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Re: Spielen ohne Noten

von 5stroke am 03.03.2010 07:04

@szlmanni:
wie macht man d1 bis d3 ohne notenkenntnisse???


und ja: ein besserer Musiker ist man nicht automatisch - aber ein vollständigerer mit dem deutlich größeren Potential ein besserer zu werden.

Re: GEMA

von 5stroke am 02.03.2010 12:37

... es wird wohl auf "wo kein Kläger da kein Richter" hinaus laufen ...
So lange legal erworbene Noten im Spiel sind, wird es sicher im Regelfall auch keine Probleme geben (was die Ausnahmen ja nicht ausschließt ).

Und letztlich sind Noten für Spielleute ja auch noch in Preisklassen, wo man nicht gleich umfallen muss ... also dürfte kaufen ja auch kein Problem sein ...

Re: GEMA

von 5stroke am 02.03.2010 11:49

Mir stellt sich jetzt die Frage, ob es dann legal ist, verlegte Originalnoten zu kaufen (das Stück entsprechend in den Musikfolgen aufzuführen etc.) und diese dann für den eigenen Verein anzupassen (Instrumentierung ändern, ggf. transponieren, einzelne Passagen vielleicht vereinfachen) ... wäre das dann eine Interpretation (also Coverversion) oder eine Neubearbeitung?

Wohlgemerkt ohne den Anspruch das ganze dann verlegen zu lassen und verkaufen zu wollen ... nur eben öffentlich aufführen.

Re: GEMA

von 5stroke am 02.03.2010 07:51

Es gibt allerdings auch Verlage, die das Recht, beliebig viele Kopien für den eigenen Verein anzufertigen, lizensieren.
Nur der Vollständigkeit halber ...

Re: Spielen ohne Noten

von 5stroke am 28.02.2010 07:42

... ums auswendig spielen ging's hier ja auch gar nicht

Nur Noten besitzen und die dann nochmal komplett umschreiben - sorry ... das versteh ich immernoch nicht ... die Zeit die dafür benötigt wird, kann man doch lieber anfangs in ne vernünftige Fortbildung investieren und die Zeit, die dann ganz allgemein gespart wird zur besseren Ausnutzung der Proben und viel mehr Spaß an der Musik (weil neue Stücke defintiv schneller und leichter von allen zu erlernen sind) nutzen ...
Und ich lehne mich so weit aus dem Fenster und behaupte ganz bewusst, dass es mit Notenkenntnissen schneller geht, neue Stücke zu erlernen ...

Re: gute sticks

von 5stroke am 27.02.2010 18:57

bold018 sind doch sehr dünne sticks, oder irre ich mich da?
also ich finde, dünne sticks sind an sich schon schwer zu kontrollieren ... und wenn sie dann noch so dünn wie die von bold sind ... naja - es wird nicht einfacher ... und wenn man die sticks nicht kontrollieren kann (jetzt mal eher unabhängig von den eigenen spielerischen fähigkeiten betrachtet), kann man folgerichtig auch nicht sauber spielen.

ich würde an deiner stelle was nehmen, wo man auch merkt, dass man was in der hand hat.
das ganze mit ner eher kugelförmigen holzspitze ... die roten dave weckls von vifirth halt ...
das sind aber meine persönlichen vorlieben ...

wenn du im internet bestellst, kannst du dir ja verschiedene zum ausprobieren bestellen (sollte man den leuten vielleicht nicht so direkt sagen ... aber ist zumindest ne möglichkeit, mal verschiedene auszuprobieren)

Re: gute sticks

von 5stroke am 27.02.2010 18:00

nun das kommt alles immer sehr auf den einsatzzweck und die persönlichen vorlieben an. mit sauberkeit und genauigkeit sollten deine sticks eher wenig zu tun haben wenn doch, bedeutet das ja irgendwo, dass du mit einem paar nicht klar kommst (weil sauber und genau heißt ja, dass man die sticks auch beherrscht) - und das wären dann schlichtweg die falschen.

da hilft auf dauer nur ausprobieren ... sorry - aber genauer kann man es einfach nicht sagen. sticks sind halt was sehr indiviuelles

ich für meinen geschmack bevorzuge vicfirth, dave weckl signature (die roten) ... die kommen meiner spielweise sehr entgegen, passen in länge, durchmesser und gewicht und haben eine für mich angenehm zu greifende oberfläche.
das heißt aber nicht, dass ich keine anderen in der tasche habe und auch benutze.

und bevor ichs vergesse: es kommt auch drauf an, worauf du spielst ... auf ner brettharten HT mit klassischen Rohema-Konertsticks spielen - kann man machen - muss man aber nicht

Erzähl mal etwas mehr ... vielleicht kann man ja doch zumindest ne Empfehlung in eine Richtung abgeben.

Re: Alkohol im Spielmannszug

von 5stroke am 27.02.2010 06:39

Dass Du sagst, dass ihr da keinen Einfluss drauf habt, ist eine rechtlich sehr gefährliche Sache - für die, die die Aufsicht führen. Natürlich könnt ihr nicht verhindern, dass den Minderjährigen was verkauft wird. Aber ihr könnt (und müsst!) ihnen das Zeug abnehmen. Wenn das ne Vollzugsbehörde mitbekommt, habt ihr sonst nämlich mächtig Ärger am Hals. Und "wir wussten es ja nicht" kann auch nicht ziehen, weil ihr ja die Aufsicht führt. Ist ein sehr heikles Thema. Und auch wenn es nervig und haarspalterisch anmuten kann: tut euch selbst nen Gefallen und seid nervig und haarspalterisch bevor es mal Ärger gibt.

Ansonsten finde ich die Einstellung "in Uniform kein Alkohol" sehr gut. Das gehört nämlich auch zum Vereinsimage. Bei uns gilt während der Proben auch noch ein Alkoholverbot.

Re: Spielen ohne Noten

von 5stroke am 25.02.2010 11:20

Also wir hatten auch viele Jahre das Problem "trockene Theorie" ... weil eben Theorie und Praxis immer getrennt wurden.

Ich glaube, dass man die Basics der Notenlehre problemlos im Praxisunterricht vermitteln kann (zumindest funktioniert das bei uns sehr gut). Da lernt der Flötenschüler heute den Ton g' ... und da stehen dann vier noten - also muss er vier mal spielen ... dann gibts nen strich und wieder vier noten ... also noch vier mal spielen ... und nach jedem strich wieder mit 1 anfangen zu zählen ... und ganz nebenbei haben wir viertel noten und taktstriche gelernt ... so geht das dann nach und nach weiter ...

Ich bin auch als Ausbilder kein Fan von langatmigen Theoriestunden. Anders sieht es natürlich aus, wenn eine D-Prüfung ins Haus steht. da muss man auch schon mal die ein oder andere Stunde über sich ergehen lassen.
aber das tägliche theoretische Handwerkszeug kann man eigentlich fast schon im Vorbeigehen lernen.

ach hab ich noch vergessen:
Ansatz&Co (also eigentlich alles technische) sind generell ein Dauerthema - das darf nie aufhören. Genau wie ein Sportler immer an seiner Technik feilen muss. Skispringer sind da für mich immer ein Paradebeispiel - mal sind sie perfekt und springen allen davon und plötzlich geht gar nichts mehr. Will sagen: bei uns wird sich ständig in allen Proben um sowas gekümmert. Das muss ein Ausbilder immer auf dem Schirm haben ...

Re: Probleme

von 5stroke am 25.02.2010 10:59

lieber martin,

woran machst du "denunzieren" fest?

es tut mir leid ... aber ich schwebe glleich uner der decke ... und ich habe verdammt hohe decken hier ...

mir drängt sich manchmal so der eindruck auf, dass geballtes fachwissen eher nicht respektiert sondern als besserwisserei abgetan wird ... das macht mich einfach fassungslos ...