traditionelles Spielmannswesen

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Tobi
Gelöschter Benutzer

Re: traditionelles Spielmannswesen

von Tobi am 14.11.2009 11:28

@haschel :) Deine Schilderung passt glaube auf so zimmlich jeden musikalischen Verein *g* ^^ :)

Abschließend kann man nur sagen, dass jeder seine eigene Sicht der Dinge zu diesem Thema hat und nicht gerne andere Ansichten zu lässt. Mich eingeschlossen ^^

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KillenTCL

42, Männlich

  passives Mitglied

Beiträge: 1

Re: traditionelles Spielmannswesen

von KillenTCL am 14.11.2009 16:43

Ich schliesse mich auch mal diesem Thema und schreibe meinen Beitrag dazu!
Mein Tambourcorps gehört noch zur traditionellen Art der Spielmannszüge,da wir ausschliesslich nur Märsche spielen.Natürlich gehören auch Veranstaltungen ausserhalb der Spielsaison wie Karneval und St. Martin zu uns wo wir dementsrechende Stücke spielen!!!
Bei uns befinde n ausserdem nur Männer im Verein (nichts gegen weibliche Spielleute,aber es gehört zu unserer mittlerweile 80 jährigen Tradition)!!
Zum Thema Nachwuchs kann ich nur sagen das wir zwar ein kleines Corps mit ca 25 Spielleuten sind wir aber ein Durchschnittsalter zwischen 25 und 35 Jahren haben!!!
Derzeit sind 4 Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren bei uns in Ausbildung zum Tambour oder Hornist!!!

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Willi

55, Männlich

  Notenwart(in)

Beiträge: 52

Re: traditionelles Spielmannswesen

von Willi am 15.11.2009 20:48

Manche hier haben die Weisheit offensichtlich mit dem "großen Löffel" bekommen...
Wie verbiestert, besserwisserisch und intolerant man sein kann, dass ist zumindest bei dieser Diskussion super raus gekommen. Um die Intention des ersten Beitrags kann es einem leid tun.
Schlimm!

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5stroke

44, Männlich

  stellvertretende(r) Ausbilder(in)

Beiträge: 83

Re: traditionelles Spielmannswesen

von 5stroke am 15.11.2009 21:42

das erkläre doch bitte mal näher ...

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haschelsax

-, Männlich

  aktives Mitglied

Beiträge: 23

Re: traditionelles Spielmannswesen

von haschelsax am 16.11.2009 07:59

@Willi,
ich hatte einen ähnlichen Eindruck, aber mit dem Holzhammer draufhauen ist auch nicht der bessere Weg. Deshalb meine Zusammenfassung. Aber anscheinend ist das nicht gewollt. Konfrontation, Zoff, "ich habe Recht, nein ich habe Recht", "ich sag jetzt das letzte Wort, nein ich will das machen..." scheint beliebter zu sein. :#:
Ähnliche Erfahrungen habe ich bereits im SZForum gemacht. Die Profiliersucht ist mitunter grenzenlos.
Sicherlich kann man zu dem Thema "Traditionen und Spielmannswesen" unendlich viele Erfahrungen, Vorstellungen, Meinungen und sonstwas haben. Diese auf einen alles umfassenden Punkt zu bringen ist unmöglich. Aber wie du schon indirekt sagst: Manche wollen die tatsächlich richtige Meinung (die es nicht gibt) halt für sich beanspruchen.

Grüße aus dem Sachsenland
haschelsax
Groitzscher Spielleute e.V.
---------------------------------------------------------------------------
Homepage gewünscht ? www.holoco.de

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5stroke

44, Männlich

  stellvertretende(r) Ausbilder(in)

Beiträge: 83

Re: traditionelles Spielmannswesen

von 5stroke am 16.11.2009 08:31

Manche wollen die tatsächlich richtige Meinung (die es nicht gibt) halt für sich beanspruchen.


Wert tut das? Tut mir leid - ich finde hier keinen Anhaltspunkt dazu ...
Es gibt höchstens Meinungen, die davon zeugen, länger und (in meinen Augen) besser durchdacht sind.
"Ich habe Recht" hat auch niemand gesagt.

Und was "Profiliersucht" angeht ... Ich denke den Leuten, von denen ich glaube, dass Du es ihnen unterstellst, haben sich über viele Jahre bereits sehr profiliert ... vielleicht nicht in Sachsen - aber da fängt der berühmte Tellerrand dann auch schon an ...

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flutino

56, Weiblich

  Uniformwart(in)

Beiträge: 237

Re: traditionelles Spielmannswesen

von flutino am 16.11.2009 12:41

@ Willi und Haschelsax.........es ist hier garnichts schlimm, oder hat was mit Anmache oder Profiliersucht zutuen....sondern es prallen "Tradition" und "Moderne" aufeinander.

NOCHEINMAL ich respektiere alle Musikformationen nach dem MOtto "JEDEM DAS SEINE", ein "NOGO" ist für mich Alkohol in Uniform egal ob vor oder danach. Und das hat nichts mit Besserwisser oder Weisheit mit dem Schaumlöffel zutuen und nein, habe auch noch keine schlechte Erfahrung im Verein gemacht damit;-), ich bin selbst Mutter und würde meine Kids niemals , in einem Verein tuen wo Alkohol konsumiert wird.......!

Und was das "Musikalische" angeht, bin ich mit vielen anderen hier im Forum halt weiter/moderner und warum sollen wir unser Wissen/Erfahrung nicht weitergeben ???
Und wer dies als Profiliersucht ansieht, bitte.......tut euch kein Zwang an......:D
In diesem Sinn, einen schönen Tag

Musik schafft Freu(n)de

Grüße aus Erftstadt
Deutscher Meister 2010 der BDMV :-)
Flutino

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Andreas

43, Männlich

  stellvertretende(r) Ausbilder(in)

Beiträge: 16

Re: traditionelles Spielmannswesen

von Andreas am 16.11.2009 12:42

Also ich kann mich 5stroke nur anschliessen, wir sind hier mit Sicherheit nicht einer Meinung, aber das ist doch auch der Sinn eines Forums, auch mal kontroverse Themen zu besprechen!
Auch ich sehe hier niemanden, der in irgendeiner Art und Weise nur sag "Ich hab Recht" oder ähnliches, das einzige was ich sehe ist eine lebhafte Diskussion in welcher es die verschiedensten Meinungen gibt, und genau diese zu hören war meine Intention beim erstellen dieses Themas.
Desweiteren finde ich solch persönliche Anfeindungen wie in Willis Beitrag:

Manche hier haben die Weisheit offensichtlich mit dem "großen Löffel" bekommen...


auch nicht gerade die feine englische Art.
Hier darf ja wohl noch jeder sagen, denken und meinen was er oder sie will!!!
Für mich ist dieses Thema hiermit dann aber auch abgeschlossen, da anscheinend jetzt die Diskussion in eine falsche Richtung abdriftet.
Daher bitte ich die Admins hiermit dieses Thema zu schliessen!!

Spielmannszug Eschweiler-Bergrath 1951

http://www.spielmannszug-bergrath.de

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fauwly

-, Männlich

  Instrumentenwart(in)

Beiträge: 480

Re: traditionelles Spielmannswesen

von fauwly am 16.11.2009 12:55

Hallöle zusammen !

Ich stelle gerade für mich fest, dass ich doch sehr erstaunt bin über die letzten beiden postings
von Willi und haschelsax. Gleichfalls empfinde ich den Umgang (-s- ton) als sehr
schade und bedauerlich.

Es mag ja sein, dass verschiedene postings hier zu einer gewissen Unzufriedenheit geführt haben-
ABER was konkret meinen die letzten postings von Willi und haschelsax ?
Wo ist dort die Aussage ? Wenn sie tolerant und nicht boshaft gemeint ist/ sind, dann kann man doch genauer und deutlicher werden/ schreiben.
Schließlich sind alle Personen die hier schreiben keine „Vollpfosten“ und können mit
konstruktiver aber nicht an den Haaren herbeigeholter Kritik umgehen und leben.

Was bitte haben diese postings nun – KONKRET - mit dem eigentlichen Thema und der Ausgangsfrage (von Andreas) zu tun ? Eigentlich nichts, es ist nur eine Unmutsdarstellung. Einhergehend wird mit Unterstellungen gearbeitet ... u. a. mit Intoleranz, Eitelkeiten, Narzissmus, Profilneurosen etc. !

Denkt doch bitte über Formulierungen, Begriffe und Begrifflichkeiten nach, bevor ihr
die hier notiert und andere damit erschlagt.

Ich frage nun allen Ernstes: „Soll hier wirklich ein gegenseitiges und intolerantes Verhalten gefördert werden ?“ Eine gegenseitige rhetorische und fachliche Zerfleischung beginnen ?
Oder fachkompetente oder weniger fachkompetente Musiker vor ein Tribunal
gezogen werden ? Na gut----- „Steine ! Leute kauft Steine, .... Steine- große und kleine Steine !! Die nächste Spielleute- Steinigung kommt bestimmt !“

Bevor jetzt alle esoterischen Spielleute in eine tiefe Depression verfallen .... mehrere Wünsche ...
bitte mehr Toleranz, dann der Hinweis ...... „es gibt keine klassenlose (Spielleute-) Gesellschaft“
und es gibt auch keine „Diktatur des (Spielleute-) Proletariats“.
Zwangsläufig gehört zu einem aufgeklärten und fachkompetenten Spielmann der Blick
über den Tellerrand. Es gehört dazu offen für Entwicklungen, Bestrebungen etc. zu sein.
Das ist im übrigen eine Tradition und Zier der Spielleute !
Ein Spielmann muss bestimmte Entwicklungen nicht leben- aber er sollte sie zumindest akzeptieren.
Das erwarte ich besonders von Menschen/ Spielleuten, die einen Verband
und viele Verbands- Mitglieder/ - Spielleute (glaubhaft und kompetent) nach innen und außen vertreten (wollen). Genauso werden traditionelle Dinge nicht abgelehnt – nur- wenn sie nicht plausibel sind darf man, so denke ich, sie auch hinterfragen ! Das muss JEDEM gestattet sein.


Ach ja, es gibt da nettes Sprichwort von B. Britten. Es lohnt sich darüber nachzudenken:

Tradition heißt nicht, Asche zu bewachen, sondern die Glut anzufachen !


Viele Grüße

http://mammusic.de.tl/ Ihr Fachverlag in Sachen (Spielleute-)"Musik und Mehr"

Fachbericht zum Thema:
"Interpretation im Spielleutebereich"

Die Querflöte (Böhmflöte)

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klabauter71

53, Männlich

  passives Mitglied

Beiträge: 1

Re: traditionelles Spielmannswesen

von klabauter71 am 21.11.2009 20:28

So ich auch mal :) also ich finde man sollte ein Gesunden mischmasch machen, was wir zb. auch versuchen.Was neues muss her ,da der Traditionelle SZ am aussterben ist.Und wenn nichts neues gemacht wird... naja
Ich versuche bei unseren SZ den Gesunden Mischmasch zufinden-Ich kann nur sagen, als wir damals 1990 angefangen haben, war das unsere Rettung.Ohne diese erneuerung gäbe es uns nicht mehr- Allerding muss ich sagen, das wir nur aus Trommel, Pauke, Becken und Lyra bestehen- Aber auch damit kann man etwas neuere Musik machen.Wenn wir Maschieren spielen wir natürlich Traditionelles Wie Preußens Gloria usw aber bei Standspielen etwas neueres oder aber auch selbst geschriebenes-

http://spielmannszug-ndsb.de.tl/Home.htm

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