Spielen ohne Noten

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  29  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


fauwly

-, Männlich

  Instrumentenwart(in)

Beiträge: 480

Re: Spielen ohne Noten

von fauwly am 19.02.2010 06:30

Hallöle zusammen !
Hallöle Klotwig !

Grundsätzlich (und das ist meine persönliche Meinung), kommt ihr (zukünftig)
nicht daran vorbei, Euch mit Noten/ Notenlehre und einer grundlegenden musikalischen Ausbildung (in Eurem Verein) zu beschäftigen. Wie sonst wollt ihr den (Euren) Ausbildungsanspruch (siehe Eure HP) Eltern und Kindern gegenüber (zukünftig) rechtfertigen, gleichzeitig den Eltern und Kindern sagen ... wir lernen nicht nach Noten, unsere Instrumente sind in Ces, Fes, B usw. gestimmt (im Vergleich zu anderen Instrumenten) sind sie isoliert und können nicht mit anderen Instrumenten (Querflöte in C, Klavier, Blockflöte etc.) gemeinsam musizieren (es sei denn sie haben höllische Tonarten auf dem Schirm) ! Heute wollen Eltern für ihre Kids das Beste und sind auch bereit dafür zu zahlen. Aus eigener Erfahrung kann es dann passieren, dass Eltern ihre Kinder lieber in ein Blasorchester oder eine Gruppe mit „Notenlehre“ geben.

Der Aufwand nach Kringeln, Kreisen , Zahlen etc, zu lernen/ zu schulen ist so erheblich (vermitteln, Literatur umschreiben und und und), dass man eigentlich gleich (aus Sicht des Vereins) mit einer fundierten musikalischen Ausbildung beginnen kann / könnte.

In diesem Zusammenhang frage ich mich gerade wirklich, wie will ich Tondauer, Rhythmus etc. über Zeichen so konkret darstellen/ vermitteln, dass beispielhaft 20 Flötisten auf den Punkt genau das gleiche spielen ??? Tun sie nicht (!).... fünf Lyren sind schlagtechnisch auch nicht genau auf dem Punkt da ... ! Zumindest wird nicht unbedingt das gespielt, was in der Originalausgabe des zu spielenden Stückes gefordert wird ????


Sicher verstehe ich folgendes:

Ihr benötigt im Moment und das vielleicht sogar recht schnell - ein Stück mit umgeschriebenen Noten. Klar ... leuchtet auch ein !
Der Ratschlag auf Noten umzustellen ist natürlich recht kurzfristig und (ehrlich gesagt) hilft es Euch nun „aktuell“ nicht weiter ! Denkt zumindest über eine langfristige Lösung nach (ist aber auch ein langwieriger und sicher schwieriger Prozess). Mehr als anregen geht da nun leider nicht.

Jedoch muss man auch ehrlich sein und folgendes sagen,.... durch eine fundierte Ausbildung sind die Überlebenschancen eines Orchesters, eines Spielmannszuges etc. - auf lange Sicht -wesentlich größer !

Vielleicht gibt es ja ein paar konkrete Titel, die Du/ Ihr (dringend) mit Zahlen braucht. Gleichzeitig gibt es hier im Forum bestimmt User, die aus eigener Erfahrung beim umschreiben noch helfen können (die Titel vielleicht sogar noch besitzen ?). Dazu die Bitte- wenn ihr schon umschreiben wollt versucht bei Euren Nachwuchs mit (unter den Noten notierte) Buchstaben (also unter dem Notenbild) zu versorgen, dass hilft denen auch irgendwann bei der Notenlehre und beim erkennen etc.

Dennoch bleibt nur: „ Noten offiziell kaufen und dann bearbeiten/ bearbeiten lassen. Das ist die sauberste und auch GEMA- freundlichere Lösung !“

VG

http://mammusic.de.tl/ Ihr Fachverlag in Sachen (Spielleute-)"Musik und Mehr"

Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"

Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2010 09:00.

Lyria

64, Männlich

  stellvertretende(r) Ausbilder(in)

Beiträge: 22

Re: Spielen ohne Noten

von Lyria am 19.02.2010 08:45

Hallo zusammen,
wir spielen seit Bestehen unseres Spielmannszuges mit Grifftabellen das klappt sehr gut,
wir hätten auch nicht die Zeit Noten zu lernen oder Lehrgänge für Musik zu besuchen
weil bei uns der Feuerwehrdienst im Vordergrund steht wir sind ein großer Löschbezirk
und müssen viele Einsätze fahren. Ist halt so wenn man nur mit Feuerwehrangehörigen
Musik macht und trotz allem macht es sehr viel Spaß, wir sind eine gute Truppe.


Gruß an alle Spielleute

Hardy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.02.2010 06:09.

Bochumer01

52, Männlich

  musikalische(r) Leiter(in)

VIP Bronze

Beiträge: 355

Re: Spielen ohne Noten

von Bochumer01 am 19.02.2010 09:15

Also, ich habe 1984 angefangen musik zu machen, damals hatte der verein auch nur ein Lottozahlensystem (ich bitte diesen Ausdruck zu entschuldigen), als ich dann 1989 den Verein gewechselt hatte, standen die Noten mit den Lottozahlen darunter. Nur hier standen teilweise die falschen Griffe darunter, so stand für ein F 1234 und für das FIS ebenfalls 1234, also falsch, und für das C stand da noch 2456.
Da habe ich mir dann eine Grifftabelle genommen und mir im Selbststudium die Griffe beigeracht. Später dann noch die Niotenwerte und Tonlagen.
Mit dieser Art und Weise konnte ich bisher den nachwuchs für Noten begeistern.
Vor allem brauche ich nicht immer und immer wieder die Melodie vorspielen, bis der nachwuchs diese im Hirn gespeichert hat.
Auch ist es einfache, ich brauch nicht immer alles umschreiben (Zeitersparnis)
Also man kann z.B. das neue Lied als Notenvorlage verteilen, und die MusikerInnen schreiben, wie schon in einem Beitrag zuvor angesprochen, die Griffzahlen selber unter die Noten.
Oder ihr schickt Eure Spielleute auf die Lehrgänge, ist zwar ein Kostenfaktor, der sich aber lohnen könnte.
Ich selber würde auch gerne diese lehrgänge besuchen, nur fehlt mir momentan das geld dafür, da ich es selber finanzieren müßte.
Also, wer noch nach Lottozahlen spielt, nehmt euch mal all diese Vorschläge ins Gedächtnis und denkt mal drüber nach, ob es vielleicht etwas für Euch ist.
Ic spiele lieber nach Noten, als nach zahlen oder Buchstaben, man gewinnt auch schnell Freude an dem Nach-Noten-Spielen.
Was ist denn, wenn die Leute, die die melodie kennen nicht mehr sind, und man ein älteres Musikstück wieder aus der Ecke holt ?
Dann kann keiner die Melodie erkennen.
Aber es muß halt jeder verein selber sehen, wie er am besten, seine Aus- und Weiterbildung durchführt.
Es soll ja auch Vereine geben, die nach Noten spielen und nicht damit ankommen und andere, die nach Lottozahlen spielen und super ankommen.
Ist halt nur das Problem beim Zusammenspiel.

GUT-SPIEL und GLÜCK-AUF
aus Bochum (im Ruhrgebiet/Ruhrpott)
Bochumer01
Martin Schmidtke

Antworten

Klotwig

39, Männlich

  Notenwart(in)

Beiträge: 16

Re: Spielen ohne Noten

von Klotwig am 19.02.2010 10:25

Hi und danke erst mal für die vielen rückantworten,

Ich sehe natürlich ein das Noten lernen viel einfacher ist, aber wie auch schon gesagt ist es bei einen Verein, der dieses verfahren schon seit über 40 Jahren Praktiziert, nicht leiht wenn nicht sogar unmachbar, dieses Noten system einzutrichtern.
Wir sind nun mal wie viele ein Hobby verein die sich abend zusammen setzen und lernen und das immer nah der arbeit. Also denke ich das Noten lernen, eindeutig was für die Jüngere Generation ist, die das Handwerk gerade lernt, aber wer bringt Uns alteingesessenen das dann bei:D!!!
Auf dauer werden Wir uns natürlich was einfallen lassen müssen, wie ihr schon sagtet wegen der GEMA ect., aber bis das soweit ist werden wir wohl weiter fummeln müssen,hehe.

Es sei noch mal gesagt, diese kuse (D1) sind ein kosten Faktor, der nicht gerade zu verachten ist. Wir sind natürlich gut situiert aber denke nicht das wir uns das leisten wollen, zumindestens noch nicht. Aber all eure vorschläge werde ich versuchen meinen Verein nahe zu bringen, weil ich persönlich halte es auch für den richtigen weg.

Hiermit verbleibe ich Euer Klotwig (Christian)

Antworten

stefan1812

62, Männlich

  Uniformwart(in)

Beiträge: 182

Re: Spielen ohne Noten

von stefan1812 am 19.02.2010 12:14

Jiooub, das ist es!
Ich hatte schon die Befürchtung, es wollte sich zu Klotwig und diesem wichtigen Thema niemand mehr melden. Es gibt wohl befreundete Spielmannszüge, die selbst geschriebene Noten tauschen, aber nicht viele! Konnten wir Klotwig nun helfen? Damit kein falsches Bild entsteht, möchte ich sagen, dass ich alle Beiträge gelesen habe und sehr interessant finde. Da gibt es eben die Verfechter der unbedingten Notenlehre, sowie natürlich die Spielmänner nach "Notenzahlen und Notenbuchstaben". Das wird wohl auch immer so sein. Da ich selbst die Notenlehre von der Pike auf gelernt habe, war es mir zu Anfang meiner Zeit im Spielmannzug unverständlich, wie selbst kleine Kinder ein Instrument spielten und damit ohne Noten musizieren konnten. Aber es war tatsächlich so, und dass auch noch richtig gut. In unseren Verein steht die Jugendarbeit in der Gemeinschaft an erster Stelle, und da die Musik bekanntlich eine Sprache ist, die jeder, jung und alt, versteht, ist Sie für uns im Spielmannszug Feuerwehr Ihlow das Motto. Wir sind ohne Noten sehr erfolgreich, die Kids und Jugendlichen im stetigen Wechsel, und dennoch bekommen wir durch unsere lockere Art immer neue Mitglieder dazu. Viele Kids kommen gerade zu uns, weil sie keine Noten lesen können müssen. Ich selbst würde gerne nach Noten spielen, um alle Feinheiten des Musizierens auszukosten. Mir ist bewusst, dass man mit richtigen Musik-Noten besser und umfangreicher musizieren kann, aber mit dieser Meinung stehe ich bei uns fast alleine da. Für uns ist es auch nicht das Thema, das Thema ist die Musik an sich, das gemeinsame kreative Schaffen in einer super Gemeinschaft, das Entlocken von versteckten Fähigkeiten, sowie das Gefühl für Gemeinsamkeit, Harmonie und Rhythmus zu entdecken. Was für unseren Verein im Vordergrund steht, lesen wir in den Gesichtern unserer Kids: „Musik macht glücklich“. Deshalb ist es meine Meinung, ob mit oder ohne Noten, lasst es klasse Orchester aber auch klasse Spielmannszüge geben!

www.spielmannszug-feuerwehr-ihlow.de

www.spielmannszug-feuerwehr-ihlow.de

Antworten

fauwly

-, Männlich

  Instrumentenwart(in)

Beiträge: 480

Re: Spielen ohne Noten

von fauwly am 19.02.2010 12:34

Hallöle zusammen !

Die Frage die sich stellt ist doch die, wird man als Spielmann und somit als MUSIKER ernstgenommen ohne Notenkenntnis ? Wird die Literatur und werden Auftritte ernstgenommen ?

Pflegen wir weiter die Argumente, Spielleutegruppen sind im Bild der Bevölkerung
Musiker zweiter Wahl ?

Werden Kinder weiter belächelt ... ach ... Du bist in einem Spielmannszug ... na ja ...richtig, da lernste außer Krach und „RUMMTATA“ eh nichts vernünftiges, willste nicht in ein Blasorchester wechseln ?!

Sind es vielleicht nur fadenscheinige Ausreden und Argumente, die eine fundierte musikalische Ausbildung verwehren oder unmöglich machen ?
Das brauchen wir nicht, sind ja traditionell und haben es immer so gemacht ! Zählt wirklich nur der Gedanke ... wir wollen nur Spaß/ Fun haben ?

Kinder und Jugendliche entwickeln, mit der richtigen Unterstützung und Motivation ein völlig anderes Verhältnis und einen gewissen Ehrgeiz. Gerade beim Noten lernen/ erlernen. Wenn man Menschen nicht auch zeigt, dass es etwas anderes gibt, fährt der Zug ständig in die gleiche Richtung !

Wo liegt das Problem, die Vorteile dieser Ausbildung im Verein populär zu machen und Einsicht(en) zu erzeugen ??
An den „Vorteilen“ und „Pro - Argumenten“ fehlt es sicher nicht !


Es ist m. E. sehr viel besser Noten zu lernen bzw. nach Noten zu spielen/ zu musizieren/ auszubilden.
Noten sind, wenn man so will, eine Art (Schrift-) Sprache, die mit und um die Musik herum sehr viel aussagt. Diese Notensprache nimmt einem Orchester oder einer Spielleutegruppe sehr viel Arbeit (auch im Vorfeld) ab !

Fakt ist, wenn ich eine fremde Sprache sprechen und erlernen möchte, muss ich (im Vorfeld) Vokabeln, Eigenheiten, Satzbau und Satzstellung etc. dieser zu lernenden Sprache pauken.

Wenn ich am Morgen eine Zeitung oder am Abend ein Buch lese, geht das recht gut. Nur, ich muss LESEN irgendwann einmal erlernt haben !

Schnell habe ich bestimmte Wörter, Bezeichnungen, Buchstabenverbindungen/ - kombinationen etc. vor meinem Auge und kann diese Informationen gedanklich aufnehmen, verarbeiten und (gedanklich) umsetzen.

Bekomme ich nun in der Schule oder sonst wo eine Geschichte erzählt oder vorgelesen wird es schon schwierig für den Schüler (und auch den Erwachsenen) den Inhalt oder bestimmte Schwerpunkte der Geschichte auf den Punkt genau zu speichern und wiederzugeben.

Noch schwieriger wird es, wenn am Montag die Geschichte erzählt wurde und am Sonntag soll sie mit eigenen Worten, vom Schüler oder Erwachsenen, nacherzählt bzw. wiedergegeben werden.

Wer hat in seiner Schulzeit „Nacherzählungen“ oder „Interpretationen“ nicht gehasst ?
Man merkt sicher sehr schnell die Verbindung zu unserem Thema hier.

Ähnlich verhält es sich nach der Ausbildungs- Methode .... vorspielen- nachspielen oder
ist Kreis = Kreis oder ist die Zahl 4,5,6 cis `` oder cis``` ... oder beides (?) .... vielleicht ist es aber auch 0 (?) oder was war noch schnell 2,3 (?) c `` oder doch
d ```......... wo und woran sehe ich, wann in die Oktave überblasen wird usw. ??????

Man merkt recht schnell, dass alles viel anstrengender ist und mit vielen kleinen Fehlern überhäuft wird. Über den Bereich „mehrstimmiges musizieren“ möchte ich hier nicht sprechen, von Intonation, Stilistik, Artikulation, Phrasierung und Atmung etc. ebenfalls nicht !
Dazu muss man sagen (das ist sicher nicht nur meine Erfahrung), dass der Fun- Faktor- mit Notenkenntnissen- im Verein erheblich steigt. Gleichfalls steigt der Ehrgeiz und das Interesse/ die Neugier der MusikerInnen (hier primäre und sekundäre Motivation).
Du legst ein Stück auf (z. B. prima Vista/ Stundenchor) und es wird vom Blatt gespielt. Natürlich nicht perfekt ... darf es auch nicht sein, sonst hat man nichts mehr, um an dem Werk zu arbeiten !!! So kann ich aber u. U. an einem Übungsabend locker ein bis zwei Werke anspielen/ vorstellen, in den folgenden Proben verfeinern und schnell aufführen. Brauchte ich sonst wer weiß wie lange für ein Stück, so geht es jetzt recht schnell.

Musik macht glücklich, wenn man sie versteht, sich in ihr wiedererkennt, sich in und mit ihr fallen lassen kann und mit geschlossenen Augen genießen aber auch empfinden kann !

http://mammusic.de.tl/ Ihr Fachverlag in Sachen (Spielleute-)"Musik und Mehr"

Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"

Die Querflöte (Böhmflöte)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.02.2010 13:36.

Andrea274

38, Weiblich

  Mitglied

Beiträge: 2

Re: Spielen ohne Noten

von Andrea274 am 19.02.2010 13:51

Wir spielen nach Grifftabelle und das klappt ziemlich gut. Klar, es braucht einige Zeit, bis man ein Lied bzw. einen Marsch aufgesetzt hat. Aber dadurch unterscheidet man sich halt von anderen Vereinen.

Antworten

flutino

56, Weiblich

  Uniformwart(in)

Beiträge: 237

Re: Spielen ohne Noten

von flutino am 19.02.2010 14:12

Jahhaaa Axel.......genauso....................!!!!!

Du bringst es mal wieder super gut auf dem Punkt.....................!!! Und brauche da nichts ......fast nichts mehr hinzuzufügen.
Ausser, Noten ist die Sprache der Musik, wenn ich eine andere Sprache verstehen will, lerne ich die Vokabeln auswendig. So kann ich sie ein wenig verstehn, und so ist es in der Musik auch, man lernt dadurch Musik verstehen. Ich könnte hier noch mehr ausführen, aber ich würde Axel wiederholen, das muss nicht sein......!

Und doch noch ein Zitat vom fauwly

Musik macht glücklich, wenn man sie versteht, sich in ihr wiedererkennt, sich in und mit ihr fallen lassen kann und mit geschlossenen Augen genießen aber auch empfinden kann !


Sacht mal ehrlich kennt ihr das Gefühl ??? Habt ihr das mal gespürt. ohne Phrasierungen, dynamischen Zeichen all das was man in der Notenlehre lernt...........ich kann mir das nicht vorstellen.....das man die Augen zumacht beim musizieren, und die Musik leben kann......wenn man keine Notenkenntnisse hat, nur alles nach Gehör spielt, da wird sich doch alles gleich anhören....! Ich verstehe es nicht das man in Punkto Noten nicht fortschrittlich denkt auf lange Sicht........wiegesagt auf Dauer hat man nur Vorteile.......!
:-)

Musik schafft Freu(n)de

Grüße aus Erftstadt
Deutscher Meister 2010 der BDMV :-)
Flutino

Antworten

Bochumer01

52, Männlich

  musikalische(r) Leiter(in)

VIP Bronze

Beiträge: 355

Re: Spielen ohne Noten

von Bochumer01 am 19.02.2010 14:36

Ich gebe Euch ja Recht, was das Spielen nach noten angeht, aber mit einer solchen Aussage

Ich verstehe es nicht das man in Punkto Noten nicht fortschrittlich denkt auf lange Sicht........wiegesagt auf Dauer hat man nur Vorteile.......!


wäre ich verschreckt und würde keine Noten lernen wollen.

Vielleicht sollten wir die, ich möchte sie mal scherzhalber Lottozahlenspieler nenn, bei irgendeinem Zusammentreffen persönlich überzeugen.

Ich persönlich finde nämlich aucch, dass man mit Noten mehr erreichen kann, aber Spielleute, die über Jahrzehnte nach diesen Lottozahlen gespielt haben, sind schwer zu überzeugen.
Aber es geht in persönlichen gesprächen.
Denn hier im Forum ist das geschribene Wort, wie Musik ohne Dynamik- und Artikulationszeichen. Dieses kann man bei einem gesprochenen Wort besser interpretieren.
Und wenn ich das richtig gelesen haeb sind die Spielleute mit den Lottozahlen wohl nicht abgeneigt, sie brauchen bestimmt nur etwas Unterstützung bei der Umsetzung.

Ich bitte nachmals um Entschuldigung für die Bezeichnung Lottozahlen, es ist wirklich nicht böse gemeint.

GUT-SPIEL und GLÜCK-AUF
aus Bochum (im Ruhrgebiet/Ruhrpott)
Bochumer01
Martin Schmidtke

Antworten

flutino

56, Weiblich

  Uniformwart(in)

Beiträge: 237

Re: Spielen ohne Noten

von flutino am 19.02.2010 14:43

HUHUHU

mein Zitat ist auch nicht böse gemeint, und soll nicht erschrecken........es ist nur so ein Gedanke von mir.....jeder will im Leben so fortschrittlich wie möglich sein, warum nicht bei seinem Hobby auch ?? Und mir ist klar das man die Leute hier nicht zum Umdenken bekommt, aber vielleichtl zum Nachdenken !!!

Musik schafft Freu(n)de

Grüße aus Erftstadt
Deutscher Meister 2010 der BDMV :-)
Flutino

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  29  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum