Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

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picatschu

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Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von picatschu am 01.03.2011 15:15

So hallo ihr Spielleute!":D

Da ich eine fleißige Spielerin bin und mein Instrument sehr darunter leidet (denke ich ),sollte Es mal richtig sauber und glänzent sein. Vielleicht gibt es ja unter Euch einige die mir evtl. ihre Reinigungstipps verraten möchten.
Ich habe den Glanz hinbekommen, nur gibt es leichte Roststellen, die ich auch gerne beheben möchte.
Also bitte nicht schreibfaul sein und her mit den Tipps, gut Spiel und Lg Dat Picatschu:cool:

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BO-7

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von BO-7 am 01.03.2011 15:24

Hy......
das leidige Thema mit dem Rostanflug ist mir nur zu bekannt.
Wir halten es mit "Autosol". Das ist eine Polierpaste aus der Tube, die den Rostansatz und die Pickelchen super entfernt. Gleichzeitig wird das Chrom wieder hochglänzend poliert und die Versiegelung hält echt sehr lange. Kriegen tust du das Zeug eigentlich in jedem Baumarkt und teuer ist es auch nicht. Vor allem....das Autosol ist länger auf dem Markt, als ich alt bin, schlecht ist es also nicht.
LG
Holger

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Bochumer01

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von Bochumer01 am 01.03.2011 15:45

Hmmm Rostflecken.
also man sollte das Instrument nach jeden Gebrauch, vor allem bei feuchtem Wetter, zwischendurch und hinterher richtig trockenputzen.

Aber es gibt da ja nicht nur Rost, sondern auch Fettfinger. Auch diese so oft, wie möglcih wegputen, dann dürfte so schnell keine bleibende erinnerung entstehen.

ansonsten muß ich mich dem liben Holger anschließen.

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Nachtwache

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von Nachtwache am 01.03.2011 17:14

mmmh.
hab meine flöte (zauberflöte von sandner) 25 jahre lang nicht geputzt. höchstens einmal im jahr heißes wasser durchgejagt.
und ja, ich hab viel darauf gepsielt. rost- oder ähnliche flecken hats nie gegeben....

die frage überrascht mich daher.

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etna

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von etna am 01.03.2011 18:10

Hallöchen,habe auch eine Sandner Zauberflöte,die wird regelmäßig mit einem Flötenreiniger von innen geputzt,aber von außen eigentlich nie.Rostflecken kenne ich aber auch nicht.Ich denke das Problem haben nur die KLappenflöten ,oder?

LG.Heike

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picatschu

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von picatschu am 01.03.2011 19:07

Juhu!":-)
Em, ja gut das, dass bei den Flöten nicht vorkommt, war oder ist mir durchaus bekannt, da ich selber eine besitze und sie jahrelang gespielt habe. Mein anliegen gallt eher den Trommlern oder auch denen die ihre Instrumente putzen müssen. Aber dennoch danke für Eure Beiträge, hoffe es kommen noch mehr.:cool:
Lg Nicole

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Von-OTTO-ge...

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von Von-OTTO-gefuehrt am 01.03.2011 19:25

Da ich oft gebrauchte Instrumente "aufbereite" erlaube ich mir, auch mal ein paar Worte zu meinem Lieblingsthema zu schreiben

1. a) Zauberflöte
Wer sagt, das er seine (oder ihre) Flöte nur einmal im Jahr säubert, der spült auch bestimmt nicht seine Gläser bevor er (oder sie) daraus trinkt. Vielleicht sollte man mal bei Licht sich das Loch in der Mundlochplatte mal anschauen...

b) Klingson
der Holzkorpus freut sich unheimlich, wenn ein Flötist Zuckerhaltige Getränke trinkt und ihn dafür sich selber überlässt.
Hier wirkt ein Tröpfchen Klarinettenöl auf einem Wischer echte Wunder. Auch solte man darauf achten das der Stimmzug nicht aus mangelnder Pflege sich fest "frist".

2. Lyra
Eine Lyra sollte eigentlich auch optisch in einem Msuiverein was hermachen. Das bedeutet leider auch eine gewisse Minimumpflege. Hier sollte man die Finger von allen Sandhaltigen Polituren lassen. Ales was beim polieren abträgt, veränderz irgendwo auch auf Dauer den Klang. Gute Erfahrungen habe ich hier mit Nevr DuLL und / oder Unipol gemacht.
Übrigens, irgendwelche Aufkleber auf die Klangplatte um aus einem "A" eine Zahl oder ähnliches zu machen, sind auch nicht schön und hinterlassen nach dem Entfernen unschöne Ränder.

3. Snare
Nach der Lyra normalerweise das teuerste Instrument im Verein. Wenn man hier den Chrom ein wenig pflegt, hat man ewig von einer Qualitätssnare. Auch sollte man mal beachten, das man eine Snare mit Holzkessel nicht im Winter in der Garage (hat mal einer meiner Tambouren gebracht und sich dabei beklagt wie schlecht der Sound seiner Sonor geworden sei) stehen lässt. Ein Tragegerüst mit Schaumstoffpolster im Sommer auf der Hutablage im Auto kommt auch gut.

4. Böhmflöte
Wenn eine Böhmflöte einen hohen Silberanteil hat, solte man Sie nicht in der Nähe von Echtholzschränken (Eiche!) lagern. Dann läuft die Flöte seltener an und man kommt hier auch mit einem geringen Pflegeaufwand über die Runden.

Generell sollte jeder Musiker, daran denken das gute Instrumente teuer sind und oft irgendwelche Leute dafür gearbeitet haben, das ein Verein Geld für diese Anschaffungen hatte.

Von-OTTO-gefuehrt
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Von-OTTO-ge...

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von Von-OTTO-gefuehrt am 01.03.2011 19:25

Da ich oft gebrauchte Instrumente "aufbereite" erlaube ich mir, auch mal ein paar Worte zu meinem Lieblingsthema zu schreiben

1. a) Zauberflöte
Wer sagt, das er seine (oder ihre) Flöte nur einmal im Jahr säubert, der spült auch bestimmt nicht seine Gläser bevor er (oder sie) daraus trinkt. Vielleicht sollte man mal bei Licht sich das Loch in der Mundlochplatte mal anschauen...

b) Klingson
der Holzkorpus freut sich unheimlich, wenn ein Flötist Zuckerhaltige Getränke trinkt und ihn dafür sich selber überlässt.
Hier wirkt ein Tröpfchen Klarinettenöl auf einem Wischer echte Wunder. Auch solte man darauf achten das der Stimmzug nicht aus mangelnder Pflege sich fest "frist".

2. Lyra
Eine Lyra sollte eigentlich auch optisch in einem Msuiverein was hermachen. Das bedeutet leider auch eine gewisse Minimumpflege. Hier sollte man die Finger von allen Sandhaltigen Polituren lassen. Ales was beim polieren abträgt, veränderz irgendwo auch auf Dauer den Klang. Gute Erfahrungen habe ich hier mit Nevr DuLL und / oder Unipol gemacht.
Übrigens, irgendwelche Aufkleber auf die Klangplatte um aus einem "A" eine Zahl oder ähnliches zu machen, sind auch nicht schön und hinterlassen nach dem Entfernen unschöne Ränder.

3. Snare
Nach der Lyra normalerweise das teuerste Instrument im Verein. Wenn man hier den Chrom ein wenig pflegt, hat man ewig von einer Qualitätssnare. Auch sollte man mal beachten, das man eine Snare mit Holzkessel nicht im Winter in der Garage (hat mal einer meiner Tambouren gebracht und sich dabei beklagt wie schlecht der Sound seiner Sonor geworden sei) stehen lässt. Ein Tragegerüst mit Schaumstoffpolster im Sommer auf der Hutablage im Auto kommt auch gut.

4. Böhmflöte
Wenn eine Böhmflöte einen hohen Silberanteil hat, sollte man Sie nicht in der Nähe von Echtholzschränken (Eiche!) lagern. Dann läuft die Flöte seltener an und man kommt hier auch mit einem geringen Pflegeaufwand über die Runden.

Generell sollte jeder Musiker, daran denken das gute Instrumente teuer sind und oft irgendwelche Leute dafür gearbeitet haben, das ein Verein Geld für diese Anschaffungen hatte.

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von etna am 01.03.2011 21:09

Na ja,aus der Flöte muss ich ja auch nicht trinken..;-) das Mundloch kann man aber auch mit dem Flötenreiniger sauber machen,meine ist aufjedenfall sauber.Ich denke wenn man sie nicht von innen putzt kann man darin einen Ziergarten anbauen...und was am wichtigsten ist:je dreckiger von innen,desto schwieriger das "pfeiffen".

LG.Heike

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picatschu

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Re: Instrumente und ihre reinigung!" (Wer fleißig spielt muß, fleißig putzen)

von picatschu am 01.03.2011 21:14

Hallo!" Ja genau, aber WER den SCHADEN hat braucht für den SPOTT nicht sorgen, lol !":lol:

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