. Beides finde ich auf seine Weise klasse!
Beim Thema „Zapfenstreich“ gebe ich fauwly recht, ich habe selbst auch schon von Spielmannszügen die verwegensten Interpretationen gehört! Selbst mein Spielmannszug hat eine Version gespielt, die in einigen Passagen nicht richtig war. Da wir nun aber neue (junge u. ältere) Spielleute dazu bekommen haben und den „Zapfenstreich“ wieder spielen werden, üben wir die von fauwly erwähnte Fassung ein.
Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass wohl alle Mitglieder in dieser Community Spielleute/Musiker sind, die ihr Hobby lieben und schon deswegen wünsche ich auch allen weiterhin viel Spaß und „Gut Spiel“!
Re: Spielen ohne Noten
von flutino am 20.05.2011 18:34@ Nachtwache
1. spielen wir seit Jahren kein Zapfenstreich, aber als wir diese gespielt haben, haben wir diese auch hinundwieder mal auswendig gespielt........! es kam aber auch vor (wenn zb. die Soloflötistin nicht so erfahren war) das sie dort mit Noten stand ......weisste was die Schützen oder Publikum gesagt haben..........??? Sie fanden es spitze........denen ist es absolut egal ob man das auswendig kann....das ergebnis zählt.
2. Rede ich nicht nur von Schützenfeste sondern allgemein von Ständchen, Auftritte etc.
Weiter oben habe ich schonmal geschrieben das ich es im Festzug besser finde ohne Noten zuspielen, die fertigen "Musiker" haben auch auswendig gespielt, nur der Nachwuchs hatte meist Armnotenständer. Und das fanden wir in Ordnung und unser Publikum auch.
Musik schafft Freu(n)de
Grüße aus Erftstadt
Deutscher Meister 2010 der BDMV
Flutino
Re: Spielen ohne Noten
von etna am 21.05.2011 14:40Halloooo muss jetzt auch nochmal meinen Senf dazu geben...lol
Ist es nicht eigentlich egal ob mit oder ohne Noten? Hauptsache man spielt überhaupt.Und wenn das Publikum am Straßenrand seinen Spaß hat ist das völlig in Ordnung.
Hauptsache es macht Spaß..............
So ich habe fertig
LG.Heike
Re: Spielen ohne Noten
von Georg... am 21.05.2011 16:07Am Ende kann man ja auch nur nach Noten spielen, wenn man Noten lesen kann, also könnte man denen, die nicht nach Noten spielen unterstellen, sie können keine Noten lesen