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the-x-pack

42, Männlich

  Jugendvertretung

Beiträge: 63

Literaturempfehlung

von the-x-pack am 21.05.2011 20:37

Hallo,

ich würde in unserem Verein ja gerne das Spielen nach Noten etablieren. Allerdings weiß ich, dass man das nicht von heute auf morgen machen kann, sondern dass dies ein langwieriger Prozess wird (ist nicht der erste Versuch).
Mein Plan, sofern ich die Spielleute davon überzeugen kann, sieht vor, dass wir ausgewählte Spielleute auf den D1-Lehrgang schicken und diese dann ihr erlerntes Wissen in den Verein einbringen. Allerdings richtet sich der D1-Lehrgang nicht an absolute Anfänger was Notenkenntnisse und ähnliches betrifft, sodass sich ein gewisses Maß an Grundwissen selbst angeeignet werden muss.
Die sinnvollste Lösung wäre natürlich eine Fachkraft, die die musikalische Ausbildung übernimmt, aber das wurde in der Vergangenheit zwei mal versucht und ist kläglich gescheitert. Den Verein nochmals von einer solchen Investition zu überzeugen wird wohl schwierig werden.
Da ich Grundkenntnisse in Notenlehre usw. besitze, würde ich gerne die musikalische "Grundausbildung" übernehmen. Um diese Vorzubereiten hätte ich gerne ein paar Literaturempfehlungen. Ich weiß, dass unser damaliger 2. Übungsleiter ein Ringbuch hatte, aus dem er uns immer Übungen kopiert hat (Tonleitern, Tondauer usw.).

Gruß

Marc

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the-x-pack

42, Männlich

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Re: Spielen ohne Noten

von the-x-pack am 21.05.2011 17:02

Hallo,

wie ich bereits in meiner Vereinsvorstellung schrieb, spielen wir auch nicht nach "richtigen" Noten, sondern nach Behelfsnoten (Zahlen für die Flöten und Lyra, Symbole für die Trommeln). Da ich rudimentäre Notenkenntnisse besitze "darf" ich meist neue Noten umschreiben. Auf Dauer ist mir das jedoch zu Mühsam und man kann schlicht und ergreifend mit Zahlen nicht das notieren, was Noten vermögen. Das beginnt ja schon bei der Tondauer...

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the-x-pack

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Beiträge: 63

Trommler- und Pfeifercorps Kückhoven 1952

von the-x-pack am 21.05.2011 14:14

Hallo alle miteinander,

dann möchte ich mal unseren Verein in dieser Runde Vorstellen:

Das Trommler- und Pfeifercorps Kückhoven wurde 1952 gegründet. Beim Ort Kückhoven handelt es sich um ein Dorf nahe Erkelenz, welches wiederum ca. 25km von Mönchengladbach entfernt ist.

Unser Verein besteht aus 24 aktiven (im Sinne von wirklich spielenden) Spielleuten: 9 Trommler (kl. Marschtrommeln), 11 Flötisten (Sandner Sopran Standart in CES), 2 Lyra-Spielern (Klier Chorlyra in CES), 1 Tambourmajor, 1 "dicke Trommel". Diese Besetzung ist teilweise variabel, da ein paar Spielleute mehrere Instrumente beherrschen.
Die Flöten spielen zumeist nur die 1. Stimme, da zu den meisten Märschen in unserem Repertoire kein Notenmaterial für die 2. oder gar 3. Stimme vorhanden ist. In der Vergangenheit konnten die erfahrenen Spielleute diese einfach auswendig, aber leider wurde dieses Wissen nicht weitergegeben und ist nun verloren.

Alters- und geschlechtsmäßig sind wir eine bunt gemischte Truppe, wobei wir insgesamt eine homogene Gruppe bilden in der es (zur Zeit) einfach passt wie man so schön sagt.

Wir spielen zu Schützenfesten/-umzügen, Karnevalssitzungen und -umzügen, sowie diversen anderen kleinen Umzügen auf (z.B. Maibaum errichten am 30.04.).

Dementprechend fällt auch unser Repertoire aus, wobei unser Schwerpunkt auf alten Märschen liegt. Daneben haben wir noch die üblichen Diensstücke wie Präsentieren und Parademarsch, sowie ein paar z.T. sehr alte Karnevalslieder dabei. Der große Zapfenstreich soll in den kommenden Monaten mit aufgenommen werden.

Gelernt bzw. gespielt wird dabei nach Behelfsnoten, d.h. für die Flöten und Lyren nach Zahlen und für die kleinen Trommeln nach Symbolen (senkrechter Strich = Schleppschlag, Punkt = Einzelschlag, Kreis = Ruf, Kreis mit Kreu = Wirbel usw.).
Genau das ist ein Punkt, den ich gerne ändern möchte! Mein Ziel ist es, den Verein langfristig auf das Spielen nach richtigen Noten umzustellen. Wir haben sehr viele junge Spielleute im Verein und ich möchte deren Potential etwas "neues" zu lernen einfach nutzen, da sich m.E. mit dem Erlernen der Noten für uns völlig neue Möglichkeiten ergeben uns stetig weiter zu entwickeln.

Das soll es zunächst gewesen sein. Ich könnte noch ganze Romane mit dem Schreiben, was mich gerade umtreibt, aber das heb ich mir für später auf ;).

Gruß

Marc

PS: im kommenden Jahr, unserem 60-jährigen Jubiläum, stellen wir Schützenkönig, Jüngkönigin/Prinzessin und Schülerprinzen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.05.2011 14:14.
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